A
anonymus
Guest
Hallo ins Forum, im Fachwerkbereich gibt es ja Spezialisten von jeder Richtung. Desahlb erlaube ich mir die ungewöhnliche Frage:
Ist hier irgendjemand, der Jahrhunderte altes Stroh oder Schanzen gebrauchen kann?
Ich wüßte zwar im Moment auch nicht wofür, aber für historsich Detailgetreue Nachbauten????
Bitte bis zum 25. August melden. Danach wird das gute Werk einem "kleinen" spätsommerlichen Feuer zum Opfer fallen.
Das Foto ist älter. Der Müll ist bereits entsorgt. Diese Woche war ein 72 jähriges Familienmitglied der Vorbesitzer Generationen bei uns und erzählte von der Herkunft der Schanzen und des Stroh.
Die Schanzen auf dem Bild sind schon weit vor dem 2. Weltkrieg da gewesen. Er wußte das noch, weil die Amerikaner sich im Haus einquartiert hatten und ihre Familien im Schweinestall oder auf dem "Schanzeollern" Schlafen mußten. Als die Vertriebenen kamen, war es teilweise genauso. Sie lebten mit über 24 Menschen, 6 Kühen, Schweinen, Hühner, Kaninchen, Tauben, ... in dem Haus.
Das Stroh ist die unterste Lage. Nach seinen Worten war es nämlich so, daß das frische Stroh immer obenauf geworfen wurde. Der Boden wurde nie gereinigt. Deshalb sei die unterste Schicht Stroh vermutlich noch aus dem 18. wenn nicht sogar aus dem 17. Jahrhundert. Unter dem Stroh ist noch das auf den Sparren befindliche Lehm. Aus Chroniken ging hervor, daß die Scheune bereits 1640 gestanden haben muß. Teile sind davon im Original vorhanden.
Oder hat jemand einen guten Vorschlag der Nutzung des Altmaterials?
Ist hier irgendjemand, der Jahrhunderte altes Stroh oder Schanzen gebrauchen kann?
Ich wüßte zwar im Moment auch nicht wofür, aber für historsich Detailgetreue Nachbauten????
Bitte bis zum 25. August melden. Danach wird das gute Werk einem "kleinen" spätsommerlichen Feuer zum Opfer fallen.
Das Foto ist älter. Der Müll ist bereits entsorgt. Diese Woche war ein 72 jähriges Familienmitglied der Vorbesitzer Generationen bei uns und erzählte von der Herkunft der Schanzen und des Stroh.
Die Schanzen auf dem Bild sind schon weit vor dem 2. Weltkrieg da gewesen. Er wußte das noch, weil die Amerikaner sich im Haus einquartiert hatten und ihre Familien im Schweinestall oder auf dem "Schanzeollern" Schlafen mußten. Als die Vertriebenen kamen, war es teilweise genauso. Sie lebten mit über 24 Menschen, 6 Kühen, Schweinen, Hühner, Kaninchen, Tauben, ... in dem Haus.
Das Stroh ist die unterste Lage. Nach seinen Worten war es nämlich so, daß das frische Stroh immer obenauf geworfen wurde. Der Boden wurde nie gereinigt. Deshalb sei die unterste Schicht Stroh vermutlich noch aus dem 18. wenn nicht sogar aus dem 17. Jahrhundert. Unter dem Stroh ist noch das auf den Sparren befindliche Lehm. Aus Chroniken ging hervor, daß die Scheune bereits 1640 gestanden haben muß. Teile sind davon im Original vorhanden.
Oder hat jemand einen guten Vorschlag der Nutzung des Altmaterials?
