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Ulrike Schößler
Guest
Unser Wasserschaden im Bad (aus defektem Wasserzähler in der Wohnung über uns) ist leider immer noch nicht ausgestanden.
BITTE UNBEDINGT UNSERE FRAGE AM ENDE DES BEITRAGS LESEN!!
Hier folgt jetzt erst mal Hintergrundinformation - lang, sorry.
Nach Ende der unserer Meinung nach "pauschalen Nullachtfufzhich-Minimal-Standard-Trocknung" verschwand der Gestank, der durch die geschlossene Badezimmertür weiterhin in die Wohnung wabert bis heute nicht. Er bleibt hartnäckig. Alles Lüften, Durchzug etc. nützt nichts. Nach Im neuen Jahr sind wir nun wieder eingezogen. Schweren Herzens...
Der Geruch ist leicht modrig, dazu wässerig-stechend.
Was wir bisher unternommen haben: Abflussreinigung (sämtliche Abflüsse in Bad und auch Küche: alles o.k., Kosten 350 Euro!), Erneute Feuchtemessung. Beauftragung eines Sachverständigen für Gebäudeschäden (teuer!), Leckortung mit Wärmebildkamera, Druckmessung, Bohren von Löchern in zwei Stellen in den Bodenfliesen.
Was inzwischen aufgehauen ist: Eine Fliese von der Wanne. Dahinter trocken. Fast der gesamte Schacht, in dem das Abwasserohr nun freigelegt ist. Dahinter trocken.
Schimmelsporenmessung im Raum sowie unter der abgehängten Rigipsdecke durch ein Downlight-Loch.
Nächste Woche nun noch Aufbohren des Fliesenbodens in Abständen von 50cm (sämtliche Quadranten), um mit Endoskop möglichen Schimmelbefall zu sichten.
Bisher keine Meldung an Versicherung. Der Gutachter will diese Untersuchung sowie die Ergebnisse der Sporenmessung abwarten (Kosten übrigens 1.000 Euro...) - Er will eine belastbares Ergebnis.
Wir jedenfalls können nicht mehr. Unser Bad ist bereits kaputt. Der Gestank geht nicht weg. Länger als 5 Minuten und man möchte wegrennen. Lüften nützt nichts, scheint es schlimmer zu machen (?).
Waschplatz in die Küche verlegt. Sehr nett. Wir benutzten die Toilette, in Windeseile. Duschen sehr kurz in der Wanne, und schnell wieder raus.
Wie lange das so weitergehen kann.. wissen wir nicht. Es reicht uns langsam.
FRAGEN AN DAS FORUM:
Unser Verdacht: Vor zwei Jahren Wasserschaden durch auslaufende Wasserzähler in unserer (!) Wohnung, damals KEINERLEI Geruch.
Das Wasser muss längere Zeit getröpfelt sein. Die Nachbarn unter uns, ältere Leute, haben es erst spät bemerkt und auch uns erst spät kontaktiert.
Es wurde damals in deren Wohnung NICHT die Decke getrocknet, sie bekamen lediglich einen Luftbefeuchter.
Es wurde bei uns vom Flur (durch Anbohrung der Dielen an zwei Stellen vor der Badezimmerschwelle) der Badezimmerboden von außen "getrocknet". Ich schreibe das in Anführungszeichen, weil wir bezweifeln, dass das die richtige und nachhaltige Methode war.
Außerdem erfolgten diese Maßnahmen erst ca. 8 Wochen (!!) nach dem Wasserschwall.
Das Wasser stand unter unseren Bodenfliesen, sichtbar durch dunkle Stellen in den Fugen. Der Boden knackte ordentlich und lange!
FRAGE: Ist es möglich, dass nun durch das erneute Wasseraustreten in dem Schacht (diesmal aus der Wohnung über uns) erneut Wasser in unseren Boden gelaufen ist und mögliche Schimmelsporen erneut aktiviert hat, könnte das den starken und hartnäckigen Geruch verursachen?
FRAGE: besteht die Gefahr, dass es sich in Richtung Flur ausweitet (Dort liegen Dielenbretter, die wir mit Tretford-Fliesen lose bedeckt haben).
FRAGE: Kann der Geruch aus der abgehängten Decke stammen (dort waren vereinzelt braune Flecken, es tropfte jedoch nicht heraus).
Und noch eine FRAGE: Es wurde Nässe im Bereich neben unserer Dusche gemessen. Die Leckortung (siehe ganz oben) hat jedoch ergeben, dass alles dicht ist, kein Leitungswasserschaden, wohl auch kein Heizungsrohrleck.
Die Dusche ist direkt neben der Badezimmertür...
Bitte dringend um Antworten!
Leider geht alles sehr langsam und der Gutachter ist teuer. Daher überlegen wir natürlich immer auch selbst.
Am liebsten würden wir sofort das Bad komplett entkernen.
