Bürgerhalle mit Solardach - Cash Cow statt Kostenfaktor

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Die ursprüngliche Dachlandschaft - ein mit Schiefer gedecktes
Walmdach sowie ein mit Bitumen und Folie abgedichtetes innen liegendes Flachdach - war konstruktiv nicht unproblematisch. Das mehrfach sanierte Flachdach hatte
seine Funktionsfähigkeit eingebüßt und war Ursache für Feuchtigkeitsprobleme in
den Innenräumen. Die Gemeinde, die auch im Bereich der Windkraft engagiert ist,
plädierte angesichts der Förderung alternativer Energien durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz
(EEG) für eine Radikallösung und beauftragte einen Architekten, der sich auf ökologische Sanierungen
spezialisiert hat. Das Dach sollte zukünftig nicht mehr die Gemeindekasse
belasten, sondern im Gegenteil sich selbst finanzieren und Geld einbringen.



Amortisation innerhalb von 11 Jahren<script LANGUAGE="JavaScript">
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Der neue Dachaufbau besteht aus einer Holzunterkonstruktion, auf die ein
Metalldach aus Kalzip Aluminiumprofilen verlegt worden ist. Das Herzstück bildet
die dachintegrierte Photovoltaikanlage. In die 900 m² große Hauptdachfläche der
Halle sind gut 320 m² Kalzip AluPlusSolar integriert, in die 350 m² große
Dachfläche des Anbaus 200 m² Photovoltaikelemente. Insgesamt wurden 55 Kalzip
Profile mit dem Laminat PVL 136 und 38 Stück mit PVL 68 Laminaten verlegt. Die
Gesamtleistung des solaren Kraftwerks liegt bei 10,1 kWp. Die Solarexperten von
Corus Bausysteme haben errechnet, daß der jährlich zu erwartende Ertrag durch
die garantierte Einspeisevergütung bei ca. 5.100 Euro liegt. Die
Photovoltaikanlage würde sich innerhalb von elf Jahren amortisieren. Diese
Angaben wurden durch einen unabhängigen Gutachter geprüft, bevor die Gemeinde
grünes Licht für die Installation von Kalzip AluPlusSolar gab.



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Dem Vernehmen nach handelt es sich bei dem AluPlusSolar um das weltweit einzige dachintegrierte Photovoltaiksystem, bei dem
Dünnschicht-Solarmodule und Aluminiumprofiltafeln zu einer untrennbaren Einheit
verschmolzen sind. So lassen sich energetische Aufgaben architektonisch
anspruchsvoll lösen, denn die Planer behalten ihre uneingeschränkte
Gestaltungsfreiheit. Die Ästhetik der bläulich schimmernde Photovoltaikelemente
steht dabei im harmonischen Kontrast zum silberig schimmernden Aluminium.



Triple-Junction-Technologie mit hohem Wirkungsgrad



Kalzip AluPlusSolar ist eine technisch ausgereifte Lösung auf
Basis der Triple-Junction-Technologie. Die Solarleistungsmodule sollen dadurch auch bei geringer Sonneneinstrahlung das diffuse Licht mit einem hohen
Wirkungsgrad in elektrische Energie umwandeln können. Aufgrund einer engmaschigen
Bypass-Verschaltung liefern diese Module im Gegensatz zu den kristallinen auch
bei partieller Verschattung der Dachfläche noch gute Erträge und sind für
Ausrichtungen nach SSO und NNO geeignet. Bei der in Deutschland vorherrschenden
diffusen Sonneneinstrahlung soll mit der Triple-Junction-Technologie eine höhere
Energieausbeute als mit den herkömmlichen kristallinen Solarzellen erreicht
werden.



Die unempfindlichen Moduloberflächen werden laut Hersteller selbst durch Hagelkörner oder
heruntergefallene Äste in der Regel nicht beschädigt. Eine 20jährige
Leistungsgarantie soll die Wirtschaftlichkeit und hohe Lebensdauer von Kalzip AluPlusSolar
unterstreichen.



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