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Marcel3
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Hallo zusammen,
ich habe mir schon einige Beiträge hier im Forum durchgelesen, bin aber noch nicht auf die optimale Lösung für unsere neue Heizungsanlage gekommen.
Wir haben uns auch schon zwei Angebote von Heizungsbauern geben lassen und viel im Internet nachgelesen, aber ich habe das Gefühl je mehr ich zu diesem Thema lese umso mehr bin ich verunsichert.
Und da gerade die Kosten für fossile Brennstoffe sehr hoch sind und im Laufe des Jahres gewiss noch weiter steigen werden, möchte ich mich nicht im Nachhinein ärgern etwas falsch gemacht zu haben.
Erstmal etwas zu unserem Haus:
- Momentan ist eine Ölheizung installiert; das Baujahr der Anlage ist um 1990
- Das Haus ist ein Fachwerkbau (Strohlehmgefach), welches von innen mit Rigips/Spanplatten und Glaswolle gedämmt wurde
- Im ganzen Haus sind Stahlradiatoren von Buderus neueren Baujahrs installiert
Da die Heizung definitiv raus muß (Schornsteinfeger hat schon bei den letzten beiden Kehrungen gemeckert da die Öltanks nicht begehbar sind und die Stellfläche auch wieder gestrichen werden müsste), alleine schon wegen des hohen Ölpreises, wird dies unsere erste Investition sein die wir nach dem Kauf (im letzten Jahr) der schönen Hofreite tätigen.
Im Laufe der Zeit soll das Haus dann „richtig“ gedämmt werden.
D.h. mit Naturstoffen wie Lehm (Hanfleichtlehm), Lehmbauplatten, Schilfrohrmatten etc.
Bei der Beheizung hatte ich an Heizleisten gedacht die später die Stahlradiatoren ersetzen sollen und so angenehme und für das Fachwerk optimale Strahlungswärme erzeugen.
Nun meine Überlegungen zur neuen Heizanlage:
Die Angebote die ich bekommen habe waren folgende: Ölbrennwertheizung (z.B. Viessmann) gekoppelt mit Solarthermietechnik auf dem Scheunendach.
Die Heizungsbauer meinten, dass dies die beste Alternative für unser Haus wäre.
Keine Alternative aufgrund der schlechteren Dämmwerte unseres Hauses gegenüber Neubauten wären wohl Luft-/Erdwärmepumpen?!
Bei einem Feststoffofen als alleinige Heizanlage wäre mir der Aufwand zu hoch der betrieben werden müsste, wobei dies als Unterstützung wohl noch in Betracht käme…
Für welche Lösung habt Ihr euch entschieden und wie zufrieden seid Ihr mit Eurer Entscheidung?
Welches wäre die optimale Lösung für unser Haus?
Dieses Jahr stehen uns ca. 15000 Euro für die Heizungssanierung zur Verfügung.
Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
Gruß,
Marcel&Yvonne
ich habe mir schon einige Beiträge hier im Forum durchgelesen, bin aber noch nicht auf die optimale Lösung für unsere neue Heizungsanlage gekommen.
Wir haben uns auch schon zwei Angebote von Heizungsbauern geben lassen und viel im Internet nachgelesen, aber ich habe das Gefühl je mehr ich zu diesem Thema lese umso mehr bin ich verunsichert.
Und da gerade die Kosten für fossile Brennstoffe sehr hoch sind und im Laufe des Jahres gewiss noch weiter steigen werden, möchte ich mich nicht im Nachhinein ärgern etwas falsch gemacht zu haben.
Erstmal etwas zu unserem Haus:
- Momentan ist eine Ölheizung installiert; das Baujahr der Anlage ist um 1990
- Das Haus ist ein Fachwerkbau (Strohlehmgefach), welches von innen mit Rigips/Spanplatten und Glaswolle gedämmt wurde
- Im ganzen Haus sind Stahlradiatoren von Buderus neueren Baujahrs installiert
Da die Heizung definitiv raus muß (Schornsteinfeger hat schon bei den letzten beiden Kehrungen gemeckert da die Öltanks nicht begehbar sind und die Stellfläche auch wieder gestrichen werden müsste), alleine schon wegen des hohen Ölpreises, wird dies unsere erste Investition sein die wir nach dem Kauf (im letzten Jahr) der schönen Hofreite tätigen.
Im Laufe der Zeit soll das Haus dann „richtig“ gedämmt werden.
D.h. mit Naturstoffen wie Lehm (Hanfleichtlehm), Lehmbauplatten, Schilfrohrmatten etc.
Bei der Beheizung hatte ich an Heizleisten gedacht die später die Stahlradiatoren ersetzen sollen und so angenehme und für das Fachwerk optimale Strahlungswärme erzeugen.
Nun meine Überlegungen zur neuen Heizanlage:
Die Angebote die ich bekommen habe waren folgende: Ölbrennwertheizung (z.B. Viessmann) gekoppelt mit Solarthermietechnik auf dem Scheunendach.
Die Heizungsbauer meinten, dass dies die beste Alternative für unser Haus wäre.
Keine Alternative aufgrund der schlechteren Dämmwerte unseres Hauses gegenüber Neubauten wären wohl Luft-/Erdwärmepumpen?!
Bei einem Feststoffofen als alleinige Heizanlage wäre mir der Aufwand zu hoch der betrieben werden müsste, wobei dies als Unterstützung wohl noch in Betracht käme…
Für welche Lösung habt Ihr euch entschieden und wie zufrieden seid Ihr mit Eurer Entscheidung?
Welches wäre die optimale Lösung für unser Haus?
Dieses Jahr stehen uns ca. 15000 Euro für die Heizungssanierung zur Verfügung.
Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
Gruß,
Marcel&Yvonne