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Alexander4
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Hallo,
wir wohnen in einer Doppelhaushälfte von 1924 und möchten den Dachboden ausbauen. Das Dach (Dachpfannen) ist in den 60er Jahren neu gemacht worden, laut Fachmann sind sowohl die Pfannen als auch die Balken noch ok, z.B. kein Durchbiegen von Balken o.ä. zu erkennen.
Innen blickt man auf Teerpappe, darüber liegen die blanken Ziegel. Im Forum gibt es ja zahlreiche (Streit-)-Beiträge über das Wie und Warum der diversen Dämm-Möglichkeiten.
Für mich steht fest, dass...
1) ich das Dach derzeit nicht abdecken möchte, da es nach Aussage des Fachmanns noch mind. 15-20 Jahre halten wird. Es kommt also nur eine Dämmung von innen in Frage.
2) ich aus Kostengründen mit Mineralwolle dämme
3) ich raumseitig eine Dampfbremsfolie verlege
Fraglich ist für mich lediglich, ob ich
1) Die Teerpappe durch eine Unterspannbahn ersetze, die ich seitlich an den Sparren befestige, oder ob ich
2) Einfach die Teerpappe drin lasse (diese ist in Bahnen waagerecht verlegt und mit Sicherheit nicht luftdicht, wohl aber relativ sicher gegen Flugschnee, Schlagregen etc.. und die Zwischensparrendämmung (Glaswolle) dann mittels einer Lattung mit einem Abstand von ca. 3-4 cm zur Dachpappe einbringe. Damit würde ich nicht nur die Kosten für die Unterspannbahn, sondern auch einiges an (Arbeits-)zeit einsparen.
Ein Kollege von mir hat bei der Dachdämmung seines Altbaus sogar komplett auf die Unterspannbahn verzichtet mit dem Hinweis, die Glaswolle dürfe nur nicht auf Stoß mit dem Pfannen liegen, wichtig sei auch hier eine Luftschicht. Die wenige eindringende Feuchtigkeit sammele sich dann eben in der Glaswolle, könne aber auch direkt wieder nach außen hin abtrocken. Das halte ich aber langfristig nicht für ratsam, weil Glaswolle meines Wissens durch ständiges Feuchtwerden und Trocknen schrumpfen kann und die Dämmwirkung damit auf absehbare beeinträchtigt werden könnte.
Gibt es vielleicht Leute hier im Forum, die über Erfahrungen beim Ausbau des eigenen Daches berichten können?
wir wohnen in einer Doppelhaushälfte von 1924 und möchten den Dachboden ausbauen. Das Dach (Dachpfannen) ist in den 60er Jahren neu gemacht worden, laut Fachmann sind sowohl die Pfannen als auch die Balken noch ok, z.B. kein Durchbiegen von Balken o.ä. zu erkennen.
Innen blickt man auf Teerpappe, darüber liegen die blanken Ziegel. Im Forum gibt es ja zahlreiche (Streit-)-Beiträge über das Wie und Warum der diversen Dämm-Möglichkeiten.
Für mich steht fest, dass...
1) ich das Dach derzeit nicht abdecken möchte, da es nach Aussage des Fachmanns noch mind. 15-20 Jahre halten wird. Es kommt also nur eine Dämmung von innen in Frage.
2) ich aus Kostengründen mit Mineralwolle dämme
3) ich raumseitig eine Dampfbremsfolie verlege
Fraglich ist für mich lediglich, ob ich
1) Die Teerpappe durch eine Unterspannbahn ersetze, die ich seitlich an den Sparren befestige, oder ob ich
2) Einfach die Teerpappe drin lasse (diese ist in Bahnen waagerecht verlegt und mit Sicherheit nicht luftdicht, wohl aber relativ sicher gegen Flugschnee, Schlagregen etc.. und die Zwischensparrendämmung (Glaswolle) dann mittels einer Lattung mit einem Abstand von ca. 3-4 cm zur Dachpappe einbringe. Damit würde ich nicht nur die Kosten für die Unterspannbahn, sondern auch einiges an (Arbeits-)zeit einsparen.
Ein Kollege von mir hat bei der Dachdämmung seines Altbaus sogar komplett auf die Unterspannbahn verzichtet mit dem Hinweis, die Glaswolle dürfe nur nicht auf Stoß mit dem Pfannen liegen, wichtig sei auch hier eine Luftschicht. Die wenige eindringende Feuchtigkeit sammele sich dann eben in der Glaswolle, könne aber auch direkt wieder nach außen hin abtrocken. Das halte ich aber langfristig nicht für ratsam, weil Glaswolle meines Wissens durch ständiges Feuchtwerden und Trocknen schrumpfen kann und die Dämmwirkung damit auf absehbare beeinträchtigt werden könnte.
Gibt es vielleicht Leute hier im Forum, die über Erfahrungen beim Ausbau des eigenen Daches berichten können?