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Methusalem
Guest
Nee halt
hab mich nur verguckt!
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Fachwerkhaus saniert und temperiert!
Diskutiere Fachwerkhaus saniert und temperiert! im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Dies wird keine Frage sein, sondern eher ein Hinweis für alle die wie ich vollkommen ratlos ans Werke gehen müssen. Vieles habe ich aus diesem...
- Ersteller Spinatwachtel
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KHH
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Re: "resultat sind vorlauftemperaturen bis maximal 27°C"
Das ist genau der Temperaturbereich den ich auch immer wieder von meinen Fachwerkhaus-Kunden höre, denen wir Wandheizregister auf einer Innendämmung installiert haben.
Was auch mit den von Spinatwachtel genannten Rücklauftemperaturbegrenzer im "Mischbetrieb" (Heizkörper und Flächenheizung) machbar ist. So muss keine "aufwändige Technik" (was immer das sein soll...???...) verbaut werden und man kann es so auch raumweise, sprich, wenn ein Zimmer sowieso renoviert wird, umsetzen: Ein vorhandener Heizkörper wird abgebaut, an dessen RL wird ein RTL und ein Thermostat (gibts als Unterputzeinheit für ca. 100 - 120 €, arbeitet stromlos) angeschlossen, ein paar Meter Heizrohr an der Wand verlegt, an VL und die Unterputzeinheit angeschlossen, die Rohre gefüllt, auf Dichtheit und Betriebsdruck geprüft und eingeputzt, fertig. Im Idealfall baut man noch eine Innendämmung hinter die Rohre, dann sparts noch mehr Energie/CO2/usw..
Eine Flächenheizung ist kein HiTech und kein Hexenwerk. Im Prinzip ist es doch ganz einfach: Je größer die Heizfläche ist, umso niedriger kann die Vorlauftemperatur sein. Meiner Meinung nach sollte nichts anderes mehr verbaut werden.
Das ist genau der Temperaturbereich den ich auch immer wieder von meinen Fachwerkhaus-Kunden höre, denen wir Wandheizregister auf einer Innendämmung installiert haben.
Was auch mit den von Spinatwachtel genannten Rücklauftemperaturbegrenzer im "Mischbetrieb" (Heizkörper und Flächenheizung) machbar ist. So muss keine "aufwändige Technik" (was immer das sein soll...???...) verbaut werden und man kann es so auch raumweise, sprich, wenn ein Zimmer sowieso renoviert wird, umsetzen: Ein vorhandener Heizkörper wird abgebaut, an dessen RL wird ein RTL und ein Thermostat (gibts als Unterputzeinheit für ca. 100 - 120 €, arbeitet stromlos) angeschlossen, ein paar Meter Heizrohr an der Wand verlegt, an VL und die Unterputzeinheit angeschlossen, die Rohre gefüllt, auf Dichtheit und Betriebsdruck geprüft und eingeputzt, fertig. Im Idealfall baut man noch eine Innendämmung hinter die Rohre, dann sparts noch mehr Energie/CO2/usw..
Eine Flächenheizung ist kein HiTech und kein Hexenwerk. Im Prinzip ist es doch ganz einfach: Je größer die Heizfläche ist, umso niedriger kann die Vorlauftemperatur sein. Meiner Meinung nach sollte nichts anderes mehr verbaut werden.
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@ Spinatwachtel
Ah, jetzt habe ich es verstanden - diese Einstellknöpfe habe ich mit Thermotatventilen verwechselt - die schauen zum Verwechseln ähnlich aus.
Wie sieht es denn bei so einer Heizung aus, wenn zum Beispiel das Gästezimmer hochgeheizt werden soll? Bei einer Fußbodenheizung dauert das ja viele Stunden oder gar Tage. Wie sieht das bei dir mit den Wandschlangen aus?
mfg
Karl
Ah, jetzt habe ich es verstanden - diese Einstellknöpfe habe ich mit Thermotatventilen verwechselt - die schauen zum Verwechseln ähnlich aus.
Wie sieht es denn bei so einer Heizung aus, wenn zum Beispiel das Gästezimmer hochgeheizt werden soll? Bei einer Fußbodenheizung dauert das ja viele Stunden oder gar Tage. Wie sieht das bei dir mit den Wandschlangen aus?
mfg
Karl
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Spinatwachtel
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Träges System
Nun, das System ist etwas träge - ungefähr wie ein Kachelofen. Die Wärmestrahlung kommt erst nach einiger Vorlaufzeit. Ein Absenken und/oder Hochfahren ist auch nicht sinnvoll. Bei mir läuft die Temperierung 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr. Ich regle nur mal die Vorlauftemperatur passe ich nach Bedarf an. Es nützt nix, die Wand auskühlen, damit den Taupunkt zu verändern und dadurch den guten Dämmwert einer trockenen Wand zu verlieren. Anschliessend muss man mit viel Energie das ganze wieder richten. Macht also keinen Sinn.
Nun, das System ist etwas träge - ungefähr wie ein Kachelofen. Die Wärmestrahlung kommt erst nach einiger Vorlaufzeit. Ein Absenken und/oder Hochfahren ist auch nicht sinnvoll. Bei mir läuft die Temperierung 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr. Ich regle nur mal die Vorlauftemperatur passe ich nach Bedarf an. Es nützt nix, die Wand auskühlen, damit den Taupunkt zu verändern und dadurch den guten Dämmwert einer trockenen Wand zu verlieren. Anschliessend muss man mit viel Energie das ganze wieder richten. Macht also keinen Sinn.
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ok
Danke für die Info. Da ich mein Fachwerkhaus nur tage/wochenweise nutze, muss ich dann nach einer anderen Lösung suchen.
In diesem Sinne, vielen Dank.
mfg
Karl
Danke für die Info. Da ich mein Fachwerkhaus nur tage/wochenweise nutze, muss ich dann nach einer anderen Lösung suchen.
In diesem Sinne, vielen Dank.
mfg
Karl
Thema: Fachwerkhaus saniert und temperiert!
