Herr Böttcher, Herr Böttcher
Was für einen Dilettantismus verbreiten Sie hier?
Ich widersprechen keinem renommierten deutschen Institut, Ihnen aber schon.
Das renommierte Institut misst die kapillare Wasseraufnahme nämlich DIN konform.
Ich empfehle Ihnen mal ganz, ganz dringend die Anschaffung des WTA Merkblatt 4-11-02/D “Messen der Feuchte von mineralischen Baustoffen”
Diesem können Sie neben verschiedenen Verfahren zu Messung auch Verweise auf die entsprechenden Normen, sowie recht Umfangreiche Literatur Empfehlungen zu dieser Thematik entnehmen.
Sie rattern doch sonst die Normen so runter, also her damit, Beweise Herr Böttcher, Beweise!
Von Werbeblättchen falsch abschreiben ist das eine, den Mist auch noch glauben das andere, das aber auch noch, und vor allem als Bau Ing., als Fakten verkaufen zu wollen ist das letzte.
Das hier muss wohl die Quelle Ihrer Binsenweisheit sein:
http://www.betonwerk-knobel.de/downloads/BA_Feuchtschutz_Brandschutz.pdf
Und Herr Böttcher,
>>“Der gängigen These, das Lehm ein hervorragender Baustoff sei weil er Feuchte schnell aufnehme, gut verteilen und wieder abgeben kann, stehen diese von Ihnen zitierten Ergebnisse von Minke übrigens im krassen Widerspruch.”<<
Könnte man so meinen, wie die gefühlte Temperatur die immer anders ist als die, die das Thermometer grade anzeigt.
Wenn man nun aber weis, das die verschiedenen Baustoffe, selbst Lehm mit unterschiedlichen Zuschlägen, sehr unterschiedliche zeitliche Verläufe bei der kapillaren Wasseraufnahme während der Probezeit haben, dann kommt man auch dahin ganzheitlich Beurteilen zu können.
Hier, Seite 45 aus dem gleichen Buch, ich hoffe Sie können es lesen.
Grüße aus Schönebeck
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