ELEKTROHEIZUNG Wärmespeicher pro und contra

Diskutiere ELEKTROHEIZUNG Wärmespeicher pro und contra im Forum Haustechnik im Bereich - Hallo, zum Thema HEIZEN in einem alten Bauernhaus von 1905 brauche ich mal ein paar Meinungen. Das Haus hat keinen Keller oder Wirtschaftsraum, wo...
Hallo
Alles schön und Gut mit Wohlfühlwärme.de mit einem Niedrigenergiehaus und nem Wärmebedarf von 9,8kw wie in der Beispielrechnung angenommen dürften sämtliche Heizöl und Gasanlagen auch mit 80 Euro im Monat hinkommen.
habe letzte Saison irgendwas um 1200liter Heizöl verfeuert mein errechneter entgültiger Wärmebedarf liegt bei 18kw, da denke ich mal stosse ich bei Strom rasch an meine Grenzen.
Ansonsten find ich die Stromheizungen eigentlich Praktisch.
Gruß
Hartmut
 
Auch mit 18 kW Wärmebedarf machbar

Das ist abhängig vom Energieversorger und wie Sie schon schreiben, vom endgültigen Wärmebedarf. Die Heizkosten bei einer Natursteinheizung düften sich in etwa auf Augenhöhe von Gas oder Öl bewegen. Das größte Einsparpotenzial liegt aber im Wegfall der Betriebskosten.
Einfach mal eine Wärmebedarfsberechnung mit Angebot anfordern...
 
>Das größte Einsparpotenzial liegt aber im Wegfall der Betriebskosten.
Einfach mal eine Wärmebedarfsberechnung mit Angebot anfordern...<

Das genau ist das was ich an der Nachtspeicheranlage geschätzt habe, Die Dinger waren so was von Alt, und sie funktionierten immer zuverlässig, dennoch bin ich froh das jetzt mit den Umbaumaßnahmen auch eine Zentralheizung drinne ist, Warum erfindet eigentlich niemand eine Art Durchlauferhitzer für Zentralheizungen der dann auch noch von den Betriebskosten bezahlbar ist? Gasthermen funtionieren ja auch so, aber leider gab es hier kein Erdgas.
Gruß
Hartmut
 
Als Zusatzheizung, welche die Resträume bzw. in angrenzenden Zimmern nur die Differenz heizt und es zum Großteil in Deutschland Sondertarife gibt sind (gute nicht teure)Flächenspeicher ideal.
Viele grüße
Ernst
 
Hallo und Gruß nach Münster,

wir heizen schon ewig mit Strom. An anderer Stelle im Forum wurden Verbrauchskosten genannt für eine bestimmte Größe - da haben wir mind. das doppelte, aber im Verhältnis nur ein Drittel der Kosten. Heizen mit Strom geht halt eben doch und das ohne Folgekosten etc. - deshalb sind wir auch immer dabei geblieben.

Nicht das man jetzt denkt, wir wohnen in einem Niedrigenergiehaus - nein, ein Uraltbau (zugegeben mit Holzdecken und im Obergeschoss noch etwas mehr Holz - dämmt zusätzlich) mit ein paar ziehenden Ritzen.

Wenn man ohne Folgekosten einigermaßen günstig im Verbrauch liegt ist das Ganze unschlagbar.

Sorry, da ist es verständlich, wenn wir auch zukünftig dabei bleiben.

Je nach Machbarkeit und Vorlieben (und Geldbeutel) des Einzelnen gibt es natürlich oftmals 2-3 gute und richtige Lösungen. Glücklicherweise gibt es heute eine Vielzahl an Möglichkeiten/Techniken, wie ich mein Haus beheizen kann. So kann/muss jeder für sich entscheiden, was das Beste für ihn ist.

Aber davon abgesehen sind wir sehr solchen Dingen wie Holzheizung in Form eines Kamins angetan - geht bei uns allerdings nicht mehr, da Kamin vor Jahren stillgelegt wurde (alles andere wäre inzw. zu aufwendig). Haben auch keinen Bock mehr auf Baustelle.

