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Mirk
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Folgende Ausgangslage: Holzbalkendecke mit ziemlich breiten Abstand. Dazwischen irgend ein alter Lehm oder Sand (habe leider nur unpräzise Baufotos). Darauf wurde Knauf Isoself Ausgleichsschüttung gebracht, darüber OSB-Platten, drauf Fussbodenheizung in Styroporbett mit Alublechen und darauf dann einfach dünnes Laminat. Der Aufbau schien mir nicht stabil genug. Deshalb möchte ich Knauf Brio Trockenestrich (23 mm) anstatt des Laminates aufbauen und darauf dann Fließen oder Parkett.
Nun gab es wie gesagt einen Wasserschaden, der zwar von einer Fachfirma getrocknet wurde, aber trotzdem Spuren hinterlies, in der Art, dass der Boden Unebenheiten von 2-3 cm sagen wir auf ca. 2 m hat. Ich fürchte nun, dass mir der Trockenestrich irgendwann reist oder zumindest so schwingt, dass darübeliegende Fließen locker werden.
Nun kam mir der Gedanke die Unebenheiten einfach mit einer feinkörnigen Ausgleichsschüttung oberhalb der Fußbodenheizung auszugleichen. Ich weiß Wärmeübergang und so, aber es handelt sich um einen Flur, wo die Rohre der Heizung nur in einem Strang auf die Räume verteilt werden, also der Heizeffekt sowieso gering ist. Außerdem soll die Schüttung ja nur lokal unterfüttern. Glaubt ihr, dass könnte klappen?
Den ganzen Boden aufzureisen, halte ich für zu aufwändig, weil die OSB-Platten vollflächig verlegt wurden und darauf einige Trockenbauwände stehen. Wenn ich da raumweise aufsäge, nehme ich der ganzen sache vielleicht die Stabilität.
Anbei ein Bild vom Bau, also noch ohne FBH/Laminat. Es geht nur um den Aufbau mit Schüttung im Vorderen Bereich deutlich zu machen.
Wäre toll, wenn einer einen guten Rat geben könnte.