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Xander
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Hallo liebes Forum,
Wir möchten in unserem vermutlich etwa 200 Jahre alten Fachwerkhaus im OG ein Bad errichten.
Nach vielen Überlegungen und Recherchen sind wir zum Entschluss gekommen, dass wir für dieses Vorhaben ausnahmsweise auf historische Baumaterialien verzichten müssen. Es wurde hier schon viel darüber geschrieben und ich möchte nun den vorgeschlagenen Aufbau gerne kritisieren lassen. Es ist noch Raum für Änderungen vorhanden, ich lasse mich gerne belehren.
Konkret geht es um den Fußbodenaufbau. Es soll ein Fliesenboden ohne Fußbodenheizung werden, ein Bodenablauf ist geplant, aber keine ebenerdige Dusche (geschlossene Kabine). Der Raum misst etwa 4,00 x 2,65 Meter und der Fußboden besteht aus einer Balkendecke (Spannweite 2,80 Meter, da beidseitige Lager), welche mit zwischen-gesetzten Balken jetzt einen Balkenabstand von 60cm aufweist (Neu: KVH 10x16, Alt: Eiche 20x16).
Ursprünglich gedachte ich einen tragfähigen Einschub herzustellen und diesen mit einer Schüttung über die Balken auszufüllen und dies dann mit Fermacell Powerpanel TE zu belegen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass auf die Schüttung verzichtet werden kann (Kritik?) und stattdessen die Powerpanel-ebene direkt auf eine plane OSB/3 Fläche gelegt werden kann, welche mittels seitlicher Zangen (Backpfeifen) auf den Balken aufliegen.
Daraus ergibt sich dann folgender Aufbau (von oben nach unten):
- Fliesenspiegel + Flexkleber (kleinformatig oder Mosaik)
- Abdichtung (Vorschlag war Flüssigabdichtung mit Dichtbänder)
- Powerpanel TE 25mm
- Trittschalldämmung
- OSB/3 25mm
- Balken
Wäre dies ein vernünftiger Aufbau? Die Decke hat aufgrund der geringe Balkenspannweite keine Schwingungen im Boden.
Ich kann gerne heute Abend versuchen ein paar Bauzeichnungen hochzuladen.
Vielen Dank für ihre Mühen und Grüße aus Sachsen,
Alexander
Wir möchten in unserem vermutlich etwa 200 Jahre alten Fachwerkhaus im OG ein Bad errichten.
Nach vielen Überlegungen und Recherchen sind wir zum Entschluss gekommen, dass wir für dieses Vorhaben ausnahmsweise auf historische Baumaterialien verzichten müssen. Es wurde hier schon viel darüber geschrieben und ich möchte nun den vorgeschlagenen Aufbau gerne kritisieren lassen. Es ist noch Raum für Änderungen vorhanden, ich lasse mich gerne belehren.
Konkret geht es um den Fußbodenaufbau. Es soll ein Fliesenboden ohne Fußbodenheizung werden, ein Bodenablauf ist geplant, aber keine ebenerdige Dusche (geschlossene Kabine). Der Raum misst etwa 4,00 x 2,65 Meter und der Fußboden besteht aus einer Balkendecke (Spannweite 2,80 Meter, da beidseitige Lager), welche mit zwischen-gesetzten Balken jetzt einen Balkenabstand von 60cm aufweist (Neu: KVH 10x16, Alt: Eiche 20x16).
Ursprünglich gedachte ich einen tragfähigen Einschub herzustellen und diesen mit einer Schüttung über die Balken auszufüllen und dies dann mit Fermacell Powerpanel TE zu belegen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass auf die Schüttung verzichtet werden kann (Kritik?) und stattdessen die Powerpanel-ebene direkt auf eine plane OSB/3 Fläche gelegt werden kann, welche mittels seitlicher Zangen (Backpfeifen) auf den Balken aufliegen.
Daraus ergibt sich dann folgender Aufbau (von oben nach unten):
- Fliesenspiegel + Flexkleber (kleinformatig oder Mosaik)
- Abdichtung (Vorschlag war Flüssigabdichtung mit Dichtbänder)
- Powerpanel TE 25mm
- Trittschalldämmung
- OSB/3 25mm
- Balken
Wäre dies ein vernünftiger Aufbau? Die Decke hat aufgrund der geringe Balkenspannweite keine Schwingungen im Boden.
Ich kann gerne heute Abend versuchen ein paar Bauzeichnungen hochzuladen.
Vielen Dank für ihre Mühen und Grüße aus Sachsen,
Alexander