Viele Grüße
Ernst
 
hallo herr metzger,

das finde ich sehr interessant,
wäre es möglich nähere daten zu ihrem haus zu erfahren
(z.b. grösse, alter, bauzustand)
und zu ihrer heizungsanlage
(anzahl der öfen, kw-zahl,raumtemperatur,anteil der beheizten fläche an gesamtfläche,energieverbrauch)

bisher habe ich nur nachtspeicherheizungen kennengelernt die entweder wesentlich teurer waren oder wenn im energieverbrauch günstiger dannn auch nut teilbeheizung des gebäudes

grüsse aus münster

p.s. konrad war im eifer des gefechts stehen geblieben und gehört gar nicht zum artikel
 
Elektroheizung - finde mal die optimale Heizquelle!

Hallo!
Dank der letzten Beiträge hier bin ich doch optimistisch, dass eine Entscheidung für eine moderne elektrische Speicherheizung (mit Schamottekern und regelbaren Thermostaten) weder die falscheste noch die teuerste Lösung ist.
Wo der Platz fehlt (im Haus und im Geldbeutel), muss man halt Kompromisse wagen.
Zusätzlich mit KACHELÖFEN in den Haupträumen. Tja, da habe ich nun ein neues Problem:
Mein Kachelofenbauer lässt mich seit 3 Monaten hängen, kriegt angeblich kein Material (Lehm und Biberschwänze). Vorauszahlungen verbucht er unter Unkosten und kommt zum vereinbarten Festpreis ständig mit neuen Forderungen. Habe den Eindruck, der Junge hat was gegen Jugendstilöfen (oder kennt sich nur mit DDR-Öfen aus, was weiß ich).
Hat jemand eine Vorstellung, was das Setzen eines Ofens kostet? Und vor allem, wer kann so etwas noch? Die Öfen lagern abgebaut und durchnummeriert im Schuppen.
 
noch nicht soweit

Hallo an alle,

habe nicht geschrieben, daß wir die Flächenspeicher schon haben. Aber ich habe mich damit schon länger beschäftigt, habe damit zu tun gehabt, habe recherchiert, habe im letzten Winter Gerät getestet und habe Aufheizzeit, Speicherzeit etc. gemessen und habe bereits Kontakte.

Bei anderen Nutzern fand ich bereits die Bestätigung, daß nach Austausch mit anderen elektrischen Heizsystemen eine Ersparnis von mehr oder weniger drin war. Auch Nutzer von ehemals Ölöfen und dergleichen konnten ihre Kosten senken.

Haben selbst noch unsere Nachtspeicher drin und müssen noch die letzten Räume renovieren. Aber egal wie, diesen Herbst fangen wir mit Flächenspeichern an. Habe die Schnauze voll, obwohl wir gut damit fahren.

Bin selbst Baujahr 62 und unsere Hütte ist wohl doppelt so alt. Unten Garage und Lagerraum - 1.Og (ca. 2,70 hoch) Wohnung und müssen noch herausfinden wo es an der Seite hereinzieht (über die gesamte eine Seitenwand zieht es von unten her durch) - im 2.OG (ca. 2,10 hoch)Wohnung zieht es um die Dachflächenfenster (müssen wohl mal ausgenaut werden und ringsum isolieren). Darüber befindet sich noch der Dachboden (nimmt noch etwas Wärme weg) - Dach ist als einziges Isoliert.

Laut Berechnung würden wir wohl mind. 25kw oder mehr an Nachtspeicher benötigen. Nach DIN kommen wir mind. auf 135qm. Die Fläche ist durch die Dachschräge entsprechend größer.

Wir haben bewusst nur 2 Türen und alles offen gelassen, da hat man mehr Bewegungsfreiheit und die Wärme verteilt sich besser und leichter. Die Entscheidung viel damals auf 3 große NSH mit gesamt 15kw Leistung und da wir es gemütlich lieben ist auch warm genug (mehr als genug - Wohnzimmer mind. 23°).

Für die alte zugige Hütte lagen in den letzten Jahren die Kosten bei max. ca. 800,- - 850,- und wir hatten da auch schon mal minus 20°.

Da ich mich von den Flächenspeichern anderweitig überzeugen konnte und getestet habe, ist es für mich keine Frage mehr.
Die Vorteile liegen allein schon darin, daß ich automatisch heizen lassen kann und da keine Wärme verschwende, wo wir es momentan noch mit den NSH tun. Kann aber jederzeit ohne Vorlauf heizen und besonders in der Übergangszeit gezielt z.B nur einen Raum.

