Erdwärmekollektor und Regenwasser-Versickerungs-Anlage kombiniert

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Der neue "AquaGeo-Kollektor" von
STIEBEL ELTRON vereint die Vorteile von Sole/Wasser-Wärmepumpe und
Regenwasser-Versickerungssystem, so dass in der Addition die Anlage effizienter
arbeiten soll, weniger Platz benötigt und günstiger in den Anschaffungskosten
sei.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0603-stiebel.jpg" vspace="2" alt="Geothermie, Erdwärmekollektor, Regenwasserversickerung, Regenwassernutzung, Erdwärmekollektor, Wärmepumpe, Wärmepumpen, Erdwärmekollektoren, Erdwärmesonde, Sole/Wasser-Wärmepumpe, Regenwasser-Versickerungssystem">

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Das neue Konzept verfolgt das Ziel, dem Nutzer klare Planungs-
und Kostensicherheit zu bieten, ohne das Erdreich beziehungsweise die
Vegetation, negativ zu beeinflussen. Hierzu sollen die Entzugsleistungen
möglichst hoch sein, um den erforderlichen Flächenbedarf zu minimieren.



In etwa 1,5 Metern Tiefe hält eine Folie Regenwasser zurück und
umspült damit den Erdwärmekollektor der Wärmepumpe. Dieser besteht aus mehreren
parallel angeschlossenen Kunststoff-Rohren, die gleichmäßig verteilt mit einem
Rohrabstand von etwa 40 Zentimetern in Sand eingebettet in der Folienwanne
liegen. Überschüssige Flüssigkeit wird über den Folienrand beziehungsweise eine
zusätzliche Drainage abgeleitet. Über eine in den Rohren zirkulierende
frostgeschützte Flüssigkeit wird die Wärme aus dem Erdreich der Wärmepumpe
zugeführt. Bei der Planung und Installation des AquaGeo-Kollektors sind neben
den gleichen Vorschriften und Hinweisen von konventionellen Erdwärmekollektoren
nach

VDI 4640 weitere Aspekte zu berücksichtigen:



  • Durch die ständige Befeuchtung des Erdreichs um den Kollektor sind hohe
    und vom Erdreich unabhängige spezifische Entzugsleistung von 40 Watt pro
    Quadratmeter gegeben, die gegenüber konventionellen Erdwärmekollektoren rund
    40 Prozent kleinere Kollektorflächen zulassen. Üblicherweise werden für ein
    neues Haus (bei sechs Kilowatt Heizleistung) rund 250 Quadratmeter freie
    Grundstücksfläche benötigt. Der AquaGeo-Kollektor kommt dagegen mit 150
    Quadratmetern aus. Bei heutigem Baustandard bedeutet dies, dass die
    Kollektorfläche in etwa der Wohnfläche entspricht.
  • Da die spezifische Entzugsleistung von 40 Watt pro Quadratmeter
    unabhängig vom Standort ist, können laut
    STIEBEL ELTRON planerische Unsicherheiten ausgeschlossen werden.
  • Einsparung der Regenwasser-Einleitgebühren für versiegelte Flächen.
  • AquaGeo-Kollektoren werden durch zusätzlichen Energieeintrag aus dem
    Regenwasser von Dachflächen gespeist.
  • Das Komplettpaket ermöglicht eine günstige und genau kalkulierbare
    Investition.
  • Durch den kapillaren Wasseraufstieg wird in Trockenperioden eine bessere
    Wasserversorgung der Vegetation oberhalb der Kollektorfläche ermöglicht.
  • Die Kosten für das AquaGeo-System liegen bei Gebäuden mit einer Heizlast
    von etwa sieben bis zehn Kilowatt rund zehn Prozent unter den Kosten einer
    Erdwärmesonde.

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<div align='right'>Siehe auch:

STIEBEL ELTRON
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