Sanierungsaufgaben in Fachwerkhaus gegen Urlaub auf Mallorca

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Senga

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Hallo zusammen,

ich überlege gerade ob es für Sinn machen könnte, meine Interessen und die einer weiteren Partei so zu verbinden, dass daraus eine WIN-WIN Situation für beide entsteht. Im Augenblick ist das eher noch so ein Gedankenspiel. Vielleicht habt ihr ja Input für mich: Machbarkeit? Hürden? Gefahren?

Also: ich habe ein kleines, aber sehr schönes Haus auf Mallorca. 2 ZKB, Terrasse, toller Meerblick. Absolut auch wintertauglich - zwar keine Heizung, aber moderne Kalt/Warm-Klimaanlage, Ofen, sehr gemütlich. Das vermiete ich auch, aber wir die meisten im Winter eher wenig, fahre dann selbst oder Freunde (ich brauche da keinen Haussitter und es ist auch nichts zu machen).

Auf der anderen Seite habe ich aber ein kleines "Sanierungsobjekt" (Fachwerkhaus von 1850) in Deutschland (80m2). Hier ist wirklich ALLES zu machen. Es steht leer (lange Story) und aus privaten Gründen habe ich zur Zeit keine großen finanziellen Mittel zu einer Sanierung und schiebe es daher als Projekt so vor mir her. Das ist natürlich sehr schade, dass es da so gar nicht weiter geht.... In der Nähe des Objekts habe ich noch eine kleine gemütliche Wohnung, die für die Dauer der Renovierung/Sanierung genutzt werden könnte (soll mal eine Ferienwohnung werden, komme ich aber im Augenblick auch nicht zu).

Durch einen Freund kam dann die Idee auf, man könne doch das Haus auf Mallorca an ein z.B. "Renterehepaar vermieten", die einfach mal dort überwintern wollen oder eine Auswanderung gefahrlos testen möchten (also Haus/Wohnung in Deutschland erst mal behalten, keine doppelte Miete/Belastung).

Und die dann - da früher mal Elektriker, Klempner oder sonst ein für ein Sanierungsobjekt nützliches Gewerk - vorher oder nachher in meinem deutschen Sanierungsobjekt etwas machen. Also quasi ein Tauschhandel. Auch Selbständige, die ein oder mehrere Teilaufgaben übernehmen könnten und so die eigenen auftragsfreien Lücken verwenden könnten, wären natürlich denkbar.

Ich bin zeitlich nicht an ein Ausführungsdatum bei dem Sanierungsobjekt gebunden. Derjenige könnte mal eine Woche, mal zwei, nach Belieben hinfahren und dort in der Nähe dann wohnen (sehr schöne touristisch nette Gegend). Also eine flexible und selbständige Tätigkeit. Und die Leistung würde dann mit dem Wohnen auf Mallorca in den Monaten November bis April quasi verrechnet. Natürlich erfordert das auf beiden Seiten viel Vertrauen und Vorbereitung, ist ja aber vielleicht machbar.

Ist das ein zu verrückter Ansatz? Ich freue ich auf Feedback und Anmerkungen. Ich hoffe ihr versteht das ich insgesamt ein bisschen schwammig bin in den Formulierungen, ich finde es halt mit allen Daten doch sehr transparent im Netz.

Liebe Grüße
Senga
 
Verrückt?

Auf jeden Fall überflüssig. Für so etwas wurde das Geld erfunden, weil nicht jeder, der z.B. Fische übrig hatte, Wolle im Tausch annahm...

Vermietet die FeWo auf Mallorca so gut es geht, und verwendet die Einkünfte, um Handwerker zu Hause zu bezahlen. Im Übrigen: Noch nie war ein Kredit billiger zu bekommen. Was spricht dagegen, statt einer Flickschusterei eine konzentrierte Aktion zu machen und das Haus hier gutgeplant zu sanieren?

Was ich hier so lese, klingt schwer nach Verzetteln... Setzt Prioritäten.

Grüße

Thomas
 
Thema: Sanierungsaufgaben in Fachwerkhaus gegen Urlaub auf Mallorca
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