Armstrong kreuzt Linoleum mit PUR

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Architekten
haben ein Herz für Linoleum. Denn die ausdrucksstarke Optik von Linoleum erzeugt
eine einzigartige Raumwirkung - etwa durch die klaren Flächen eines Belags wie
Armstrong DLW Uni Walton oder durch die feine, gleichmäßige Marmorierung von
Armstrong DLW Marmorette. Aktuell bietet Armstrong mit sieben Strukturen und 131
Farben ein sehr breites Spektrum an Linoleumbelägen, das dem Architekten nahezu
unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten mit diesem robusten, hygienischen und
ökologischen Bodenbelag eröffnet.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1108-armstrong1.jpg" vspace="2" alt="Linoleum, PUR, elastische Bodenbeläge, elastischer Bodenbelag, Raumwirkung, Acrylwachsschicht, UV gehärtetes Polyurethan, Linoleum PUR, Polyurethan-Vergütung">

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Nun hat Armstrong den Klassiker für neue Aufgaben gerüstet. Dazu
wurde der bewährte Belag, der nach wie vor aus natürlichen und nachwachsenden
Rohstoffen wie Leinöl, Naturharzen, Holz- und Korkmehl sowie Jute besteht, mit
einem "PUR Eco System" versehen: Anstelle der herkömmlichen zweifachen,
wasserbasierenden Acrylwachsschicht wird bei Armstrong DLW Linoleum PUR eine
einfache Schicht aus unverdünntem, UV gehärtetem Polyurethan aufgebracht. Damit
vereint Linoleum PUR erstmals die beiden entscheidenden Vorzüge elastischer
Bodenbeläge: Kosteneffizienz und Umweltfreundlichkeit. Derzeit sind 24 Farben
der Struktur Marmorette mit dem neuen PUR Eco System erhältlich, und zwar
zusätzlich zum Linoleum-Standardsortiment von Armstrong. Der
Bodenbelagshersteller aus Bietigheim wird jedoch die Palette von Linoleum PUR
rasch umfassend erweitern.



Wichtig für die Linoleum-Liebhaber unter den Architekten: Auch
mit der neuen Polyurethan-Vergütung sieht der Bodenbelag genauso aus wie
herkömmliches Linoleum. Weil die Oberfläche in keiner Weise von einem besonderen
Glanz beeinträchtigt wird, bleiben die gestalterischen Freiheiten mit Linoleum
erhalten. Außerdem sie das neue Linoleum besonders emissionsarm und jetzt auch
geruchsneutral. Und es besitze eine Reihe praktischer Vorzüge: Nach der
Verlegung von Armstrong DLW Linoleum PUR sei keine Einpflege mehr notwendig, der
Boden könne also sofort genutzt werden. Auch die Grundreinigung in regelmäßigen
Zeitintervallen könne entfallen. Und die dauerhafte Reinigung erfolgt mit einem
Alkohol- bzw. Neutralreiniger, der spürbar preiswerter ist als gewöhnliche
Wischpflegemittel. Infolge der neuen Oberflächenvergütung und der verbesserten
Reinigungsperformance, die bereits durch eine umfängliche Studie eines
unabhängigen Sachverständigenbüros für Gebäudereinigung (FIGR) bestätigt wurde,
sinken die Reinigungskosten bei Armstrong DLW Linoleum PUR gegenüber
herkömmlichem Linoleum dauerhaft bis zu 30% - so der Hersteller in einer
Pressemitteilung.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1108-armstrong2.jpg" vspace="2">

<span style="font-size: 10px">Farbkompositionen aus Orange-, Rot- und
Pink-Tönen</span>

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Das PUR Eco System kann die Nachhaltigkeit von Linoleum spürbar
verbessern, weil sich der Reinigungsaufwand über die gesamte Lebensdauer des
Belags reduziert: Weniger Wasserverschmutzung und weniger
Reinigungsmitteleinsatz bedeuten eine geringere Umweltbelastung. In einer
Ökobilanzierungsstudie bestätigt Professor Manfred Hegger vom Fachbereich
"Entwerfen und Energieeffizientes Bauen" der TU Darmstadt, dass die
Nachhaltigkeit von Armstrong DLW Linoleum PUR gegenüber herkömmlichem Linoleum
verbessert werden konnte. Außerdem können PVC- und PUR-vergütete Linoleum-Beläge
nun mit den gleichen Pflegemitteln und -methoden gereinigt werden - für das
Reinigungspersonal in Krankenhäusern oder in Kindergärten und Schulen eine
enorme Erleichterung.



Mit dem PUR Eco System für Linoleum will Armstrong einen lang
gehegten Wunsch von Architekten, Facility Managern und Planern oder Investoren
öffentlicher Gebäude erfüllen. Denn nun ist Linoleum eine echte Alternative zu
PVC-Belägen, die bislang aus Gründen einer effizienten und kostengünstigen
Reinigung dem ökologischen Bodenbelag vorgezogen wurden.



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