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Georg Böttcher1
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Fachwerk ausmauern
Damit kann man was anfangen.
Ich sehe zwei Varianten:
1. als Sichtfachwerk mit Ziegeloptik, unverputzt.
Vorteil: Die Felder die noch fest sitzen können verbleiben.
Die lockeren Gefache müssen rückgebaut werden. Die Ziegel daraus sind wiederverwendbar. Die Trockenlehmsteine müssen raus, die sind für die Fassade nicht wiederverwendbar, aber vielleicht als Lehmputz o.ä. an anderer Stelle.
Die restlichen, fehlenden Ziegel über Abbrüche beschaffen, man kommt da billig heran wenn man sich Ziegelabbruch per LKW auf den Hof kippen lässt und die Steine selber aussortiert. Sonst landen sie auf der Bauschuttdeponie, das kostet Geld.
Die fehlenden Gefache mit Leisten versehen und wieder mit den Ziegeln aufmauern, als Mörtel MG II CS II (Kalkzementmörtel) nehmen. Vollfugig mauern und die Fugen abbügeln, das spart späteres Verfugen.
2. Sichtfachwerk verputzt
Alle Gefache müssen raus.
Verleisten, dann wieder aufmauern, diesmal mit ca. 20 mm Rücksprung. Als Steinmaterial wieder die rückgebauten Ziegel und Abbruchziegel nehmen, sonst neue Steine kaufen. Es geht Poroton oder Porenbeton. Im Sockelbereich keinen porenbeton verwenden. Entweder alles neu mit einer Steinsorte ausmauern oder unten mit geborgenen Ziegeln neu aufbauen, den fehlenden Rest mit neuen Steinen ergänzen. Pro Gefach und pro Gefachreihe sortenrein mauern.
Danach zweilagig putzen, Kalkzementputz PII als erste und Kalkputz PI als zweite Lage außerhalb des Sockelbereiches.
Im Sockelbereich nur PII frostsicher nehmen. Kellenschnitt setzen. Zur farblichen Egalisierung frescal mit Weißkalk streichen.
Ich empfehle ihnen Variante 1. Sie ist billiger als Variante zwei und erspart Ihnen den Verputz.
Damit kann man was anfangen.
Ich sehe zwei Varianten:
1. als Sichtfachwerk mit Ziegeloptik, unverputzt.
Vorteil: Die Felder die noch fest sitzen können verbleiben.
Die lockeren Gefache müssen rückgebaut werden. Die Ziegel daraus sind wiederverwendbar. Die Trockenlehmsteine müssen raus, die sind für die Fassade nicht wiederverwendbar, aber vielleicht als Lehmputz o.ä. an anderer Stelle.
Die restlichen, fehlenden Ziegel über Abbrüche beschaffen, man kommt da billig heran wenn man sich Ziegelabbruch per LKW auf den Hof kippen lässt und die Steine selber aussortiert. Sonst landen sie auf der Bauschuttdeponie, das kostet Geld.
Die fehlenden Gefache mit Leisten versehen und wieder mit den Ziegeln aufmauern, als Mörtel MG II CS II (Kalkzementmörtel) nehmen. Vollfugig mauern und die Fugen abbügeln, das spart späteres Verfugen.
2. Sichtfachwerk verputzt
Alle Gefache müssen raus.
Verleisten, dann wieder aufmauern, diesmal mit ca. 20 mm Rücksprung. Als Steinmaterial wieder die rückgebauten Ziegel und Abbruchziegel nehmen, sonst neue Steine kaufen. Es geht Poroton oder Porenbeton. Im Sockelbereich keinen porenbeton verwenden. Entweder alles neu mit einer Steinsorte ausmauern oder unten mit geborgenen Ziegeln neu aufbauen, den fehlenden Rest mit neuen Steinen ergänzen. Pro Gefach und pro Gefachreihe sortenrein mauern.
Danach zweilagig putzen, Kalkzementputz PII als erste und Kalkputz PI als zweite Lage außerhalb des Sockelbereiches.
Im Sockelbereich nur PII frostsicher nehmen. Kellenschnitt setzen. Zur farblichen Egalisierung frescal mit Weißkalk streichen.
Ich empfehle ihnen Variante 1. Sie ist billiger als Variante zwei und erspart Ihnen den Verputz.