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Spiegel01
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Derzeit beschaeftigt uns die Frage wie der Wiederverkaufswert moderner (also heute oder in den letzten 20 jahren gebauter) Fachwerkhaeuser wirklich ist. Die Bauunternehmungen sagen natuerlich alle Fachwerk waere zeitlos, kaeme daher nicht aus der Mode, waere ueber viele Generationen haltbar und deshalb eine bessere Investition in die ZUkunft als herkoemmliche Haeuser die schnell wie alte Kaesten wirken (Massiv oder Fertighaus). Ich sehe, in meiner Heimat Solingen werden die alten kleinen Fachwerkhaeuser oft verscherbelt. Das mag allerdings auch an der tatsache liegen dass sie niedrige Decken, wenig Licht und krummes Fachwerk haben. Aber wie siehts mit neuen Fachwerkhaeusern aus die alle modern gebaut sind? und, wie siehts aus in Gegenden wo nicht ganz so viel Fachwerk anzutreffen ist? Sinkt der Preis mit Wiederverkauf? So will es mir jetzt einer erzaehlen der mir ein Massivhaus anbietet aber auch Sachverstendiger ist und sagt: Sie kriegen so was nur schwer los und nur mit hohen Abschlaegen. Wir wollen am Niederrhein voll verklinkert mit schwarzem Fachwerk bauen. In dieser Gegend stehehn undendlich viele Klinker Haueser, aber nicht Fachwerk. Hat jemand hier oder in anderen Regionen Erfahrungen gemacht und feststellen muessen: Wurde schwierig und das Investierte war nicht mehr reinzuholen? Oder genau andersrum: Die Leute sagen: Wunderschoen, ist was besonderes, gemuetlich, naturnah, das will ich?