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Tharabass
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Hallo zusammen,
ich bin aktuell dabei unser Badezimmer zu renovieren. Haus ist von ´38, Holzbalkendecke. Ich habe die alte Badewanne rausgerissen sowie den kompletten Boden, nachdem ich gesehen habe, dass die zementgebundenen Spanplatten, die als Unterlage eingebracht waren, gebrochen waren.



Mittlerweile ist das Klo demontiert. Die Wanne hat alle Rohre verdeckt, das dicke ist das WC-Abfluss. Der Wannenabfluss befindet sich rechts der Wasserzuleitung an der Wand vor dem ersten Balken. Ich möchte das Bad so umgestalten:

In der Duschniesche sind 3 Balken, davor 4 Balken als Auflage vorhanden. Die Dusche wird nicht ebenerdig, sondern eine Tasse wg.
Holzbalkendecke. Für den Bodenaufbau habe ih 6-8cm Platz, etwas mehr ginge auch, eine Stufe zum Flur davor bekomme ich sowieso.
Folgender Ablauf ist angedacht:
-Balken nivelieren
-25mm OSB aufschrauben
-In der Duschniesche den Wandversatz (ex-Badewannenrand) ausmauern/ausmörteln bzw. rechts ein QBoard einkleben (da fehlen 6cm bis zu den Fliesen
-Wände abdichten mit Schlämme/Flüssigfolie
-Kleine Mauer mit WC-Installation setzen (kommt ein Standwc hin wg. der "instabilen" Mauer)
-Mauer abdichten
-Duschtasse mit Dichtbändern an Abdichtung anschließen
-Duschniesche fliesen
-Glasscheibe und vermutlich noch eine Türe installieren
-im Bereich vor der Dusche 30mm Fermacell mit MiWo legen (alternativ QBoards o.ä. verlegen)
-Wände alte fliesen grundieren
-Kalkzementputz drüber
-Boden fliesen
Das mein grober Ablaufplan. Jetzt ergeben sich für mich 2 zentrale Fragen, die ich einfach nicht geklärt bekomme.
1. Ich möchte da, wo die Duschwanne sitzt, nur 25 mm OSB verlegen. Im Raum vor der Dusche möchte ich entweder Fermacell mit
MiWo-Dämmung verlegen oder QBoards aufkleben und befliesen. Frage : Was von beidem ist besser geeignet? Die Fermacellplatten
lassen sich an den Rändern durch Gewicht ja schon nach unten drücken, das ist als Untergrund für Fliesen ja nicht sonderlich gut geeignet?
Der Hersteller gibt aber an, dass das problemlos möglich ist. Die QBoards sind ebenfalls ausgewiesen hierfür zu gebrauchen, wobei ich
nicht herausfinden konnte, wie dick diese Platten als Bodenbelag sein müsse?
- Fermacell mit MiWo oder QBoards(wie stark?) oder etwas ganz anderes aufs OSB?
2. Nach tagelangem lesen war ich zunächst der Meinung, ich müsste jetzt den Bereich unter der Duschtasse sowie den kompletten Boden vor der Duschtasse bis 20cm an der Wand hoch abdichten. Ich hab die ganze Zeit gerästselt, wie ich die Abflussrohre abdichten soll, wie man im Türdurchgang 20cm an der Wand hoch abdichten soll und vor allem. Selbst wenn man den ganzen Raum als Wanne abdichtet. Wo soll das
eventuell stehende Wasser denn dann in?
Nun habe ich gelesen, dass das nicht wirklich gilt, wenn man eine Tasse verwendet und diese mit den Bändern schon auf Höhe Oberkante an die Dichteben der Wände anschließt. Das ergibt für mich auch sinn. Sollte nun Wasser unter die Wanne laufen, ist die Dichtebene hinüber, klar, aber dann ist der Schaden ja schon da. Das Argument ist dann noch ein defekter Abfluss. Aber wie gesagt, ist der defekt und der Raum eine Wanne, dann steht das Wasser ja trotzdem.
Also kurzum...-Wanne mit Dichtbändern an die Wandabdichtung anschließen und eine Reviöffnung lassen um den Abfluss zu kontrollieren. Wäre das machbar und sinnig oder übersehe ich etwas?
Entschuldigung für den dann doch langen Text. Ich hoffe ihr könnt mir bei den im Grunde zwei Fragen weiter helfen.
LG und schönen Sonntag euch allen
ich bin aktuell dabei unser Badezimmer zu renovieren. Haus ist von ´38, Holzbalkendecke. Ich habe die alte Badewanne rausgerissen sowie den kompletten Boden, nachdem ich gesehen habe, dass die zementgebundenen Spanplatten, die als Unterlage eingebracht waren, gebrochen waren.



