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Adam
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Verehrtes Forum,
ich habe eine Frage zu Kellerdeckenaufbau.
Folgende Situation:
Keller Bruchstein, rL: ca 84%
Keller-Decke bzw. EG-Boden zweier ca. 5x5m-Räume :
Holzbalken, Zwischenräume mit Beton ausgegossen,
auf dem Beton ca. 5cm ein Mix aus lockerem Lehm-, Kiesel-, Strohschüttung
Auf den Balken Querverlattung und Dielen
Zwischen den beiden Räumen ist kellerseits Bruchsteinmauer mit einem Durchgang (hier liegen die Balken auf der Mauer),
EG-seits ist freies Fachwerk zu sehen, dass längs auf der Kellermauer steht.
Der Boden ist im Winter richtig kalt und irgendwo zieht es auch durch.
Der obere Dielboden wird erneuert, also bietet sich nun die Gelegenheit alles besser zu machen.
Ich bin kein Freund des modernen zudämmens, aber evtl. kann man hier noch was verbessern.
----------
Die Frage:
ist Beton zwischen den Balken "schlecht"? Könnte man es besser machen, z.B. mit Naturdämmung, etc.?
Was kann man an der Boden/Dichte/Dämmung-Situation, also dem Aufbau insgesamt verbessern?
Alles so belassen und unter die Dielen eine Dampbremse, wie hier gelesen?
Lehmstreu mit Pavaflex ersetzen?
---------
Noch etwas zur Luftfeuchte im Keller: ich kann nicht genau bestimmen, ob es Kondensat ist oder irgendwoher Wasser von außen reinkommt. Die Mauern im Mittelpunkt des Hauses sind feucht (hier vom Boden aus), nicht alle Mauern insgesamt. Eher noch die Mauer, die im Hang versenkt ist.
Hierzu noch eine Frage: es sind teilweise Lehmflächen auf den Mauern, soll ich die ganz entfernen und Kalkputz draufmachen, oder erneuern? Habe ja hier gelesen, dass Lehm gut Feuchtigkeit aufnimmt und abgibt... nur wird er hier nie was abgeben können, da die Luftfeuchte nie sinkt (ich werde ein autom. Lüftungssystem einbauen).
---------
Vielen herzlichen Dank für die Unterstützung,
vielleicht wohnt jemand in Waldbröl oder Umgebung, dann sei er gerne auf einen Kaffee eingeladen! )
P.S. Zunächst habe ich natürlich die Suchfunktion genutzt, aber nicht die passende Antwort gefunden... auch wenn das Thema an sich zu Haufe beraten wurde.
Ich habe, wie wohl jeder hier, so einige Baustellen im Fachwerkhaus. Das macht auch riesen Spaß, nur möchte ich keine Fehler machen oder zumindest diese gering halten.
ich habe eine Frage zu Kellerdeckenaufbau.
Folgende Situation:
Keller Bruchstein, rL: ca 84%
Keller-Decke bzw. EG-Boden zweier ca. 5x5m-Räume :
Holzbalken, Zwischenräume mit Beton ausgegossen,
auf dem Beton ca. 5cm ein Mix aus lockerem Lehm-, Kiesel-, Strohschüttung
Auf den Balken Querverlattung und Dielen
Zwischen den beiden Räumen ist kellerseits Bruchsteinmauer mit einem Durchgang (hier liegen die Balken auf der Mauer),
EG-seits ist freies Fachwerk zu sehen, dass längs auf der Kellermauer steht.
Der Boden ist im Winter richtig kalt und irgendwo zieht es auch durch.
Der obere Dielboden wird erneuert, also bietet sich nun die Gelegenheit alles besser zu machen.
Ich bin kein Freund des modernen zudämmens, aber evtl. kann man hier noch was verbessern.
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Die Frage:
ist Beton zwischen den Balken "schlecht"? Könnte man es besser machen, z.B. mit Naturdämmung, etc.?
Was kann man an der Boden/Dichte/Dämmung-Situation, also dem Aufbau insgesamt verbessern?
Alles so belassen und unter die Dielen eine Dampbremse, wie hier gelesen?
Lehmstreu mit Pavaflex ersetzen?
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Noch etwas zur Luftfeuchte im Keller: ich kann nicht genau bestimmen, ob es Kondensat ist oder irgendwoher Wasser von außen reinkommt. Die Mauern im Mittelpunkt des Hauses sind feucht (hier vom Boden aus), nicht alle Mauern insgesamt. Eher noch die Mauer, die im Hang versenkt ist.
Hierzu noch eine Frage: es sind teilweise Lehmflächen auf den Mauern, soll ich die ganz entfernen und Kalkputz draufmachen, oder erneuern? Habe ja hier gelesen, dass Lehm gut Feuchtigkeit aufnimmt und abgibt... nur wird er hier nie was abgeben können, da die Luftfeuchte nie sinkt (ich werde ein autom. Lüftungssystem einbauen).
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Vielen herzlichen Dank für die Unterstützung,
vielleicht wohnt jemand in Waldbröl oder Umgebung, dann sei er gerne auf einen Kaffee eingeladen! )
P.S. Zunächst habe ich natürlich die Suchfunktion genutzt, aber nicht die passende Antwort gefunden... auch wenn das Thema an sich zu Haufe beraten wurde.
Ich habe, wie wohl jeder hier, so einige Baustellen im Fachwerkhaus. Das macht auch riesen Spaß, nur möchte ich keine Fehler machen oder zumindest diese gering halten.