G
Grit
- Beiträge
- 13

wir haben in unserem Ferienhaus um 1900 unseren Fußboden ausschachten lassen (kein Keller vorhanden) und wollen eine Fußbodenheizung einbauen lasssen, da wir keine Heizung hatten, nur einen Kachelofen.Das Haus sollte nun auch im Winter nun beheizt werden.Der Sockel besteht aus Feldsteinen und Ziegeln.
Hier der Bericht unseres Bauuntenehmers:
1. Fussboden ist bis zur UK Unterbeton rausgenommen
Nun, da alles freigelegt ist, zeigen sich folgende Probleme an den Fundamenten:
1. Wand zum Nachbarhaus: Hier wurde einfach ein Bankett aus Feldsteinen ( d= 30-40 cm) gelegt und die Wand darauf aufgebaut. Hier haben wir keine ersichtlichen Probleme mit Feuchtigkeit. Die Fugen der Feldsteine sollten lediglich gereinigt und neu verfugt werden, anschliessend einen Betonsockel davor, diesen bis ca. 30 cm über FFB mittels mineralischer Schlämme abdichten. damit sollte hier alles OK sein.
2. Wand zwischen Bad/Küche und Wohnzimmer, Aussenwände: Hier wurden Feldsteine und Ziegel zu einem Fundament ausgebildet. Zustand ist teilweise sehr marode, in der Aussenwand nach hinten Fehlstellen, in welche wir teilweise den Arm bis zum Ellenbogen reinstecken können. In der Wohnungstrennwand liegt unter OK FFB ein sehr maroder Holzbalken, welcher auch zu tauschen ist. Die Fundamente sind sehr feucht, und verursachen den muffigen Geruch den Sie mir beschrieben haben. Hier muss alles gereinigt werden, fehlende Stellen müssen geschlossen werden.
So nun stehen wir da und müssen uns wahrscheinlich mit hohen Sanierungskosten anfreunden.
Wir hatten vor 3 Jahren ab Oberkante Fußboden eine Hoizontalsperre machen lassen, diese wurde fehlerhaft gemacht. Wir haben eine Sachverständigen kommen lassen, der Bericht steht noch aus,
aber es wurde ein marodes, feuchtes Fundament mit viel Arbeit bestätigt.
Was sollen wir tun, wieder zuschütten lassen und einen fachgerechten Aufbau des Fußbodens wie geplant durchführen lassen und nur den Außensockel sanieren?
Würde mich über eine Antwort freuen.