Nachdem ich mich beruflich verändert habe, hab ich mich nun auch schon mit dem Gedanken getragen, da ich auch früher zum Teil mit Handwerk und Renovierung zu tun hatte noch was mit Flächenspeichern zu machen. Daher habe ich nicht nur nach den Geräten, sondern auch nach Herstellern recherchiert und wie o.g. bereits vor kurzem Kontakte aufgenommen.

Sorry, bin halt begeistert und selbst davon überzeugt. Deshalb sind wir selbst gerade dran und da ich mich beruflich noch etwas verändern werde, habe ich mit Herstellern direkt gesprochen. ? Kann aber, wenn überhaupt - noch dauern.

Man muss natürlich immer ehrlich bleiben. Wie ich anderweitig gesagt habe, kommt es immer auf den Geldbeutel an, auf die Vorlieben des Einzelnen und die Machbarkeit. Jede Hütte reagiert auch etwas anders. Das werden mir alle bestätigen können. So kann man auch mal mit seiner Entscheidung daneben liegen. Egal ob Elektro, Brennwert oder Wärmepumpe. Der eine trifft es gut und ist begeistert - der andere hat in die Sch.... gegriffen. Pech gibt es immer mal.

Aufpassen muss man immer, wo absolut übertriebene oder untertriebene Dinge, Fakten und Daten angepriesen werden. Hab da schon Elektroheizungen gesehen, die haben absolut nix drin, sind noch falsch ausgelegt und das in einem Haus mit uralten Einfachverglasungen und 2 cm Ritz unter der Tür. Da muss der Verbrauch ja progresiv ja oben gehen. War aber auch schon in einem Niedrigenergiehaus/Neubau - haben dort zwei Räume abgeklemmt, da die Hütte sonst nur noch max. 18° gemacht hat. Es gibt alles - auch Pferde die k......

Bei den Flächenspeichern habe ich herausgefunden, daß es auf den Aufbau von innen nach außen ankommt und das Verhältnis von Speichermasse/dichte zum raschen leichten Aufheizen zur Speicherung steht. Es ist nicht alles Gold was glänzt und das teurste ist hier nicht gleich als das beste anzusehen - ebenso muss man sich nicht unbedingt die billigheimer antun. Leider sehen sich die Kisten von außen her recht ähnlich. Glücklicherweise hab ich da schon ein paar auseinandergenommen.

Also dann, viel Spaß beim heizen und renovieren
Viele Grüße
Ernst
 
Wärmepumpen bringen keine Kostenersparnis in Altbauten

"Rheinbreitbach - Für Altbaubesitzer ist die Installation einer Wärmepumpe keine geeignete Maßnahme, um die Heizkosten zu senken. Darauf weist die vom Bund der Energieverbraucher herausgegebene Zeitschrift «Energiedepesche» hin.

Die Betriebskosten für das Heizsystem bewegen sich zwar in einer ähnlichen Größenordnung wie jene für Öl-, Gas-Brennwert- und Pellet-Heizungen. Jedoch sind die höheren Investitionskosten nicht mehr wettzumachen. Lediglich in optimal geplanten Neubauten ließen sich Kostenersparnisse erzielen.

Das kostengünstigste Heizsystem für ein ungedämmtes Haus ist den Angaben zufolge der Ölheizkessel. Er schneide sogar spürbar günstiger ab als die Gas-Brennwertheizung. Die kostengünstigste Lösung für ein gedämmtes Haus unter Einbeziehung der Investitionskosten ist laut «Energiedepesche» eine Pelletheizung, die kleine Presslinge aus Hobelspänen und Sägemehl verbrennt. Die Strom-Direktheizung sei sowohl für Altbauten als auch für Neubauten mit Abstand das unwirtschaftlichste Heizsystem."

aus Energiedepesche 2/2005
 
Hallo Ernst auchich hab schon mit Flächenheizung,bzw.Elektroheizung(Wandheizkörper) spekuliert,hab aber noch keinen echt guten Anbieter,wo Preis Leistung stimmt gefunden,kannst mir nicht helfen?
Wäre dir sehr sehr dankbar,renoviere im mom ein altes Bauernhaus 1825 und bin jezt leider auf mich gestellt da mein Mann
krank geworden ist und leider nciht mehr mithelfen kann
leibe Grüße Petra
 
