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Darien Pfirrmann
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Hallo und guten Tag,
momentan beschäftige ich mich mit der Art der Ausfachung der Außenwände meines Fachwerkhauses.
Originale Staken und Geflechte wurden leider vom Vorbesitzer vollständig bei der "Sanierung" vor 15 Jahren entfernt und mit Porotonsteinen in Zementmörtel erneut ausgemauert. Darauf innen komplett Streckmetall aufs Holz genagelt und mit Styroporputz ca. 10-16 cm verputzt. Dieser Wandaufbau soll auf jeden Fall wieder entfernt werden.
Nach etlichen Fremdbaustellenbesichtigungen und Gesprächen mit erfahrenen Lehm- und Kalkbauern bin ich bei folgendem eventuellen Wandaufbau hängen geblieben und wollte mich über die Sinnhaftigkeit in diesem Forum informieren.
Die Gefache werden mit einer Kalkmörtel/Korkmischung zzgl. Holzspäne (natürlich inkl. Dreicksleisten) bis auf Fachwerkstärke (ca. 15 cm) mit leichter Verdichtung geschlossen. Somit wäre gewährleistet, dass der Kalkputz aussen dann nicht nur mechanisch sondern auch chemisch hält.
Der Innenwandaufbau würde dann so aussehen:
Kontaktschlüssig mit der Kork-Kalkmörtelmischung wird eine Lehm/Holzhackschnitzel-Mischung als Innendämmung in eine Holzkonstruktion (keine verlorene sondern Kletterschalung) verfüllt und leicht verdichtet, Gesamtstärke der Wand soll ca. 30 cm betragen. Auf die Holzkonstruktion kommt nach Austrocknung des Lehms eine Bretterschalung mit sägerauhem Holz. Darauf dann Wandheizung und Lehmputz.
Macht ein solcher Wandaufbau Sinn? Vor allem im Hinblick auf Kontakt zwischen Kalk und Lehm.
Kalkmörtel wäre beispielsweise von Otterbein > Calcidur oder Solubel.
Ich würde mich über Ratschläge und Anregungen freuen. Danke im Voraus,
Darien Pfirrmann
momentan beschäftige ich mich mit der Art der Ausfachung der Außenwände meines Fachwerkhauses.
Originale Staken und Geflechte wurden leider vom Vorbesitzer vollständig bei der "Sanierung" vor 15 Jahren entfernt und mit Porotonsteinen in Zementmörtel erneut ausgemauert. Darauf innen komplett Streckmetall aufs Holz genagelt und mit Styroporputz ca. 10-16 cm verputzt. Dieser Wandaufbau soll auf jeden Fall wieder entfernt werden.
Nach etlichen Fremdbaustellenbesichtigungen und Gesprächen mit erfahrenen Lehm- und Kalkbauern bin ich bei folgendem eventuellen Wandaufbau hängen geblieben und wollte mich über die Sinnhaftigkeit in diesem Forum informieren.
Die Gefache werden mit einer Kalkmörtel/Korkmischung zzgl. Holzspäne (natürlich inkl. Dreicksleisten) bis auf Fachwerkstärke (ca. 15 cm) mit leichter Verdichtung geschlossen. Somit wäre gewährleistet, dass der Kalkputz aussen dann nicht nur mechanisch sondern auch chemisch hält.
Der Innenwandaufbau würde dann so aussehen:
Kontaktschlüssig mit der Kork-Kalkmörtelmischung wird eine Lehm/Holzhackschnitzel-Mischung als Innendämmung in eine Holzkonstruktion (keine verlorene sondern Kletterschalung) verfüllt und leicht verdichtet, Gesamtstärke der Wand soll ca. 30 cm betragen. Auf die Holzkonstruktion kommt nach Austrocknung des Lehms eine Bretterschalung mit sägerauhem Holz. Darauf dann Wandheizung und Lehmputz.
Macht ein solcher Wandaufbau Sinn? Vor allem im Hinblick auf Kontakt zwischen Kalk und Lehm.
Kalkmörtel wäre beispielsweise von Otterbein > Calcidur oder Solubel.
Ich würde mich über Ratschläge und Anregungen freuen. Danke im Voraus,
Darien Pfirrmann