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Jutta Bayer
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Hallo!
Ich bin jetzt richtig froh, dass ich mal eine wichtige Frage loswerden darf.
Unser lothringisches Bauernhaus ist aus Bruchsteinen gebaut, hat aber schon aussen einen Putz als Fassade. Die frühere Scheune (in der schon jahrelang keine Tiere mehr waren), soll als Wohnraum umgebaut werden.
Auf die ganze Fassade, Haus und Scheune kommt jetzt eine Wärmedämmung, wegen 1. Energieeinsparung (das Haus liegt auf einer Höhe von 400 Metern, allein), 2. wegen des KfW-Kredites, 3. auf Anraten eines Energieberaters.
Innen soll Lehmputz auf die teilweise freigelegten Steine kommen, der Putz wurde überall abgeklopft.
In der Scheune haben wir nun die vordere Hauswand, die von aussen mit 15 cm gedämmt wird und in einer leichten Neigung bis 1,20 Meter unter der Strasse liegt. Da der untere Teil voller Salzkristalle ist, (hier war aber auch die Regenrinne kaputt und hat jahrelang Regenwasser an die Wand gespült), hat der Bauunternehmer zur aufwendigen und teuren Trockenlegung geraten. Horizontalsperre und "Trockenbohrungen".
Jetzt meine Frage: reicht es nicht einfach aus, wenn wir das Mauerwerk, d.h. die Bruchsteine freilegen? Die Wand ist ja von aussen mit 15 cm isoliert und ich stelle mir als Laie vor, dass die Feuchtigkeit irgendwie verdunsten muss und durch die Bruchsteine die Wand atmen könnte.
Ausserdem kommen Heizung und Ofen in diesen Raum, was bis jetzt noch nie der Fall war. Früher wurde doch auch nicht jedes alte Gemäuer trocken gelegt???
Ausserdem soll der Gewölbekeller ebenfalls trocken gelegt werden, da tritt die Feuchtigkeit aus den Bruchsteinen, richtet aber keinen Schaden an, sondern verdunstet.(Ebenfalls die kaputte Regenrinne an dieser Wand!)
Müssen wir das wirklich machen? Ersten schreckt mich die Chemie ab, die in diese Bohrlöcher kommt und zweitens die Kosten, die horrend sind.
Das macht mir wirklich Angst und Sorgen!
Über eine Antwort würde ich mich RIESIG freuen!
Ich bin jetzt richtig froh, dass ich mal eine wichtige Frage loswerden darf.
Unser lothringisches Bauernhaus ist aus Bruchsteinen gebaut, hat aber schon aussen einen Putz als Fassade. Die frühere Scheune (in der schon jahrelang keine Tiere mehr waren), soll als Wohnraum umgebaut werden.
Auf die ganze Fassade, Haus und Scheune kommt jetzt eine Wärmedämmung, wegen 1. Energieeinsparung (das Haus liegt auf einer Höhe von 400 Metern, allein), 2. wegen des KfW-Kredites, 3. auf Anraten eines Energieberaters.
Innen soll Lehmputz auf die teilweise freigelegten Steine kommen, der Putz wurde überall abgeklopft.
In der Scheune haben wir nun die vordere Hauswand, die von aussen mit 15 cm gedämmt wird und in einer leichten Neigung bis 1,20 Meter unter der Strasse liegt. Da der untere Teil voller Salzkristalle ist, (hier war aber auch die Regenrinne kaputt und hat jahrelang Regenwasser an die Wand gespült), hat der Bauunternehmer zur aufwendigen und teuren Trockenlegung geraten. Horizontalsperre und "Trockenbohrungen".
Jetzt meine Frage: reicht es nicht einfach aus, wenn wir das Mauerwerk, d.h. die Bruchsteine freilegen? Die Wand ist ja von aussen mit 15 cm isoliert und ich stelle mir als Laie vor, dass die Feuchtigkeit irgendwie verdunsten muss und durch die Bruchsteine die Wand atmen könnte.
Ausserdem kommen Heizung und Ofen in diesen Raum, was bis jetzt noch nie der Fall war. Früher wurde doch auch nicht jedes alte Gemäuer trocken gelegt???
Ausserdem soll der Gewölbekeller ebenfalls trocken gelegt werden, da tritt die Feuchtigkeit aus den Bruchsteinen, richtet aber keinen Schaden an, sondern verdunstet.(Ebenfalls die kaputte Regenrinne an dieser Wand!)
Müssen wir das wirklich machen? Ersten schreckt mich die Chemie ab, die in diese Bohrlöcher kommt und zweitens die Kosten, die horrend sind.
Das macht mir wirklich Angst und Sorgen!
Über eine Antwort würde ich mich RIESIG freuen!