Hallo,
brauche eine neue Zwischenwand, zwischen Treppenhaus und Mietwohnung. Im Moment sind da 0,9 cm Holzpaneele, kannste schon an manchen Stellen durchgucken.
D.h. es handelt sich um eine nur oben an der Decke und unten an der Schräge der Treppe zu befestigende Wand.
Brauche vor allem Schallschutz, wenn noch ein wenig Wärmedämmung dazu kommt schadets kaum.
Anbei Bilder da ich es nicht so gut erklären kann.
Ach so, die Tür inkl. Zarge wird erneuert.
Wer hat Tipps?
Danke
Karin
jetzt von der Wohnungsseite aus. Das Geländer bleibt erhalten.
Gruß
Karin
das Geländer müsste auch durch die Wand gehen. Ich krieg es nicht übers Herz es zu kappen. Was natürlich wieder fürn Schallschutz schlecht ist.
Oder müsste man es so trennen, dass die Enden jeweils in der Zwischenwand verschwinden?
Naja hier kann man es sehen wie es im Moment ist.
Gruß Karin
vielleicht sowas in der Art?
http://www.fermacell.de/de/content/montagewaende_holzunterkonstruktion.php
Musst du Brandschutzauflagen erfüllen?
Gruss, Boris
ist das denn selbsttragend? Muss das nicht aufm Boden stehen?
Zumindest an der Schräge der Treppe habe ich ja nichts worauf es stehen kann.
Brandschutz ist nicht erforderlich. Läuft als Einfamilienhaus.
Gruß
Karin
Als Wohnungstrennwand muß die Wand die erforderlichen Vorgaben hinsichtlich des Schall- Brand- und Wärmeschutzes erfüllen. Das trifft, je nach Gebäudeklasse, auch für das Treppenhaus zu. Die Treppe ohne Podest an die Wohnung anzubinden halte ich auch für grenzwertig. Ob das vorhandene Steigungsverhältnis heutigen Standards entspricht wäre zu überprüfen.
Die nach oben führende Stiege ist ebenfalls problematisch, da aus Holz. Die mag für eine innerhalb der Wohnung liegende Treppe zulässig sein, nicht aber als allgemein zugängliche Treppe (falls oben ein allgemein zugänglicher Bodenraum ist) und als Abgrenzung zum Treppenhaus.
Die Wohnungseingangstür erfüllt ebenfalls nicht die üblichen Standards hinsichtlich Brand- Wärme- und Schallschutz. Das trifft sicher auch für die Decke zur darunter liegenden Nutzungseinheit zu.
Viele Grüße
das denn eine Umnutzung von 1- in 2-Familiehaus. War das vorher schon eine abgetrennte Wohneinheit.
Mit Sicherheit muß auch an der Treppenunterseite etwas getan werden.
bezüglich Brandschutz etc. ist alles geklärt. Brandschutzbeauftragter der Stadt hat sich das mit der Architektin angeguckt. Wenn es ein Einfamilienhaus ist, ist alles in Ordnung.
Mir geht es wie gesagt um den Schallschutz der Trennwand.
Hat da noch jemand Tipps?
Danke Karin
nützt wenig, nur die Wand zu verbessern. Der Schall findet auch die sogenannten Nebenwege.
Die Wand selber sollte nach dem Prinzip einer harten und eine weichen Schale aufgebaut werden, Ein hohes Gewicht ist immer von Vorteil. Lösung dazu gibt es in jedem Trocenbaukatalog, den schreib ich hier nicht ab.
Da es kein Einfamilienhaus ist, ist nichts in Ordnung.
Viele Grüße
Hi,
ich hatte ähnliches Problem und jetzt gerade angefangen meinen Kelleraufgang zu dämmen. 120er Steinwolle-Dämmkeile. Für Dich würde sich evtl. Sonorock anbieten.
Ich war von der Einfachheit der Verarbeitung ziemlich begeistert.
Hier ein Bild von Anfang. Hinter den Platten ist auch einfach eine Bretterwand durch die es im Winter saumäßig durchzog - jetzt ist's dicht :)
(Es gibt auch ähnliche Platten aus Hanf, natürlich noch besser)
ciao,
Jen
Ps. Ich bin kein Profi, sondern einfach nur Heimwerker. Für mich funktioniert diese Lösung.
wir haben im Treppenhaus EG/OG man gerade eine 1cm Spanplatte, mehr war wohl anno 1946 nicht drin.....
Die habe ich von innen mit Fermacell beplankt und werde das von aussen auch noch tun.
Schallprobleme haben wir eher durch die dünne Glasscheibe der Wohnungstür und das geknarze der genau darüber liegenden Treppe ins 2.OG, weniger durch die "Pappwand".
Wie ein sinniger Aufbau bei dir aussähe, kann nur jemand vor Ort beurteilen. Hol dir doch mal einen Zimmermann für einen KV, dauerhaft macht eine richtige Wand mehr Freude.
Eine Wohnungseingangstür nach DIN mit Kältefeind, sowie evtl. Belegen der Treppenstufen, trägt auch nochmal zur Schalldämpfung bei.
Gruss, Boris