Anbieter von Elektroheizungen

@Ernst und Petra.
Hallo Ernst, wenn du dich bereits technisch mit den Flächenspeicherheizungen beschäftigt hast, dann lass uns doch mal wissen, worauf man achten soll.
Habe bis jetzt ein Angebot von einer Firma, die einem ziemlich redselige Vertreter ins Haus schickt. Die Demonstration hat mich zwar überzeugt, es existieren aber keine Prospekte (Vulkan-Heizungen)und die Berechnungen gelten als Betriebsgeheimnis ..
Und dann habe ich noch ein wesentlich besseres Angebot von einer Fachfirma aus Anklam. Da gab es eine seriöse Produktbeschreibung und eine überschaubare Preisauflistung (ca. 3600€ komplett für 7 zu beheizende Zimmer).
In ebay werden solche Heizkörper auch von Zeit angeboten, relativ billig, vermutlich mit "Pferdefuß" ...
 
Was ist zu erwarten

von einem Hersteller, der die elmentaren Dinge als Betriebsgeheimnis bezeichnet? Alles außer Seriosität, Zuverlässigkeit und Gewährleistung. Würden sie ein Auto kaufen wo weder kW, noch Hubraum, noch Anzahl der Sitzplätze bekanntgegeben werden? ("Sitzplätze? Kann ich Ihnen nicht sagen - Betribsgeheimnis!").

Generell sind Elektrospeicherheizungen der letzte Mist. Physiologisch und regelungstechnisch in Wohnräumen völlig ungeeignet. Um die gespeicherte Wärme abzurufen muss Luft umgewälzt werden - als Folge ist das Raumklima furchtbar (Zugerscheinungen, trockne Luft) mit Aiustrocknung der Atemwege, verstärkte Erkältungskrankheiten. ich spreche aus eigener schlechter Erfahrung.

Hinzu kommt die mehrfache unsinnige Energieumwandlung, (Gas, Öl etc. in Strom und anschließend wieder in Wärme) die zu hohen Verlusten führt. Am Ende kommt nur ca. ein Fünftel der ursprünglich im Gas/ Öl enthaltenen Energie beim Verbraucher an.
 
Berechnung und Angebote

Hallo Petra,
Hallo Regina,

wie Rainer Stasch bereits schrieb, sind Anbieter, welche die Berechnung zum Betriebsgeheimnis machen, wohl nicht sonderlich serios. Solche Argumentationen sind ein kompletter Witz, oder der Verkäufer weis selbst nicht von was er redet und quasselt sich da irgendwie raus. Hab auch von Vulkan als E-Heizung noch nie was gehört - haben sich evtl. diersen Namen selbst gegeben und verkaufen nur das Produkt eines anderen Herstellers.

Ein gut klingender Name macht auf Interessenten oftmals einen tollen Eindruck, genau wie Vorführungen mit Aha-Effekt - auch hier gibt es eine E-Heizung, welche einen enormen Vorführeffekt hat, jedoch in der praktischen Anwendung als Vollheizung absolut nicht zu gebrauchen ist, da hier fast ausschließlich mit Konvektionswärme und wenig Speicher zur Wärmestrahlung gearbeitet wird. Zwar sind die Berechnungsgrundlagen hier prinzipiell eigentlich gleich, doch muss man bei offenen Konvektoren etwas anders auslegen als üblich und vor allem ist der Verbrauch viel höher.

Man sieht bei den meisten Heizungen den Unterschied erst dann, wenn man diese auseinander baut. Selbst dann sehen sich noch einige ähnlich, doch sind diese deshalb nicht gleich. Die teuersten benötigt man auf keinen Fall, auch wenn da tolle Geräte dabei sind und "Billig Billig" hat oftmals ein großes Fragezeichen.

Wie weiter oben von mir erwähnt, habe ich Kontakt zu einem Hersteller und will zukünftig beruflich damit etwas anfangen. Die kontakte sind inzwischen auch schon gefestigt und wir sind uns soweit einig - bissl Zeit dauerts aber noch. Der Kontakt kann vermittelt werden.

