Dämmung Kellerdecke zwischen den Deckenbalken?

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D.Selle

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Hallo,

Die Kellerdecke (Fläche 14m²,) liegt ca. 70cm über Geländeniveau. Die Balken sind ausreichend dimensioniert und liegen im Abstand von ca. 68-88cm, Spannweite ca. 2,85m, soweit kein Problem. Der Keller ist kalt und leicht feucht (LF zwischen 70 und 85%), soll auch so bleiben.
Die Decke ist mit Einschüben versehen, die auf Viertelstäben aus geraden Ästen liegen, ca. 5*5cm Kantenlänge mit Baumkante nach außen.

Die Lagerhölzer („Viertelstäbe“) auf den der Einschub liegt, sind mit Dicken geschmiedeten Nägeln angenagelt, und vom Wurm zerfressen. Die Einschübe sind zu einem Viertel der Fläche ebenfalls morsch. Sie bestehen aus etwas 30bis 40mm dicken Brettern. Auf dem Einschub liegen bis OK Balken noch ca. 5cm loses Material, es könnte teilweise ursprünglich Lehmverstrich gewesen sein. Auf die Balken wurden im 19.Jhd. ca. 24mm Dicke N+F Dielenbretter aufgenagelt.

Die Balkenoberseite wird geringfügig niveliert um einen ebenen Dielenboden (Dicke 32mm) aufnehmen zu können. Mehr Aufbauhöhe soll vermieden werden aufgrund der Raumhöhe in dem Wohnraum.

Die Decke soll fußwärmer werden. Dazu soll unter die Dielen 60mm Dämmung eingebaut werden. Damit die Decke nicht ins Schwingen gerät muß der Einschub tiefer um Platz für Masse zu bekommen.

Frage: Es sollte eine Dampfsperre eingebaut werden, ist hier eher OSB3 oder eine Folie direkt auf der Balkenoberseite über der Dämmung an?
Was ist als Dämmung sinnvoll, HWF flex oder lieber verrottungsbeständige Steinwolle o.ä. ?

Ich habe bedenke, das eine Dämmung aus organischem Material die Luftfeuchte im Keller nicht verträgt,

Grüße
Detlef
 
Thema: Dämmung Kellerdecke zwischen den Deckenbalken?

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