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Manuel Büdingen
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Hallo Zusammen,
Wir haben ein Fachwerkhaus von ca 1800 erworben und wollen es innen sanieren. Seit einigen Tagen grüble ich über die Badgestaltung.
Das Hauptthema ist dabei der Aufbau von Außenwand zur wasserdichten Oberfläche an Duschen, Badwanne und Waschbecken.
Im restlichen Haus soll die Außenwand mit Lehmunterputz, Dämmung aus Holzweichfaserplatten, Lehmoberputz gestaltet werden. Am liebsten hätte ich das auch im Bad, sehe aber (evtl. noch) keine wirkliche Möglichkeit das komplett durchzuziehen. Folgende Möglichkeiten habe ich mir überlegt und würde mich freuen zu hören, was erfahrene Fachwerkhaussanierer dazu zu sagen haben. Die jeweiligen Vorteile meine ich zu kennen, ich weiß nur noch nicht wirklich einzuschätzen was auf Seiten der Nachteile der kleinste Tod zu sterben sein wird. Nur noch einen Hinweis: es werden mindestens zwei Kinder regelmäßig mehr oder weniger wilde Wasserschlachten im Bad austragen, ganz ohne abgedichtete Wandteile wird es daher nicht gehen.
1. Aufbau wie im restlichen Haus, Verfließung lediglich an der Wand zur Dusche und um die Badewanne herum.
- Welches Material wäre zum Aufbau unterhalb der Fliesen zu verwenden?
- Kann man trotzdem den Lehmunterputz und die Holzweichfaserplatte verwenden und brauch nur einen anderen Oberputz oder brauche ich komplett anderes Material?
2. komplettes Bad mit anderem Aufbau von Außenwand zur Oberfläche Innenwand.
- Wenn ja welches Material kann man verwenden?
- Was sagt die Denkmalbehörde dazu?
- was ist mit der Durchlässigkeit und eventuell schädlicher Verlagerung des Taupunkts? (Wieviel wasserdichte Wandfläche ist für die Balken und mit Lehm gefüllten Gefache zu ertragen?)
(2.a) Verfließung ebenfalls nur um Dusche und Bad oder (2.b) u wie „oft im konventionellen Bau üblich“ bis Brusthöhe.
- Macht 2.a oder 2.b überhaupt noch ein Unterschied, wenn ich sowieso schon Material verwende, das als weniger geeignet für ein Fachwerk in Lehmbauweise erachtet wird?
Momentan ist das Bad an fünf Seiten vollumfänglich verfliest. Nur die Decke ist aus Holzlattung. Bislang scheint das Haus die letzten ca. 30 Jahre mit der Verfliesung verkraftet zu haben. Mache ich mir vielleicht einfach einen zu großen Kopf und der Aufbau der Außenwand nach Innen im Bad ist relativ unwichtig im Vergleich zum Gesamtkonzept?
Für Eure Hinweise danke ich jetzt schon.
Viele Grüße
Manuel
Wir haben ein Fachwerkhaus von ca 1800 erworben und wollen es innen sanieren. Seit einigen Tagen grüble ich über die Badgestaltung.
Das Hauptthema ist dabei der Aufbau von Außenwand zur wasserdichten Oberfläche an Duschen, Badwanne und Waschbecken.
Im restlichen Haus soll die Außenwand mit Lehmunterputz, Dämmung aus Holzweichfaserplatten, Lehmoberputz gestaltet werden. Am liebsten hätte ich das auch im Bad, sehe aber (evtl. noch) keine wirkliche Möglichkeit das komplett durchzuziehen. Folgende Möglichkeiten habe ich mir überlegt und würde mich freuen zu hören, was erfahrene Fachwerkhaussanierer dazu zu sagen haben. Die jeweiligen Vorteile meine ich zu kennen, ich weiß nur noch nicht wirklich einzuschätzen was auf Seiten der Nachteile der kleinste Tod zu sterben sein wird. Nur noch einen Hinweis: es werden mindestens zwei Kinder regelmäßig mehr oder weniger wilde Wasserschlachten im Bad austragen, ganz ohne abgedichtete Wandteile wird es daher nicht gehen.
1. Aufbau wie im restlichen Haus, Verfließung lediglich an der Wand zur Dusche und um die Badewanne herum.
- Welches Material wäre zum Aufbau unterhalb der Fliesen zu verwenden?
- Kann man trotzdem den Lehmunterputz und die Holzweichfaserplatte verwenden und brauch nur einen anderen Oberputz oder brauche ich komplett anderes Material?
2. komplettes Bad mit anderem Aufbau von Außenwand zur Oberfläche Innenwand.
- Wenn ja welches Material kann man verwenden?
- Was sagt die Denkmalbehörde dazu?
- was ist mit der Durchlässigkeit und eventuell schädlicher Verlagerung des Taupunkts? (Wieviel wasserdichte Wandfläche ist für die Balken und mit Lehm gefüllten Gefache zu ertragen?)
(2.a) Verfließung ebenfalls nur um Dusche und Bad oder (2.b) u wie „oft im konventionellen Bau üblich“ bis Brusthöhe.
- Macht 2.a oder 2.b überhaupt noch ein Unterschied, wenn ich sowieso schon Material verwende, das als weniger geeignet für ein Fachwerk in Lehmbauweise erachtet wird?
Momentan ist das Bad an fünf Seiten vollumfänglich verfliest. Nur die Decke ist aus Holzlattung. Bislang scheint das Haus die letzten ca. 30 Jahre mit der Verfliesung verkraftet zu haben. Mache ich mir vielleicht einfach einen zu großen Kopf und der Aufbau der Außenwand nach Innen im Bad ist relativ unwichtig im Vergleich zum Gesamtkonzept?
Für Eure Hinweise danke ich jetzt schon.
Viele Grüße
Manuel