Als erstes solltet Ihr jedoch darauf achten und Euch beim Energieversorger erkundigen, ob er spezielle Heizstromtarife für gesteuerte E-Heizungen zur Verfügung stellt. Da manche Gebiete von anderen Anbietern übernommen wurden, sind diese Tarife teilweise nicht mehr im Programm, da die Steuerregelung nur vom direkten Betreiber geschaltet werden kann.

Als nächstes ist die Auslegung zu beachten - Keine Geheimnisse und auch keine Pauschalwerte (wie von den meisten zur Berechnung angenommen)!

Ich kann Euch beiden gerne behilflich sein, doch müssten wir uns erst mal unterhalten, damit wir eine Grundlage haben und den Wärmebedarf ermitteln. Danach erfolgt dann die Umlegung auf die Einzelräume. Nur so kann man sagen, was an Leistung eingebaut und die gesamte Anlage kosten müsste.

Und bitte nicht an die Steckdose, denn ohne Festanschluss erhaltet Ihr schon mal keinen Sondertarif und ohne Klärung mit dem Energieversorger könnte die Anschlusslast zu hoch sein - insbesondere bei alten Gebäuden, bei denen der Hausanschluss noch relativ niedrig ausgelegt ist. Da muss noch was getan werden.

Schickt mir eine Email mit Eurer Telefonnummer, damit ich Euch anrufen kann. Teilt mir in der Email doch gleich mal die einzelnen Größen der Heizkörper (z.B. 2000Watt) mit und die Preise der Angebote. Wir können dann die Auslegung später vergleichen. Email: **********

Zur Energieumwandlung kann ich nur sagen, daß hier in Deutschland einiges getan werden sollte, doch sind solche (anständige) Flächenspeicher für viele eine gute Alternative.

Es entstehen oftmals wesentlich geringere Investitionskosten und anschließend keinerlei Folgekosten durch Instandhaltung, Messungen und sonstiges. Es wird die Energie zu 100% in Wärme ungesetzt und das in dem Raum, wo es benötigt wird - besonders effektiv in den Übergangszeiten. Die Umwelt wird nicht belastet durch die Entsorgung beim Austausch von alten Anlagen oder verschlackten Herizkörpern, da diese über Jahrzehnte ohne Probleme ihre Arbeit machen.

Der Vordergründig etwas höhere Faktor Verbrauchskosten wird gerne in Kauf genommen, wenn ich im Anschluss keinerlei Folgekosten mehr habe - nehmen wir doch mal eine klassische Zentralheizung und rechnen die nächsten 30 Jahre hoch, da kommt mindestens eine neue Heizung und Heizkörpertausch in Betracht und die Kosten für Schornsteinfeger, Messungen, Wartungen usw. - das sind Zigtausende an Euro im Laufe der Jahre.

Deshalb ist es bei uns zuhause nichts anderes. Der Aufwand für eine klasschische Zentralheizung ist uns viel zu groß und wir sind mit Elektroheizung bisher gut gefahren. Daher erfolgt Austausch Elektro gegen Elektro - nur etwas besser und moderner. Würde hier in Deutschland nicht jeder Mist bezuschusst, dann währen inzwischen schon viele Dinge günstiger zu haben und wir müssten beim Strompreis dies auch nicht mit bezahlen (wie auch beim Heizöl, Gas oder Benzin).

Viele Grüße
Ernst
 
Meine Meinung

Hallo Ernst
was du schreibst ist mir bekannt,ohne extra Leitung und Zähler für speziellen Heizstrom läuft gar nix, doch wie soll sich ein Laie bei so massiven Preisunterschieden da noch auskennen?
Bin überzeugter Elekrtoheizer, heizen bis jetzt schon Edgeschoß mit Nachtspeicheröfen seit 10 Jahren. Und sind äußerst zufrieden.
Jetzt will ich ersten Stock jedoch nciht mit so viel Gewicht belasten und will auf modernere Elektrowandheizung bzw.Standmodelle umsteigen.
Habe bisher zwei Preisangebote die sich sowohl in Bauweise als auch Funktionsweise gleichen. Unterschiede bei einem Gerät bis zu 5oo Euro! Wäre sehr interessiert an deinen Preisen
Herzliche Grüße aus NBG
 
