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melli2
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Hallo! Nachdem wir innen nun fast fertig sind mit den dringendsten Arbeiten , steht nun die feuchte Aussenwandseite an.
Und zwar haben wir einen Sockel, etwa 3 cm überstehend, den der Vorbesitzer mit Spaltklinkern belegt hatte. Das war sicher gut gedacht (?), führte aber offenbar dazu, daß die Feuchtigkeit zwischen die Verblendung und das Mauerwerk eindringen konnte und dort nun seit Jahren ihr Unwesen treibt. Hinzu kommt noch, daß die darüber liegende Glattputzfassade (leider wissen wir nicht, womit verputzt wurde ) mit einer total dichten Farbe gestrichen wurde, die von der darunter befindlichen Feuchtigkeit z. T. weggesprengt wurde, auch Eis hatte sich dort im letzten Winter kräftig gebildet!
Die Innenwände (mit dicker Tapete verklebt!) waren auch total feucht - das Putz kam uns entgegen. Wir haben den losen Putz abgeschlagen, die Wand ein halbes Jahr abtrocknen lassen - mit viel lüften - und dann mit Kalk neu verputzt und gestrichen. Die Wände sind innen - im Moment zumindest - trocken (luftfeuchtigkeit im Raum bei 30 %).
Wir wollen nun - sobald es wärmer ist - den Sockel und den Putz - soweit feucht - abschlagen. Auf den Sockelvorsprung müßte so eine Metalleiste? Dann neu verputzen - und es müßte ja auch wieder eine Farbe drauf. Die gesamte Wand können wir jetzt leider nicht neu verputzen - das ist fin. nicht drin -also erstmal nur Reparatur und Schadenseingrenzung (vielleicht geht später mal mehr). Optisch würden wir die Seite einfach "zweifarbig" gestalten.
Ach so, die Wand ist nicht unterkellert und der Boden bis zur Wand hin zubetoniert. Wir wollen hier auf mindestens 2 m Breite den Beton entfernen und das Fundament aufgraben - da müßte dann wohl so ein schwarzer Blocker ran? Sperren irgendwelcher Art haben wir offenbar nicht ...
Habt Ihr nun einen Rat für uns zu einem sinnvollen Vorgehen? Was für Material würdet Ihr empfehlen? Vor allem auch für die Farbe?
Vielen Dank für Eure Hilfe - Ihr habt hier schon sooo viele gute Ratschläge erteilt .... M.
Und zwar haben wir einen Sockel, etwa 3 cm überstehend, den der Vorbesitzer mit Spaltklinkern belegt hatte. Das war sicher gut gedacht (?), führte aber offenbar dazu, daß die Feuchtigkeit zwischen die Verblendung und das Mauerwerk eindringen konnte und dort nun seit Jahren ihr Unwesen treibt. Hinzu kommt noch, daß die darüber liegende Glattputzfassade (leider wissen wir nicht, womit verputzt wurde ) mit einer total dichten Farbe gestrichen wurde, die von der darunter befindlichen Feuchtigkeit z. T. weggesprengt wurde, auch Eis hatte sich dort im letzten Winter kräftig gebildet!
Die Innenwände (mit dicker Tapete verklebt!) waren auch total feucht - das Putz kam uns entgegen. Wir haben den losen Putz abgeschlagen, die Wand ein halbes Jahr abtrocknen lassen - mit viel lüften - und dann mit Kalk neu verputzt und gestrichen. Die Wände sind innen - im Moment zumindest - trocken (luftfeuchtigkeit im Raum bei 30 %).
Wir wollen nun - sobald es wärmer ist - den Sockel und den Putz - soweit feucht - abschlagen. Auf den Sockelvorsprung müßte so eine Metalleiste? Dann neu verputzen - und es müßte ja auch wieder eine Farbe drauf. Die gesamte Wand können wir jetzt leider nicht neu verputzen - das ist fin. nicht drin -also erstmal nur Reparatur und Schadenseingrenzung (vielleicht geht später mal mehr). Optisch würden wir die Seite einfach "zweifarbig" gestalten.
Ach so, die Wand ist nicht unterkellert und der Boden bis zur Wand hin zubetoniert. Wir wollen hier auf mindestens 2 m Breite den Beton entfernen und das Fundament aufgraben - da müßte dann wohl so ein schwarzer Blocker ran? Sperren irgendwelcher Art haben wir offenbar nicht ...
Habt Ihr nun einen Rat für uns zu einem sinnvollen Vorgehen? Was für Material würdet Ihr empfehlen? Vor allem auch für die Farbe?
Vielen Dank für Eure Hilfe - Ihr habt hier schon sooo viele gute Ratschläge erteilt .... M.