R
Robby
- Beiträge
- 3
Hallo liebe Handwerker,
ich bin derzeit ein bishcen ratlos und erhoffe mir ein paar Impulse von den Erfahreneren hinsichtlich der Verfahrensweise der Dämmung des Dachbodens...
Das Haus:
alter Fachwerkhof, ca. 1850
Das Dach:
- ungedämmt (Sparren, teilweise zerissene Teerpappe, Querlattung, Schottelspannen)
- Durchlüftung ist vorhanden (bei der Auflage der Sparren auf dem Rähm ist der Zwischnraum zwischen Rähm und Querlattung offen ist)
Der Dachboden (von unten nach oben):
- Hartfaserplatte (ca. 3cm), befestigt an
- Balkenlage, auf die
- eine Holzbeplankung aufgebracht ist
Der Plan:
Dämmung der Dachbodendecke von oben aus zwischen der Balkenlage mit Dämmplatten
Die Frage:
Dämme ich hier mit oder ohne Dampfbremse bzw -sperre? Das ganze soll erstmal eine vorübergehende Lösung sein, da der Speicher irgendwann ausgebaut werden soll, ergo dann auch das Dach komplett neu gemacht werden wird.
Mein Plan war es ursprünglich einfach die Dämmmatten einzulegen, ca. 1-2cm Lüftungsraum bis zur Holzbeplankung lassen und fertig.
Habe hier und an anderen Stellen schon viel gelesen und werde nur verwirrter. Bekomme ich ohne Bremse/Sperre ein Problem mit dem Taupunkt in der Dämmung? Oder ist das Dach gut genug durchlüftet (keine stehende Raumluft)?.
Grundsätzlich habe ich das Prinzip Diffusion, Taupunkt & Kondensation schon begriffen (glaub ich jedenfalls). Die gefundenen Aussagen zur Thematik sind leider arg verschiedenen...
Wenn das ohne Sperre/Bremse eine Problem wird, wie ist das denn bei den Aussenwanddämmungen solcher Häuser(die bei uns auch noch anstehen würde)? Hier ist der Aufbau meines Wissens doch nicht anders: Hauswand, Dämmung, Hinterlüftungsraum, Verschaalung.
Über hilfreiche Beiträge, die mich aus der Verwirrung rausholen wäre ich Euch sehr dankbar.
liebe Grüße
aus der Eife
Robby
ich bin derzeit ein bishcen ratlos und erhoffe mir ein paar Impulse von den Erfahreneren hinsichtlich der Verfahrensweise der Dämmung des Dachbodens...
Das Haus:
alter Fachwerkhof, ca. 1850
Das Dach:
- ungedämmt (Sparren, teilweise zerissene Teerpappe, Querlattung, Schottelspannen)
- Durchlüftung ist vorhanden (bei der Auflage der Sparren auf dem Rähm ist der Zwischnraum zwischen Rähm und Querlattung offen ist)
Der Dachboden (von unten nach oben):
- Hartfaserplatte (ca. 3cm), befestigt an
- Balkenlage, auf die
- eine Holzbeplankung aufgebracht ist
Der Plan:
Dämmung der Dachbodendecke von oben aus zwischen der Balkenlage mit Dämmplatten
Die Frage:
Dämme ich hier mit oder ohne Dampfbremse bzw -sperre? Das ganze soll erstmal eine vorübergehende Lösung sein, da der Speicher irgendwann ausgebaut werden soll, ergo dann auch das Dach komplett neu gemacht werden wird.
Mein Plan war es ursprünglich einfach die Dämmmatten einzulegen, ca. 1-2cm Lüftungsraum bis zur Holzbeplankung lassen und fertig.
Habe hier und an anderen Stellen schon viel gelesen und werde nur verwirrter. Bekomme ich ohne Bremse/Sperre ein Problem mit dem Taupunkt in der Dämmung? Oder ist das Dach gut genug durchlüftet (keine stehende Raumluft)?.
Grundsätzlich habe ich das Prinzip Diffusion, Taupunkt & Kondensation schon begriffen (glaub ich jedenfalls). Die gefundenen Aussagen zur Thematik sind leider arg verschiedenen...
Wenn das ohne Sperre/Bremse eine Problem wird, wie ist das denn bei den Aussenwanddämmungen solcher Häuser(die bei uns auch noch anstehen würde)? Hier ist der Aufbau meines Wissens doch nicht anders: Hauswand, Dämmung, Hinterlüftungsraum, Verschaalung.
Über hilfreiche Beiträge, die mich aus der Verwirrung rausholen wäre ich Euch sehr dankbar.
liebe Grüße
aus der Eife
Robby