Preise

Hallo Petra,

wie ich bereits schrieb:
" Schickt mir eine Email mit Eurer Telefonnummer, damit ich Euch anrufen kann. Teilt mir in der Email doch gleich mal die einzelnen Größen der Heizkörper (z.B. 2000Watt) mit und die Preise der Angebote. Wir können dann die Auslegung später vergleichen. Email: ********** "

Das mit dem Festanschluss und Tarifen hab ich geschrieben, da viele Verkäufer von allem möglichen beim Kunden dies nicht erzählen und es anschließend Ärger gibt. Teils weil diese es selbst nicht wissen - da geht es nur darum etwas zu verkaufen.

Schick mir bitte wie gewünscht die Email mit Telefonnummer und den Daten aus den Angeboten - ich möchte gerne mal die Auslegung und alles andere vergleichen. Wir müsen telefonieren, da ohne den Wärmebedarf zu kennen nichts geht. Ich werde mich dabei auf keinen Fall auf die angegebenen Leistungsgrößen von irgend jemandem verlassen, da ich schon einiges in dieser Hinsicht gesehen habe, was vorn und hinten nicht stimmt.

Die Berechnung und Auslegung kann nach Klärung erfolgen. Sollte ich bis dahin nicht alles von der Firma haben, so gebe ich diese Daten weiter, damit auf dessen Grundlage ein Angebot erstellt werden kann.

Übrigens sind 500,- Euro noch gar nichts, ich habe da schon bis über 1000,- Euro Preisunterschiede bei Geräten gesehen. Aber wie ich schon schrieb, ist das Teuerste nicht das Beste und "Billig Billig" kann noch teuer werden.

Viele Grüße
Ernst
 
Nochmal

Hallo Petra,
habe leider unten Deine TelNr übersehen - also bitte nur den Rest per Email.
Gruß
Ernst
 
Mix von Konvektion und Strahlwärme

Hallo,

ich verstehe die immer wieder im Forum zu findenden lebhaften Diskussionen um Konvektionswärme bei E-Heizungen nicht.
Ich gehe mal davon aus, daß damit definitiv nicht Baumarktgeräte mit eingebauten Lüftern gemeint sind (so ab 49,99)
Die meisten Anbieter von E-Heizungen haben doch sowieso längst einen Mix aus Speicherung mit Schamotte, Strahlungswärme und Konvektion. Unterschiede gibt es nur in der Relation zueinander- also z.B. 30% Speicherung und Strahlung und 70% Konvektion oder umgekehrt. Und wenn Schamottespeicherkerne Wärmee speichern sollen,um diese dann abzugeben, muß ihnen ja erst einmal diese Wärme eine Weile zugeführt werden. Deswegen wird auch zusätzlich auf Konvektion gesetzt, damit eine Raumerwärmung nicht erst nach 1 Stunde wahrnehmbar wird.
Wie ich das verstanden habe, sorgt die Konvektion heute für eine gleichmäßige Raumdurchwärmung und wird eben von Strahlungswärme unterstützt.

Und was die Nachtabsenkung angeht: wir haben z.B. bewußt Elektroflächenspeicherheizungen in Räumen eingesetzt, die ohnehin eine niedrigere Raumtemper. haben, z.B. das Schlafzimmer. Hier haben wir einfach nur 14 Grad eingestellt und die Temp. wird gehalten, Tag und Nacht und es wird nur zugeheizt. In der Küche haben wir es ähnlich gestaltet, nur, daß eben zu Schwerpunktzeiten, als tagsüber jeweils mal ein oder zwei stunden die Temperatur gehoben wird, ansonsten bleibt sie konstant bei 14- 15 Grad.
Das Problem der Kosten- auch in Abhängigkeit der baulichen Gegebenheiten- ist wohl mittlerweile bei vielen Heizalternativen angekommen. Bewußter und effektiver Umgang und richtiges Lüften sind überall angebracht, sonst wird es überall teuer. So gesehen kann ich nicht sagen, daß elektisches Heizen teurer sein muß- ich denke, es kommt immer auch auf die Umstände vor Ort an, für welche Variante man sich letztlich entscheidet.

MfG

AndreasB.
 
Thema: ELEKTROHEIZUNG Wärmespeicher pro und contra

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