Wir haben uns längst entschieden, dass es wohl darauf hinauslaufen muss. Aber noch mehrere Monate in diesem Gestank und ohne Bad?...?
BITTE UNBEDINGT UNSERE FRAGE AM ENDE DES BEITRAGS LESEN!!
Hier folgt jetzt erst mal Hintergrundinformation - lang, sorry.
Nach Ende der unserer Meinung nach "pauschalen Nullachtfufzhich-Minimal-Standard-Trocknung" verschwand der Gestank, der durch die geschlossene Badezimmertür weiterhin in die Wohnung wabert bis heute nicht. Er bleibt hartnäckig. Alles Lüften, Durchzug etc. nützt nichts. Nach Im neuen Jahr sind wir nun wieder eingezogen. Schweren Herzens...
Der Geruch ist leicht modrig, dazu wässerig-stechend.
Was wir bisher unternommen haben: Abflussreinigung (sämtliche Abflüsse in Bad und auch Küche: alles o.k., Kosten 350 Euro!), Erneute Feuchtemessung. Beauftragung eines Sachverständigen für Gebäudeschäden (teuer!), Leckortung mit Wärmebildkamera, Druckmessung, Bohren von Löchern in zwei Stellen in den Bodenfliesen.
Was inzwischen aufgehauen ist: Eine Fliese von der Wanne. Dahinter trocken. Fast der gesamte Schacht, in dem das Abwasserohr nun freigelegt ist. Dahinter trocken.
Schimmelsporenmessung im Raum sowie unter der abgehängten Rigipsdecke durch ein Downlight-Loch.
Nächste Woche nun noch Aufbohren des Fliesenbodens in Abständen von 50cm (sämtliche Quadranten), um mit Endoskop möglichen Schimmelbefall zu sichten.
Bisher keine Meldung an Versicherung. Der Gutachter will diese Untersuchung sowie die Ergebnisse der Sporenmessung abwarten (Kosten übrigens 1.000 Euro...) - Er will eine belastbares Ergebnis.
Wir jedenfalls können nicht mehr. Unser Bad ist bereits kaputt. Der Gestank geht nicht weg. Länger als 5 Minuten und man möchte wegrennen. Lüften nützt nichts, scheint es schlimmer zu machen (?).
Waschplatz in die Küche verlegt. Sehr nett. Wir benutzten die Toilette, in Windeseile. Duschen sehr kurz in der Wanne, und schnell wieder raus.
Wie lange das so weitergehen kann.. wissen wir nicht. Es reicht uns langsam.
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Unser Verdacht: Vor zwei Jahren Wasserschaden durch auslaufende Wasserzähler in unserer (!) Wohnung, damals KEINERLEI Geruch.
Das Wasser muss längere Zeit getröpfelt sein. Die Nachbarn unter uns, ältere Leute, haben es erst spät bemerkt und auch uns erst spät kontaktiert.
Es wurde damals in deren Wohnung NICHT die Decke getrocknet, sie bekamen lediglich einen Luftbefeuchter.
Es wurde bei uns vom Flur (durch Anbohrung der Dielen an zwei Stellen vor der Badezimmerschwelle) der Badezimmerboden von außen "getrocknet". Ich schreibe das in Anführungszeichen, weil wir bezweifeln, dass das die richtige und nachhaltige Methode war.
Außerdem erfolgten diese Maßnahmen erst ca. 8 Wochen (!!) nach dem Wasserschwall.
Das Wasser stand unter unseren Bodenfliesen, sichtbar durch dunkle Stellen in den Fugen. Der Boden knackte ordentlich und lange!
FRAGE: Ist es möglich, dass nun durch das erneute Wasseraustreten in dem Schacht (diesmal aus der Wohnung über uns) erneut Wasser in unseren Boden gelaufen ist und mögliche Schimmelsporen erneut aktiviert hat, könnte das den starken und hartnäckigen Geruch verursachen?
FRAGE: besteht die Gefahr, dass es sich in Richtung Flur ausweitet (Dort liegen Dielenbretter, die wir mit Tretford-Fliesen lose bedeckt haben).
FRAGE: Kann der Geruch aus der abgehängten Decke stammen (dort waren vereinzelt braune Flecken, es tropfte jedoch nicht heraus).
Und noch eine FRAGE: Es wurde Nässe im Bereich neben unserer Dusche gemessen. Die Leckortung (siehe ganz oben) hat jedoch ergeben, dass alles dicht ist, kein Leitungswasserschaden, wohl auch kein Heizungsrohrleck.
Die Dusche ist direkt neben der Badezimmertür...
Bitte dringend um Antworten!
Leider geht alles sehr langsam und der Gutachter ist teuer. Daher überlegen wir natürlich immer auch selbst.
Am liebsten würden wir sofort das Bad komplett entkernen.
Wir haben uns längst entschieden, dass es wohl darauf hinauslaufen muss. Aber noch mehrere Monate in diesem Gestank und ohne Bad?...?