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Gildrion
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Hallo zusammen,
ich saniere derzeit ein Fachwerkhaus aus den 1920er Jahren. Im Dachgeschoss (das ich perspektivisch gerne einmal zu Wohnraum umbauen würde), befindet sich Dachpappe als Unterspannbahn unter den Ziegeln. Diese ist an manchen Stellen leider schon kaputt, weswegen ich an besagten Stellen wohl vermutlich keine andere Wahl habe, als das Dach abzudecken, die Stellen zu flicken und wieder zu decken.
Nun aber zur Frage, wie ich das Dach dämmen kann, ohne dem Dachstuhl zu schaden?
Geplanter Aufbau von Innen nach Außen: Rigips -> Untersparrendämmung (3cm Holzwolle) -> feuchtevariable Dampfbremse (Intello Plus)-> Zwischensparrendämmung (~16-18cm Holzwolle) -> Hinterlüftungsebene (2-4cm) -> Dachpappe -> einfache(?) Lattung -> Dachziegel
Bei der Hinterlüftungsebene zwischen Dämmwolle und Dachpappe ergibt sich schon das nächste Problem, weil diese eigentlich mit Zu- und Abluftöffnung versehen sein sollte am First und der Traufe (wenn ich das so richtig gelesen habe??). Aber sowas gibt es hier am Haus glaube ich nicht, weswegen die Luft in dieser Ebene mehr oder weniger stillstehen würde. Die Dachpappe ist diffusionsdicht, weswegen ich die feuchtevariable Dampfbremse wählen würde, damit eine Rücktrockung stattfinden kann.
Macht mein Aufbau (trotz mangelhafter Zirkulation in der Hinterlüftungsebene) denn Sinn oder schädige ich durch bauphysikalischen Unfug auf längere Sicht meine Dachstuhl?
ich saniere derzeit ein Fachwerkhaus aus den 1920er Jahren. Im Dachgeschoss (das ich perspektivisch gerne einmal zu Wohnraum umbauen würde), befindet sich Dachpappe als Unterspannbahn unter den Ziegeln. Diese ist an manchen Stellen leider schon kaputt, weswegen ich an besagten Stellen wohl vermutlich keine andere Wahl habe, als das Dach abzudecken, die Stellen zu flicken und wieder zu decken.
Nun aber zur Frage, wie ich das Dach dämmen kann, ohne dem Dachstuhl zu schaden?
Geplanter Aufbau von Innen nach Außen: Rigips -> Untersparrendämmung (3cm Holzwolle) -> feuchtevariable Dampfbremse (Intello Plus)-> Zwischensparrendämmung (~16-18cm Holzwolle) -> Hinterlüftungsebene (2-4cm) -> Dachpappe -> einfache(?) Lattung -> Dachziegel
Bei der Hinterlüftungsebene zwischen Dämmwolle und Dachpappe ergibt sich schon das nächste Problem, weil diese eigentlich mit Zu- und Abluftöffnung versehen sein sollte am First und der Traufe (wenn ich das so richtig gelesen habe??). Aber sowas gibt es hier am Haus glaube ich nicht, weswegen die Luft in dieser Ebene mehr oder weniger stillstehen würde. Die Dachpappe ist diffusionsdicht, weswegen ich die feuchtevariable Dampfbremse wählen würde, damit eine Rücktrockung stattfinden kann.
Macht mein Aufbau (trotz mangelhafter Zirkulation in der Hinterlüftungsebene) denn Sinn oder schädige ich durch bauphysikalischen Unfug auf längere Sicht meine Dachstuhl?