Checkliste für die Solarwärme-Förderung

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Solarwärmeanlagen
werden bei Hauseigentümern immer beliebter. Sie liefern durchschnittlich bis zu
60 Prozent der benötigten Energie für die Brauchwassererwärmung und können auch
zur Raumheizung beitragen. Das spart Energiekosten und schont die Umwelt. Zudem
winken allen Solarwärmenutzern attraktive Zuschüsse aus einem staatlichen
Förderprogramm. Wird mit der Sonne nur das Brauchwasser erwärmt, gibt es 54,60
Euro pro angefangenen Quadratmeter Solarkollektorfläche. Für eine Anlage mit
zusätzlicher Raumheizungsunterstützung 70,20 Euro (Stand 7/2006). Allein Anfang
bis Mitte 2006 haben sich schon mehr als 100.000 Hausbesitzer für die
Sonnenwärme entschieden und die Förderung beantragt. Über alle Schritte von der
Antragstellung bis zur Auszahlung des Zuschusses informiert die Initiative
Solarwärme Plus.



<center>




<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/1187-solarfoerderung1.jpg" vspace="2" alt="Förderung von Solaranlagen, Solarförderung, Solarwärmeanlagen, Förderung der Solaranlage, Checkliste, Solarwärme-Förderung, staatliches Förderprogramm, Brauchwassererwärmung, Heizungsunterstützung, Initiative Solarwärme Plus" style="border: 1px solid #000000">

<span style="font-size: 10px">Bild vergrößern</span>

</center>

Der erste Schritt sollte zum Fachhandwerker führen. Er ist für
die Planung und Installation einer Solarwärmeanlage der richtige
Ansprechpartner. Adressen von qualifizierten Betrieben gibt es bei der
Initiative Solarwärme Plus im Internet unter www.solarwaerme-plus.info oder bei
der Hotline 0180 2000870 (6 Cent pro Gespräch). Sobald die Anlage geplant ist,
besorgen sich Solar-Interessenten den Antrag. Zu diesem Zeitpunkt sollte noch
kein Vertrag mit dem Handwerksbetrieb abgeschlossen werden. Den Antrag gibt es
beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zum

Download
. Auf Basis der Planung des Handwerkers kann der Antrag nun
ausgefüllt werden. Bei Unklarheiten hilft der Fachbetrieb.



So geht es weiter: Der ausgefüllte Antrag geht nun per Post an
das BAFA. Das Bundesamt bietet auch einen Online-Antrag an, den man direkt im
Internet ausfüllt und übermittelt. Auch der Online-Antrag muss jedoch zusätzlich
ausgedruckt, persönlich unterzeichnet und per Post an das BAFA gesendet werden.
Ist der Antrag beim BAFA gestellt, kann der Hausbesitzer den Handwerker mit der
Installation beauftragen.



  • Vorsicht:
    Wer schon vor der Antragstellung den Handwerker beauftragt, verstößt gegen die
    Förderbestimmungen!



  • Auf den Zuwendungsbescheid vom BAFA muss man jedoch nicht
    warten. Dieser kommt in der Regel einige Zeit nach der Antragstellung per Post,
    zusammen mit einem Formular für den Verwendungsnachweis.
    Wichtig: Wird der Installationsauftrag erteilt, bevor man den
    Zuwendungsbescheid bekommen hat, geschieht dies theoretisch auf eigenes finanzielles Risiko.
    Denn wie die Initiative Solarwärme Plus betont, besteht kein
    Rechtsanspruch auf Förderung oder eine bestimmte Förderhöhe.



Nach Abschluss der Installation bestätigt der Handwerker
schriftlich die Betriebsbereitschaft der Anlage. Diese Bestätigung, die Rechnung
und der ausgefüllte Verwendungsnachweis werden nun an das BAFA geschickt. Nach
positiver Prüfung dieser Unterlagen zahlt das BAFA den bewilligten Zuschuss aus.
Dies erfolgt automatisch ohne Bescheid.



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