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Holger Schneider
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Hab' da eine Frage an die Experten: Eine Schwelle ist im Sockelbereich direkt an der Ecke auf einer Länge von ca 30cm komplett zerstört. Das Holz bröckelt würfelig und dabei z.T. in hauchdünnen Scheiben, sieht aus wie ein Croissant, das zerfällt. Betroffen ist aber bemerkenswerter Weise der äußere Teil sowie der Zapfen, der in den Stempel reinragt. Am Stempel ist auch nur der äußere Teil betroffen, der nach innen liegende Teil der Zapfenaufnahme ist komplett ok und steinhart. Direkt daneben - nach innen - ist auch noch eine Holzleiste aus Kiefer oder Fichte, die dort seit ca 20 Jahren angebracht ist und in keinster Weise angegriffen ist. Dieses Erscheinungsbild widerspricht allen üblichen Beschreibungen für Braunfäulebefall, da die Stelle nicht übermässig der Feuchtigkeit ausgesetzt ist (lediglich etwas feuchter Dreck,der auf dem Sockel lag), stark dem Sonnenlicht ausgesetzt ist und zudem an einer sehr zugigen Ecke des Hauses ist. Wieso ist die Eichenschwelle angegriffen und das Nadelholz absolut einwandfrei?
Da der Schaden aber nicht wirklich dramatisch ist, möchte ich ein neues Teil anlaschen. Dazu eine zweite Frage: Da man die Schnittstellen wohl nicht so sauber hinbekommt - vor allem nicht in 200 Jahre alter Eiche -, daß es nicht doch eine Spalt zwischen den beiden Bauteilen gibt, meine Frage, ob man an der Stoßfläche irgendeine Dichtmaße auftragen sollte ??
Vielen Dank für alle Infos und Ratschläge
Da der Schaden aber nicht wirklich dramatisch ist, möchte ich ein neues Teil anlaschen. Dazu eine zweite Frage: Da man die Schnittstellen wohl nicht so sauber hinbekommt - vor allem nicht in 200 Jahre alter Eiche -, daß es nicht doch eine Spalt zwischen den beiden Bauteilen gibt, meine Frage, ob man an der Stoßfläche irgendeine Dichtmaße auftragen sollte ??
Vielen Dank für alle Infos und Ratschläge