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S.Fischer
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Hallo,
ich ziehe demnächst in eine alte Wohnung, es ist ein altes Bahnhofsgebäude. Anscheinend sind die Wände mit Lehm verputzt worden.
Ich vermute dies, da es einige grosse Löcher in den Wänden gibt, wo vorher Ofenrohre reingingen. In diesen Löchern sieht man Strohreste, und etwas was meiner Meinung nach aussieht wie Lehm.
(Was könnte das sonst noch sein?)
Auf jeden Fall haben wir jetzt die Wände gestrichen, und es kam uns in zwei Räumen der Putz von der Decke entgegen.
An einer Stelle ist jetzt ein ca. 20 cm Durchmesser Loch.
Der ganze Kram sieht so aus, als hätten wir arges Glück gehabt, dass nicht noch mehr runterkam. Es sieht alles ziemlich lose und locker aus.
Jetzt habe ich dazu mehrere Fragen:
1. wie realistisch ist es, dass ohne Einwirkung (Malerrolle mit Farbe dran) die Decke irgendwann weiter einreisst und runterbröckelt?
2. ich hatte eigentlich vor eine Hochetage einzuziehen und diese mit Stempeln und an zwei Stellen mit einer Aufhängung in der Decke (-> ich nehme mal an es gibt dort Holzbalken) zu befestigen.
Jetzt frage ich mich, ob ich das nicht doch besser lassen sollte, wenn schon bei einer Einwirkung einer Malerrolle mit Farbe dran, sich der (Lehm?) Putz löst.
Ich habe die Befürchtung, dass mir Riesenstücke der Decke entgegenkommen, wenn ich mich mit einem Holzbohrer ans Werk mache.
3. Falls es doch möglich sein sollte, wie finde ich heraus wo die Balken entlanglaufen? Die Decke abzuklopfen halte ich nicht für eine so gute Idee, so locker wie das da alles ist.
3. Ich frage mich ausserdem, wie ich Dinge in der Wand befestigen kann. Gibt es spezielle Lehmwanddübel?
Es gibt auch in den Wänden mehrere kleine Haarrisse, insofern gehe ich davon aus, dass dort auch alles ziemlich locker ist, obwohl an den Wänden beim Streichen jetzt kein Putz runterkam.
4. Vielleicht hätten wir tapezieren sollen, statt einfach Farbe auf die Wände zu rollen?
Vielen Dank für hilfreiche Antworten,
Sandra Fischer
ich ziehe demnächst in eine alte Wohnung, es ist ein altes Bahnhofsgebäude. Anscheinend sind die Wände mit Lehm verputzt worden.
Ich vermute dies, da es einige grosse Löcher in den Wänden gibt, wo vorher Ofenrohre reingingen. In diesen Löchern sieht man Strohreste, und etwas was meiner Meinung nach aussieht wie Lehm.
(Was könnte das sonst noch sein?)
Auf jeden Fall haben wir jetzt die Wände gestrichen, und es kam uns in zwei Räumen der Putz von der Decke entgegen.
An einer Stelle ist jetzt ein ca. 20 cm Durchmesser Loch.
Der ganze Kram sieht so aus, als hätten wir arges Glück gehabt, dass nicht noch mehr runterkam. Es sieht alles ziemlich lose und locker aus.
Jetzt habe ich dazu mehrere Fragen:
1. wie realistisch ist es, dass ohne Einwirkung (Malerrolle mit Farbe dran) die Decke irgendwann weiter einreisst und runterbröckelt?
2. ich hatte eigentlich vor eine Hochetage einzuziehen und diese mit Stempeln und an zwei Stellen mit einer Aufhängung in der Decke (-> ich nehme mal an es gibt dort Holzbalken) zu befestigen.
Jetzt frage ich mich, ob ich das nicht doch besser lassen sollte, wenn schon bei einer Einwirkung einer Malerrolle mit Farbe dran, sich der (Lehm?) Putz löst.
Ich habe die Befürchtung, dass mir Riesenstücke der Decke entgegenkommen, wenn ich mich mit einem Holzbohrer ans Werk mache.
3. Falls es doch möglich sein sollte, wie finde ich heraus wo die Balken entlanglaufen? Die Decke abzuklopfen halte ich nicht für eine so gute Idee, so locker wie das da alles ist.
3. Ich frage mich ausserdem, wie ich Dinge in der Wand befestigen kann. Gibt es spezielle Lehmwanddübel?
Es gibt auch in den Wänden mehrere kleine Haarrisse, insofern gehe ich davon aus, dass dort auch alles ziemlich locker ist, obwohl an den Wänden beim Streichen jetzt kein Putz runterkam.
4. Vielleicht hätten wir tapezieren sollen, statt einfach Farbe auf die Wände zu rollen?
Vielen Dank für hilfreiche Antworten,
Sandra Fischer