DORMA steigert Umsatz um 7,8 Prozent auf 700 Mio. Euro

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Bekenntnis zum Standort Deutschland



Das Geschäftsjahr 2004/05 stand für DORMA eigenen angaben
zufolge ganz im Zeichen der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. So wurden
beispielsweise in Großbritannien und den USA mehrjährige Programme der
Standortkonzentration zum Abschluss gebracht. Ein Großteil der konzeptionellen
Arbeiten betraf allerdings das Standortsicherungsprogramm PREMIUM für das Werk
Ennepetal. Hier sind mit einer kompletten Neustrukturierung der Fertigung und
optimierten Prozessen rund 8 Mio. € p.a.
<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1609-dorma.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3" width="150" height="236">Einsparungspotenzial möglich geworden. Die Logistik wird in ein
regionales Logistik Center ausgelagert. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen
bekennt sich DORMA, allen voran Inhaber Karl-Rudolf Mankel (Bild rechts), zum Standort
Ennepetal und damit zum Standort Deutschland. "Solange es wirtschaftlich auch
nur irgendwie vertretbar erscheint, werden wir in Ennepetal eine Produktion auf
Weltniveau aufrechterhalten", betonte Karl-Rudolf Mankel. Deutliches Zeichen
dafür sind die am Standort geplanten Investitionen von rund 10 Mio. €.



DORMA beschäftigt in Deutschland mit einem Inlands-Geschäftsanteil von rund 28%
noch 45% aller Mitarbeiter der Unternehmensgruppe. "Es bleibt zu hoffen, dass es
uns die wirtschaftlichen und politischen, insbesondere aber auch die
tarifpolitischen Rahmenbedingungen erlauben, dieses - eigentlich positive -
Ungleichgewicht noch lange beizubehalten," sagte CEO Dr. Schädlich. Der
durchschnittliche Personalbestand betrug im Berichtsjahr 5.817 Mitarbeiter. Er
stieg damit um 6% oder um 307 Kapazitäten, davon allein 225 Neuzugänge durch
Akquisitionen, und blieb merklich unterhalb der Wachstumsrate der Gesamtgruppe.



Aktive Zukunftssicherung



Branchenübergreifend für Anerkennung sorgten die 15 DORMA Innovationen auf der BAU
2005, darunter allein 3 Weltneuheiten. "Entwicklungsvorhaben, die ihre
Auswirkungen in den nächsten zwei bis fünf Jahren haben werden," prognostizierte
der CEO. Weitere Projekte zur Optimierung der weltweiten Fertigung kamen hinzu.
Der begonnene Einsatz von EDV-gestützten Konfiguratoren für beratungsintensive
Produkte wird im Vertrieb nach Einschätzung des Unternehmens zu einer
erheblichen Effizienzsteigerung führen.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0253-dorma.jpg" vspace="2" alt="Automatiktür, Schiebetür, Automatiktüren, Linearantrieb, Linearmotor, Linear-Magnetantrieb, Magnet-Schiebetürantrieb, Glastrennwänden, Türschließer, Automatic Antriebe" width="400" height="313">

<span style="font-size: 10px">Bild aus der Meldung "Reduziertes Schiebetüren-Design durch Linear-Magnetantrieb"
vom 13.2.2005</span>
<hr>

</center>

Zur Stärkung von Vertrieb und Serviceorganisation hat DORMA im Berichtsjahr
insgesamt sechs Unternehmen in den USA, Australien, Neuseeland und Deutschland
akquiriert. Die bei weitem größte Akquisition war Carolina Door Controls in
Durham NC/USA mit rund 240 Mitarbeitern und etwa 37 Mio. € Jahresumsatz. Die
Gesellschaft verfügt über 24 Standorte im Osten der USA und war bis dato die
größte herstellerunabhängige Serviceorganisation im US-Markt.



DORMA sieht sich auf einem guten Weg



Die ersten Monate des neuen Geschäftsjahres stimmen zuversichtlich. Das
organische Wachstum hat bei DORMA wieder begonnen. Abgesehen von Deutschland
wachsen die Märkte. Notwendige Projekte und Prozesse seien gestartet, um dem
weltweiten Preisverfall und dem aggressiv operierenden Wettbewerb zu begegnen.
"Unsere Produktinnovationen geben uns einen technologischen Vorsprung, auf dem
wir uns sicherlich nicht ausruhen dürfen, sind aber andererseits ein klarer
Beweis, dass DORMA als Premium-Anbieter in der Lage ist, diesen Status auch zu
argumentieren und zu verteidigen". Die strategische Ausrichtung sei klar und
weltweit kommuniziert. Sicherlich sei es für DORMA entscheidend, die guten Ideen
intern schnell zu implementieren und sie zügig im Markt umzusetzen. Das Fazit
für den DORMA Geschäftsführer: "DORMA ist bestens gerüstet und auf einem guten
Weg!"



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