M
manuiia
Guest
Guten Tag
wer kann mir bei der Entscheidungsfindung bez. Produktewahl helfen?
Ich renoviere mit bescheidenen finanziellen Mitteln ein Haus aus dem Jahr 1921 mit 40-60 cm Bruchsteinmauern. Das Haus ist zu 2/3 unterkellert, aber am sanften Fels-Hang gebaut. Nach Ablösen der 30er Jahre Tapeten ist ein Gipsgrundputz zum Vorschein gekommen.An einer Innenwand hat es dazwischen knapp 1 m2 zementartigen Putz, warum weiss keiner. Letztlich weiss ich nicht ob es ein reiner Gipsputz oder ein Gipskalkputz ist.Wir fanden einen einzigen 1 cm breiten aber längeren Wasserfleck an einer Aussenwand. Tapetenleimresten sind akribisch entfernt. Jetzt möchte ich mit Kalk und Sumpfkalk arbeiten, damit eine chronische Krankheit sich im guten Raumklima erholen könnte. Ich schwanke zwischen dem Kalkoperl Mineralputz-System oder dem reinen Sumpfkalkabrieb von Marmoran und den Calkosit Produkten von HAGA. Bei beiden Firmen wurde ich zu deren Anwendung beraten mit z.T. intern unterschiedlichen Meinungen zur Machbarkeit, sodass ich nicht weiss ob es ohne gelbe Flecken durchführbar ist. Je mehr ich lese über Schwefelfrass, Ettringitbildung und allgemein über die Verträglichkeit und chemischen reaktionen von Kalkprodukten auf Gipsuntergründen desto mehr frage ich mich was ist wenn die Vorschläge der Firmen trotz meiner seit Jahrzehnten abgebundenen Untergründe nicht funktionieren. Hat jemand praktische Erfahrung? Empfohlen wurde mir bei HAGA zuerst den Universalkalkspachtel fein, dünn applizieren(1 kg/m2), dann die Mineralputzgrundierung ( Kali-Wasserglas mit natürlichen Zusatzstoffen) streichen und danach ein Calkositprodukt (Deckstrukturputz, Streichputz aus Weisskalkhydrat /Sumpfkalk oder Sumpfkalk-Kalkfarbe). wartefristen 1 Woche. Bei Marmoran sagte der Verkäufer: Sumpfkalk geht nicht auf Gipsgrundputz, Sie können es ja ausprobieren und wenn es gelb wird wieder runterfräsen......... Der Techniker von Marmoran meinte zuerst wasserlöslichen Tiefgrund G 170, danach Kalkoperl (Weisskalk/Sumpfkalkgemisch mit einem Copolymeren Zusatz...) Spachtel, dann Kalkoperl Strukturputz (dito). Weil ich die Inhaltsstoffe von Kalkoperl wegen meiner Krankheit genau wissen wollte sprach ich (als invalide Ärztin) noch mit einem Chemiker von Marmoran, der empfahl deswegen dann mehr Bio als Kalkoperl also zuerst den Mineralgrund (Kaliwasserglas mit Vinylacetylethylen), danach den reinen Sumkpfkalkabrieb 1,5 mm ( mit wenig Zellulosebindemittel) und darüber reinen Sumpfkalkabrieb 0,5 mm (Abrieb = Strukturdeckputz) mit Wartefristen von je 1 Woche je Schicht und gutem Lüften. Bez. Gesundheit würde ich doch lieber HAGA wählen, aber es sollte auf der Gips-Wand auch halten. Wer hats schon gemacht und kann mir raten?
wer kann mir bei der Entscheidungsfindung bez. Produktewahl helfen?
Ich renoviere mit bescheidenen finanziellen Mitteln ein Haus aus dem Jahr 1921 mit 40-60 cm Bruchsteinmauern. Das Haus ist zu 2/3 unterkellert, aber am sanften Fels-Hang gebaut. Nach Ablösen der 30er Jahre Tapeten ist ein Gipsgrundputz zum Vorschein gekommen.An einer Innenwand hat es dazwischen knapp 1 m2 zementartigen Putz, warum weiss keiner. Letztlich weiss ich nicht ob es ein reiner Gipsputz oder ein Gipskalkputz ist.Wir fanden einen einzigen 1 cm breiten aber längeren Wasserfleck an einer Aussenwand. Tapetenleimresten sind akribisch entfernt. Jetzt möchte ich mit Kalk und Sumpfkalk arbeiten, damit eine chronische Krankheit sich im guten Raumklima erholen könnte. Ich schwanke zwischen dem Kalkoperl Mineralputz-System oder dem reinen Sumpfkalkabrieb von Marmoran und den Calkosit Produkten von HAGA. Bei beiden Firmen wurde ich zu deren Anwendung beraten mit z.T. intern unterschiedlichen Meinungen zur Machbarkeit, sodass ich nicht weiss ob es ohne gelbe Flecken durchführbar ist. Je mehr ich lese über Schwefelfrass, Ettringitbildung und allgemein über die Verträglichkeit und chemischen reaktionen von Kalkprodukten auf Gipsuntergründen desto mehr frage ich mich was ist wenn die Vorschläge der Firmen trotz meiner seit Jahrzehnten abgebundenen Untergründe nicht funktionieren. Hat jemand praktische Erfahrung? Empfohlen wurde mir bei HAGA zuerst den Universalkalkspachtel fein, dünn applizieren(1 kg/m2), dann die Mineralputzgrundierung ( Kali-Wasserglas mit natürlichen Zusatzstoffen) streichen und danach ein Calkositprodukt (Deckstrukturputz, Streichputz aus Weisskalkhydrat /Sumpfkalk oder Sumpfkalk-Kalkfarbe). wartefristen 1 Woche. Bei Marmoran sagte der Verkäufer: Sumpfkalk geht nicht auf Gipsgrundputz, Sie können es ja ausprobieren und wenn es gelb wird wieder runterfräsen......... Der Techniker von Marmoran meinte zuerst wasserlöslichen Tiefgrund G 170, danach Kalkoperl (Weisskalk/Sumpfkalkgemisch mit einem Copolymeren Zusatz...) Spachtel, dann Kalkoperl Strukturputz (dito). Weil ich die Inhaltsstoffe von Kalkoperl wegen meiner Krankheit genau wissen wollte sprach ich (als invalide Ärztin) noch mit einem Chemiker von Marmoran, der empfahl deswegen dann mehr Bio als Kalkoperl also zuerst den Mineralgrund (Kaliwasserglas mit Vinylacetylethylen), danach den reinen Sumkpfkalkabrieb 1,5 mm ( mit wenig Zellulosebindemittel) und darüber reinen Sumpfkalkabrieb 0,5 mm (Abrieb = Strukturdeckputz) mit Wartefristen von je 1 Woche je Schicht und gutem Lüften. Bez. Gesundheit würde ich doch lieber HAGA wählen, aber es sollte auf der Gips-Wand auch halten. Wer hats schon gemacht und kann mir raten?