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Peter Ackert
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Schon oft angesprochen, aber immer noch keine Lösung entdeckt. Möchte jetzt meinen Giebel und die Fassadenrückseite meines 120 Jahre alten Hauses von außen dämmen.Von Styroporschwitzeinpackung über Aufdopplung der Balken mit mineralischer Ausfachung und auch Lattung mit Kerndämmplatten mit und ohne Folie habe ich schon alles gesehen. Der Erfolg zeigt sich sicher erst nach geraumer Zeit, ich möchte etwas solides, womit ich vorerst etwas Ruhe habe. So ist z.B die Front mit sogenannten Sauerkrautplatten, darunter Dachpappe, darauf ein grober Putz, verkleidet und trotz 30 Jahren sieht es noch solide aus und bildet eine gute Grundlage für einen Anstrich. Ein Giebel wurde bereits mit Lattung, Kerndämmplatte, darauf Dachziegel behängt und auch damit hatte ich noch keine Probleme. Sicher gibt es bessere Lösungen, aber ich denke bei so einem alten Haus muss man kompromissbereit hinsichtlich Aufwand, Ergebnis und Nutzen sein und eine Neubauenergiebilanz lässt sich sicher nur mit größerem Aufwand erreichen. Wegen der Optik würde ich also den zweiten Giebelaufbau wie den ersteren gestalten und für die Rückfront könnte ich mir eine ortsübliche Stülpschalung mit darunter liegender Dämmung vorstellen.Ansonsten ist der Zustand, Holzfachwerk mit Lehmziegeln als gut zu bezeichnen, was sich auch im guten Raumklima bemerkbar macht.Für mich steht also die solide und einfache Verarbeitung im Vordergrund, wenn dabei noch eine Heizkostenersparnis erzielt werden kann, um so besser. Für Hinweise bin ich sehr dankbar, Grüsse