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ichmagaltesgern
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Hallo,
ich bin neu im Forum und bitte mich gleich mit meiner Frage an die Community hier wenden zu dürfen.
Ich lasse ein altes Bauernhaus sanieren. Der fragliche Gebäudeteil um den es in meiner Frage geht wurde allerdings 1960 anbebaut.
Der Kranfahrer hat leider versehentlich zwei Balken des Balkons so beschädigt, dass ich nun alle 5 Balken austausche. Die Balken an sich waren in jeglicher Hinsicht gesund, obwohl der konstruktive Regenschutz nicht optimal war.
Es wurden die alten Balken ausgebaut und vom Zimmerer neue Balken (BSH) eingebaut und so wie vorher in die Deckenbalken zwischen EG/OG eingezapft.
Soweit so gut. Es stellt sich nun die Frage wie der Mauerdurchgang um den Balken herum zu vermauern und abzudichten ist. Im Mauerdurchgang liegen die Balken ohne Sperrschicht direkt auf betonierten Stürzen oder Bimssteinen. Von der Höhe her hat es genau gepasst, so dass auch keine Hartholzklötzchen darunter liegen.
Architekt, Zimmerer und Mauer sehen das alle ganz easy und sind sich einig:
1.
Der Balken muss nicht unterlegt werden, da hier keine Feuchtigkeit von unten aufsteigt.
2. Um den Balken herum muss und arf auch kein Bitumenpapier oder Dachpappe.
Nur Zimmerer und Mauerer sind sich hierzu einig:
Das Ganze soll nun einfach zugemauert werden. Es muss nix speziell abgedichtet werden. Der Archtiekt meint hierzu es soll schon luftdicht sein, aber er hat auch nicht eine wirkliche Idee dies in der vorliegenden Situation perfekt umzusetzen.
Und da gehen nun die Fragen los:
1. Zumauern
Das Zumauern sollte meines Erachtens mit Kalkmörtel und nicht mit Zementmörtel gemacht werden, da der Zementanteil dem Balken (wie ich hier im Forum gelernt habe) nicht zuträglich ist. Mauerer sagt wir nehmen da immer den nörmalen Mauer- und Putzmörtel und gut ist es. Kalkmörtel sei nicht stabil genung, da teilweise 5 bis 10 cm zugemauert werden müssen.
2. Abdichtung gegen Luftundichtigkeit
Bei den Fenstern wird ein riesiger Aufwand mit der RAL-Montage gemacht und ein Balkendurchgang durchs Mauerwerk soll nur einfach zugemauert werden. Das kann doch nicht sein da da sicher die Luft (mit eintsprechendem Feuchtigkeitsausfall) durchpfeift.
Also von innen mit Ilbru??-Band abdichten und außen Kompriband?
An die Unterseite des Balkens komme ich aber mit Klebeband von innen nicht ran.
Als Idee fällt mir nur ein den von außen Balken versuchen etwas anzuheben (geht vielleicht noch ein cm) und von außen soweit wie möglich zur Innenseite hin eine dicke Wurst mit Dichtstoff wie Primu? oder sowas zwischen Auflager und Balken zu spritzen.
Was meint ihr dazu oder hat schon jemand das gleiche Problem lösen können?
Gruß
Franz
(Bild mit Ansicht von innen in der Anlage)
ich bin neu im Forum und bitte mich gleich mit meiner Frage an die Community hier wenden zu dürfen.
Ich lasse ein altes Bauernhaus sanieren. Der fragliche Gebäudeteil um den es in meiner Frage geht wurde allerdings 1960 anbebaut.
Der Kranfahrer hat leider versehentlich zwei Balken des Balkons so beschädigt, dass ich nun alle 5 Balken austausche. Die Balken an sich waren in jeglicher Hinsicht gesund, obwohl der konstruktive Regenschutz nicht optimal war.
Es wurden die alten Balken ausgebaut und vom Zimmerer neue Balken (BSH) eingebaut und so wie vorher in die Deckenbalken zwischen EG/OG eingezapft.
Soweit so gut. Es stellt sich nun die Frage wie der Mauerdurchgang um den Balken herum zu vermauern und abzudichten ist. Im Mauerdurchgang liegen die Balken ohne Sperrschicht direkt auf betonierten Stürzen oder Bimssteinen. Von der Höhe her hat es genau gepasst, so dass auch keine Hartholzklötzchen darunter liegen.
Architekt, Zimmerer und Mauer sehen das alle ganz easy und sind sich einig:
1.
Der Balken muss nicht unterlegt werden, da hier keine Feuchtigkeit von unten aufsteigt.
2. Um den Balken herum muss und arf auch kein Bitumenpapier oder Dachpappe.
Nur Zimmerer und Mauerer sind sich hierzu einig:
Das Ganze soll nun einfach zugemauert werden. Es muss nix speziell abgedichtet werden. Der Archtiekt meint hierzu es soll schon luftdicht sein, aber er hat auch nicht eine wirkliche Idee dies in der vorliegenden Situation perfekt umzusetzen.
Und da gehen nun die Fragen los:
1. Zumauern
Das Zumauern sollte meines Erachtens mit Kalkmörtel und nicht mit Zementmörtel gemacht werden, da der Zementanteil dem Balken (wie ich hier im Forum gelernt habe) nicht zuträglich ist. Mauerer sagt wir nehmen da immer den nörmalen Mauer- und Putzmörtel und gut ist es. Kalkmörtel sei nicht stabil genung, da teilweise 5 bis 10 cm zugemauert werden müssen.
2. Abdichtung gegen Luftundichtigkeit
Bei den Fenstern wird ein riesiger Aufwand mit der RAL-Montage gemacht und ein Balkendurchgang durchs Mauerwerk soll nur einfach zugemauert werden. Das kann doch nicht sein da da sicher die Luft (mit eintsprechendem Feuchtigkeitsausfall) durchpfeift.
Also von innen mit Ilbru??-Band abdichten und außen Kompriband?
An die Unterseite des Balkens komme ich aber mit Klebeband von innen nicht ran.
Als Idee fällt mir nur ein den von außen Balken versuchen etwas anzuheben (geht vielleicht noch ein cm) und von außen soweit wie möglich zur Innenseite hin eine dicke Wurst mit Dichtstoff wie Primu? oder sowas zwischen Auflager und Balken zu spritzen.
Was meint ihr dazu oder hat schon jemand das gleiche Problem lösen können?
Gruß
Franz
(Bild mit Ansicht von innen in der Anlage)