Dampbremse unter Spitzdach
Bei kapillaraktiven Dämmstoffen und raumseitig höherem Sd-Wert
(der schon durch die Deckenverkleidung gegeben ist)
sind keine Dampfbremsen notwendig.
Es soll nur keinen direkten Luftzug (Konvektion) geben.
Bevor in die Foliensäcke der Dämmstoff eingefüllt wird am besten einmal den Dämmsack aufblasen,
damit er sich eng in den Ecken anlegen kann
-bei Zellulose gehts mit der Einblasmaschine am leichtesten.
Wer die Fummelei nicht scheut könnte die Säcke auch selber machen,
was besser wäre, da PE-Folien nicht UV-beständig sind.
Evt aus innenseitig angeordneter Dampfbremse und außenseitiger diffusionsoffner Unterspannbahn
(die würde ich dann so zuschneiden, dass der Folienstoß in der Mitte vom Sparren liegt).
Genug Übermaß geben, damit sie nicht spannen.
Die Folien sollten möglichst flexibel sein, damit sie sich gut in den Ecken anlegen.
Diese übereinander legen und dann einmal umfalten und danach mit Heftklammern zusammenheften.
Das ist eine Arbeit für stille Winterabende...
Luftdicht müssen die nicht sein!
Einfacher ist natürlich ein fertiger Dämmsack.
Andreas Teich