Fachverband WDVS verzeichnet bestes Quartal seit 6 Jahren

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Die positiven Konjunktursignale der Bauwirtschaft und die
erfreulichen Absatzzahlen bei WDVS kommen für die Branche zum richtigen
Zeitpunkt, denn 2007 steht ein rundes Jubiläum an: Vor 50 Jahren wurde in Berlin
das erste Wärmedämmverbundsystem an einem Gebäude verbaut. Der Fachverband WDVS
kehrt zum Jubiläum an diesen Ort zurück und plant für den Juni 2007 eine größere
Veranstaltung in der Bundeshauptstadt



Mit ...



  • den Anforderungen der seit dem Jahr 2002 geltenden
    Energie-Einsparverordnung (EnEV),
  • der explodierenden Kostenentwicklung auf dem Energiemarkt,
  • dem wachsenden Bewusstsein von Bauherren und Eigentümern in die
    Endlichkeit der Ressourcen und
  • der breiten Einsicht in die Notwendigkeit des Klimaschutzes ...
... bestehen für die energetische Sanierung mit WDVS derzeit
besonders günstige Rahmenbedingungen. Zudem werden die Mittel für das CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Gebäudesanierungsprogramm
der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wurden für das Jahr 2006 um 350
Millionen aufgestockt. Damit stehen in diesem Jahr insgesamt 1,5 Milliarden Euro
für günstige Kredite zur Wohngebäudesanierung zur Verfügung - so viel wie nie
zuvor (siehe
Beitrag
vom 6.9.2006
). Außerdem ist die energetische Gebäudesanierung zu einer
tragenden Säule für Arbeit und Beschäftigung geworden, denn mit jeder hier
investierten Milliarde sind laut Ministerium rund 25.000 Arbeitsplätze
verbunden.



Baulicher Wärmeschutz als Motor



Antrieb der positiven Entwicklung waren vor allem die sich
stetig verschärfenden Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz (Entwicklung
der DIN 4108, Wärmeschutzverordnungen von 1977, 1984 und 1995, EnEV 2002). Als
Antwort auf diese Herausforderungen diversifizierte sich das Angebot der
WDV-Systeme sowohl hinsichtlich der verwendeten Dämmstoffe und ihrer Dicke, als
auch nach Art und Weise ihrer Kantenausbildung und Verankerung sowie durch die
Art und Gestaltung ihrer Oberflächen. Als Eckpunkte der Fortentwicklung seien
beispielgebend genannt:



  • Die seit 1998 verfügbaren Kombinationsfassaden mit ihrer großen
    Variabilität an Fassadenmaterialien, darunter Holz, Naturstein, Metalle und
    in überwiegendem Maße Dekorputz.
  • Die Weiterentwicklung bei der Dübelung - hier insbesondere die
    Vermeidung von Wärmebrücken durch Entkoppelung sowie die Reduzierung der
    Verankerungstiefe.
  • Im Jahr 2000 wurde die 500 Mio.-Quadratmeter-Schallmauer an verbautem
    WDVS überschritten, vier Jahre später erfolgte die erste europäische
    Zulassung für WDVS.
Viele technische Entwicklungsschritte dienen bis heute der rationellen
Verarbeitbarkeit von WDVS. Nur etwa 30 Prozent der Gesamtkosten entfallen bei
der Applikation eines solchen Systems auf das Material. Den Löwenanteil machen
die Lohnkosten aus. Deshalb kam es schon in der Vergangenheit darauf an, die
Systeme in diese Richtung kontinuierlich zu optimieren: Weniger Arbeitsschritte,
eine ausgereifte Maschinentechnik und ein baustellengerechter Service führen
heute zu erheblicher Kostenminderung..



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<img src="http://www.baulinks.com/webplugin/2004/i/1433-sto1.gif" border="0" vspace="2" width="400" height="417">

<span style="FONT-SIZE: 10px">Systemaufbau eines WDVS-Systems vor einer
tragenden Wand:

Verklebung, Dämmung, Armierung sowie Schlussbeschichtung

(Bild aus dem Beitrag "WDVS:
entscheidend sind Lohnkosten und Logistik
" vom 25.10.2004)</span>
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In der Öffentlichkeit wächst das Bewusstsein, dass es zu einer fachgerechten
Gebäudeämmung kaum eine Alternative gibt, soll die zweite Miete nicht mehr und
mehr Renditen oder Einkommen schmälern. Etwa 7,5 Millionen Häuser stehen in den
kommenden Jahren zur Renovierung an. Gerade Gebäude, die mehr als 25 Jahre alt
sind haben überwiegend keinen Wärmeschutz. Sich ökonomisch sinnvoll zu
entscheiden bedeutet dann: Schönheitsreparatur mit nachhaltigem Wärmeschutz zu
verbinden.



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