Mittlerweile ist das Klo demontiert. Die Wanne hat alle Rohre verdeckt, das dicke ist das WC-Abfluss. Der Wannenabfluss befindet sich rechts der Wasserzuleitung an der Wand vor dem ersten Balken. Ich möchte das Bad so umgestalten:

In der Duschniesche sind 3 Balken, davor 4 Balken als Auflage vorhanden. Die Dusche wird nicht ebenerdig, sondern eine Tasse wg.
Holzbalkendecke. Für den Bodenaufbau habe ih 6-8cm Platz, etwas mehr ginge auch, eine Stufe zum Flur davor bekomme ich sowieso.
Folgender Ablauf ist angedacht:
-Balken nivelieren
-25mm OSB aufschrauben
-In der Duschniesche den Wandversatz (ex-Badewannenrand) ausmauern/ausmörteln bzw. rechts ein QBoard einkleben (da fehlen 6cm bis zu den Fliesen
-Wände abdichten mit Schlämme/Flüssigfolie
-Kleine Mauer mit WC-Installation setzen (kommt ein Standwc hin wg. der "instabilen" Mauer)
-Mauer abdichten
-Duschtasse mit Dichtbändern an Abdichtung anschließen
-Duschniesche fliesen
-Glasscheibe und vermutlich noch eine Türe installieren
-im Bereich vor der Dusche 30mm Fermacell mit MiWo legen (alternativ QBoards o.ä. verlegen)
-Wände alte fliesen grundieren
-Kalkzementputz drüber
-Boden fliesen
Das mein grober Ablaufplan. Jetzt ergeben sich für mich 2 zentrale Fragen, die ich einfach nicht geklärt bekomme.
1. Ich möchte da, wo die Duschwanne sitzt, nur 25 mm OSB verlegen. Im Raum vor der Dusche möchte ich entweder Fermacell mit
MiWo-Dämmung verlegen oder QBoards aufkleben und befliesen. Frage : Was von beidem ist besser geeignet? Die Fermacellplatten
lassen sich an den Rändern durch Gewicht ja schon nach unten drücken, das ist als Untergrund für Fliesen ja nicht sonderlich gut geeignet?
Der Hersteller gibt aber an, dass das problemlos möglich ist. Die QBoards sind ebenfalls ausgewiesen hierfür zu gebrauchen, wobei ich
nicht herausfinden konnte, wie dick diese Platten als Bodenbelag sein müsse?
- Fermacell mit MiWo oder QBoards(wie stark?) oder etwas ganz anderes aufs OSB?
2. Nach tagelangem lesen war ich zunächst der Meinung, ich müsste jetzt den Bereich unter der Duschtasse sowie den kompletten Boden vor der Duschtasse bis 20cm an der Wand hoch abdichten. Ich hab die ganze Zeit gerästselt, wie ich die Abflussrohre abdichten soll, wie man im Türdurchgang 20cm an der Wand hoch abdichten soll und vor allem. Selbst wenn man den ganzen Raum als Wanne abdichtet. Wo soll das
eventuell stehende Wasser denn dann in?
Nun habe ich gelesen, dass das nicht wirklich gilt, wenn man eine Tasse verwendet und diese mit den Bändern schon auf Höhe Oberkante an die Dichteben der Wände anschließt. Das ergibt für mich auch sinn. Sollte nun Wasser unter die Wanne laufen, ist die Dichtebene hinüber, klar, aber dann ist der Schaden ja schon da. Das Argument ist dann noch ein defekter Abfluss. Aber wie gesagt, ist der defekt und der Raum eine Wanne, dann steht das Wasser ja trotzdem.
Also kurzum...-Wanne mit Dichtbändern an die Wandabdichtung anschließen und eine Reviöffnung lassen um den Abfluss zu kontrollieren. Wäre das machbar und sinnig oder übersehe ich etwas?
Entschuldigung für den dann doch langen Text. Ich hoffe ihr könnt mir bei den im Grunde zwei Fragen weiter helfen.
LG und schönen Sonntag euch allen