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Umbauer1
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Hallo ,
ich bin übers I-net schon recht oft auf diesen Forum gestoßen und habe nun ein Problem, bei dem Ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.
Es geht um die beiden parallelen Bruchsteingewölbekeller unter meinem Elternhaus
(BJ ca. 1905, Wohnraus darüber ca 1975, Trennung: Lava und Betondecke), an dessen eine Ende ein Bruchsteinkeller quer diese verbindet ( ca.. 85% freiliegend mit 3 Fenstern) und der große Kellerneubau 1975 auf der anderen Seite grenzt (Hohlblockstein mit Bodenplatte, kleiner Lüftungsschacht, jetzt mit Lüfter und 2 Fenster).
Beide Gewölbe sind außen nicht komplett vom Erdreich bedeckt und im Sichtbereich verputzt
Keller A (Nutzung zur Weinflaschenlagerung, Betonboden) ist zu 98% trocken,
Keller B (Fasslagerung, 80% Beton) ist recht muffig und an den Wänden hängt der „PELZ“ in Form von Schimmel. Wobei wir vermuten, dass ein großer Teil des Pelzes durch Gase und Co, plus fehlende Lüftung entstanden ist. Der Kellerneubau ist zu 50% NICHT ISOLIERT und dadurch ist die Feuchte im Keller recht hoch.
Die Keller sollten zwecks Kernsanierung renoviert werden, Keller A als Partykeller, Keller B Hobbywerkstatt und Abstellraum. Der Neubau würde freigelegt werden, die Gewölbe ebenfalls.
Bevor wir das Projekt Kernsanierung überhaupt starten, wollen wir kontrollieren, ob, wo und wie im Keller B von aussen das Wasser eindringt, bzw. aufsteigende Feuchte vorhanden ist. Dies ist derzeit kaum möglich, da der PELZ überall verteilt ist.
Eine provisorische Belüftung mit Hilfe eines Schaltschranklüfters(10min /Stunde in Betrieb) und offenen Kellerfenster ist in Probe. Geruch ist fast verschwunden, Kondenswasseransammlung ist fast verschwunden (an Wasserleitung, die quer durch den Raum geht).
Jetzt meine Idee:
Keller mit dem Hochdruckreiniger abstrahlen und Lüfter durchgehend laufen lassen und warten was passiert. Kehrt der Pelz zurück oder war nur die Weinherstellung Schuld. Dies würde ggf. den späteren Sanierungsaufwand etwas genauer deuten, denke ich.
Im Keller befinden sich noch längs die alten, betonierten Ablagen der Fässer (2 je Seite links und rechts), dazwischen und in der Mitte des Raum befindet sich Beton und jeweils ein Abfluss (macht gesamt 3 Stück ).
Problem:
Zwischen den Aussenwänden des Kellers B und der äusseren Ablage ist KEIN BETON, nur Erdreich. Bei einer späteren Sanierung vielleicht hilfreich, jetzt eher störend, da mir das ganze Wasser beim Strahlen wohl unter den Beton im Keller und ggf. unter die Bodenplatte des angrenzenden Kellerneubaus sickert.
Wie kann ich das am einfachsten lösen….? Oder ist die gesamte Idee dämlich?
Mein Vorschlag:
Nur zum Strahlen eine Folie zwischen Außenwand/Ablage legen und diese an der Außenwand mit Hilfe von racofix leicht befestigen? Wasser dann zum nächsten Abfluß leiten.
Bin Euch für jede Hilfe dankbar.
Gruß Stefan
ich bin übers I-net schon recht oft auf diesen Forum gestoßen und habe nun ein Problem, bei dem Ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.
Es geht um die beiden parallelen Bruchsteingewölbekeller unter meinem Elternhaus
(BJ ca. 1905, Wohnraus darüber ca 1975, Trennung: Lava und Betondecke), an dessen eine Ende ein Bruchsteinkeller quer diese verbindet ( ca.. 85% freiliegend mit 3 Fenstern) und der große Kellerneubau 1975 auf der anderen Seite grenzt (Hohlblockstein mit Bodenplatte, kleiner Lüftungsschacht, jetzt mit Lüfter und 2 Fenster).
Beide Gewölbe sind außen nicht komplett vom Erdreich bedeckt und im Sichtbereich verputzt
Keller A (Nutzung zur Weinflaschenlagerung, Betonboden) ist zu 98% trocken,
Keller B (Fasslagerung, 80% Beton) ist recht muffig und an den Wänden hängt der „PELZ“ in Form von Schimmel. Wobei wir vermuten, dass ein großer Teil des Pelzes durch Gase und Co, plus fehlende Lüftung entstanden ist. Der Kellerneubau ist zu 50% NICHT ISOLIERT und dadurch ist die Feuchte im Keller recht hoch.
Die Keller sollten zwecks Kernsanierung renoviert werden, Keller A als Partykeller, Keller B Hobbywerkstatt und Abstellraum. Der Neubau würde freigelegt werden, die Gewölbe ebenfalls.
Bevor wir das Projekt Kernsanierung überhaupt starten, wollen wir kontrollieren, ob, wo und wie im Keller B von aussen das Wasser eindringt, bzw. aufsteigende Feuchte vorhanden ist. Dies ist derzeit kaum möglich, da der PELZ überall verteilt ist.
Eine provisorische Belüftung mit Hilfe eines Schaltschranklüfters(10min /Stunde in Betrieb) und offenen Kellerfenster ist in Probe. Geruch ist fast verschwunden, Kondenswasseransammlung ist fast verschwunden (an Wasserleitung, die quer durch den Raum geht).
Jetzt meine Idee:
Keller mit dem Hochdruckreiniger abstrahlen und Lüfter durchgehend laufen lassen und warten was passiert. Kehrt der Pelz zurück oder war nur die Weinherstellung Schuld. Dies würde ggf. den späteren Sanierungsaufwand etwas genauer deuten, denke ich.
Im Keller befinden sich noch längs die alten, betonierten Ablagen der Fässer (2 je Seite links und rechts), dazwischen und in der Mitte des Raum befindet sich Beton und jeweils ein Abfluss (macht gesamt 3 Stück ).
Problem:
Zwischen den Aussenwänden des Kellers B und der äusseren Ablage ist KEIN BETON, nur Erdreich. Bei einer späteren Sanierung vielleicht hilfreich, jetzt eher störend, da mir das ganze Wasser beim Strahlen wohl unter den Beton im Keller und ggf. unter die Bodenplatte des angrenzenden Kellerneubaus sickert.
Wie kann ich das am einfachsten lösen….? Oder ist die gesamte Idee dämlich?
Mein Vorschlag:
Nur zum Strahlen eine Folie zwischen Außenwand/Ablage legen und diese an der Außenwand mit Hilfe von racofix leicht befestigen? Wasser dann zum nächsten Abfluß leiten.
Bin Euch für jede Hilfe dankbar.
Gruß Stefan