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elbsegler
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aus Nachlass habe ich ein sagen wir mal Baumstammhaus geerbt. Baujahr 1973.
Damals hätte ich die Firma die so etwas zusammen nagelt verklagt. Da war ich aber noch zu jung
Die Abstände der Stämme sind teilweise so groß das man die Hand durchstecken kann.
Zu meiner Frage wie man das nun einigermaßen kostengünstig in Eigenleistung dicht bekommt.
Holz-Vorsatzvschalung wie es teilweise bei baugleichen Häusern gemacht wurde. =
Da ist das Blockhausfeeling dahin.
Kalfatern: da braucht es etliche XXX Meter Hanfstreifen um die Fugen zu schließen = kostspielig!
Das wird traditionell seit je her bei Sibirischen Blockhäusern gemacht, nur wird da nicht so geschlampt.
Meine Idee: Lehm Hanf Hecksellmischung rein drücken. Das hatte ich vor Jahren meiner Tante empfohlen,
allerdings im Innenbereich wo ein Anbau davorgebaut wurde. Das sieht auch nach etwas aus.
Nur wie verhält es sich im Außenbereich, Schlagregen, Feuchtigkeit da am Waldrand, Hitze und Kälteeinflüße. Ob sich nach 45 Jahren da noch etwas dehnt/schwindet ist die Frage?
Erfahrungswerte ob so etwas mit Lehm machbar ist oder andere Verfahren willkommen.
Gruß
Ralf