Welche Holzart bei Holznägeln

Diskutiere Welche Holzart bei Holznägeln im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Morjen Da ich grade felißig am abschleifen der "super" Kunstofffarbe bin, müssen auch die Holznägel ersetzt werden. Bohrer und eine gute...
Ein Forum ist ein Forum...

...ist ein Forum.

Wenn also HIER behauptet wird, Birke seie der ultimative Hype für ein Außenfachwerk, sollte auch HIER begründet werden, warum. Man kann am Telefon auch zuviel quatschen.

Und das wären denn Schusters Holznägel, 18mm lang, aus dem Koffer eines reisenden Flickschusters, um 1900, in Birke.

Grüße

Thomas
 
Wer behauptet hier

ultimativ für außen? Atmen hilft und lesen auch...
Bundwände schrieb ich! Quatschen werd ich nicht! Warum auch mit jemanden, der vorher schon seine Schuhe raus holt..

@ Nägel aus dem Koffer von 1900
sind eher Holzstifte...

aber egal...

Tischlerforum lässt grüßen...

@lesen bildet, außer der konstruktiven Bildung! Schau'n se mal unter Arthur Wagner!

Auch wennse wieder mit dem Forum kommen!
 
@ Michael Eckardt!

Also ich muß meine Holznägel nicht kaufen!! Egal ob beim Tischler oder im Handel. Dafür hat mir Gott zwei Hände gegeben und Joseph die Stoßaxt.Ich finde es peinlich als Zimmerer Holznägel zu kaufen. Und wenn ich dann sehe , dass alle Achteckige HN machen, da schmeißt´s mich wech! Nur weil die alten HN Kantendruckstellen hatten und dadurch als latentes Achteck rausgezogen wurden. Dann noch die alte Kamelle mit dem auf Zug bohren! Schaut euch mal alte FW an , wo dort auf Zug gebohrt wurde. Versuch das mal mit nem Löffelbohrer. Und einzel´n abgebohrt? Auch nicht. Früher wurde mit Seilen gespannt (gebunden). Glaubt irgendwer nach dieser Knochenarbeit haben die ne Wand wieder auseinander genommen. Dann nehmt mal schön Buche und Birke, da haben unsere Nachfahren was zu Fachsimpeln.

Gruß Ronny
 
Vergesslich?

"Mit Vorliebe aus Birke" behauptet weiter oben Einer auf eine Fragestellung zu äußeren Holznägeln und schreibt zunächst 'mal gar nichts zu Bundwänden. Das ist vielleicht im engesten Wortsinne nicht ultimativ, aber eine massive Empfehlung-für außen.

Die von mir fotografierten Holznägel ähneln den Eckhardschen doch auffallend, oder? Überflüssig, zwischen Nagel und Stift unterscheiden zu müssen. Die Begriffe werden auch für die eisernen Teile nebeneinander verwandt.

Tischlerforum? Da hätte ich ein paar überzeugende Gründe, die nicht hierhergehören, warum ich dort nicht aktiv bin. Was soll das?

"@lesen bildet, außer der konstruktiven Bildung! Schau'n se mal unter Arthur Wagner!"

Das klingt ganz so, als ob Sie keine Argumente hätten. Mieser Tonfall. Aber Sie kennen ja noch andere Foren...

Grüße

Thomas
 
Peinlich bei nem Tischler Holznägel machen zu lassen???

Ich habe gar keine Zeit und das Werzeug, welche zu machen.
So unterstütze ich das Handwerk, habe runde Nägel,die konisch von 26mm auf 20mm zulaufen, aus alter getrockneter Eiche.
Manche Leute haben hier echt Probleme und man fühlt sich an einen Sandkasten erinnert...
 
Schöne Diskussion,

wenn jeder über was anderes redet :)

Für die Restaurierung alter Bausubstanz ist es jedenfalls sinnvoll, nicht allzuviel Neues zu erfinden. Wenn da kantige Holznägel waren, sollten sie halt auch wieder kantig sein, und die manuelle Fertigung vor Ort schafft ein Erscheinungsbild, daß zur historischen Substanz passt.

Wer freilich sein Handwerk nicht beherrscht, lässt sich was sägen. Das hat kaum mit Zeit, aber viel mit Können zu tun.

Grüße

Thomas
 
Manche Leute haben hier echt Probleme und man fühlt sich an einen Sandkasten erinnert...

@Sebastian

Leider ist es hier manchmal So! Leider so geworden!

Es ist wie mit den Mischkalkulationen!

Grüße nach Kassel
 
"Mischkalkulation". Pruust!!

Mir zeigt dieser Thread eigentlich nur, dass meine Entscheidung, vieles lieber selbst zu machen, die Richtige ist. Wenn ich mir vorstelle, der Holzbaubetrieb meines "Vertrauens" hätte mir Birkennägel ins Fachwerk gedrückt, na Gute Nacht. Die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistungszeit hätten die mit Sicherheit überstanden,.... und dann?

Im übrigen Herr Eckardt, errinnert mich ihr "Stil" an einen Malermeister den wir hier mal hatten. Der glaubte auch, durch meist "unflätige" Ausdrucksweise Werbung für seinen Betrieb machen zu können.

Unangenehme Nachfragen wurden auch damals nicht beantwortet. Weder im Forum noch im Postfach!

Wohl an... und viel Erfolg dabei.

@Sebastian: als Sandkasten würde ich es nicht bezeichen. Denn zur Meinungsbildung (insbesondere zu deiner als Fragesteller) dienen die Beiträge doch durchaus, oder?
 
Außen keine Birke, keine Buche ...

... weil sowohl Birke (Betula pubescens) als auch Rotbuche (Fagus sylvatica) leider überhaupt nicht dauerhaft gegen Pilze sind. Das bedeutet die würden in Außenwänden innerhalb kurzer Zeit von Weißfäulepilzen "vernascht". Eichenkerholz ist deutlich dauerhafter. Übrigens darauf achten, dass es Stiel- oder Traubeneiche (Quercus robur, Q. petraea) und nicht etwa wenig dauerhafte Roteiche (Q. rubra) ist. Für trockene Innenwände sind Dauerhaftigkeitserwägungen nicht entscheidend sondern nur Überlegungen zu ausreichender Festigkeit und dem Erscheinungsbild.
Ich hoffe jetzt etwas für die bautechnisch sinnvollen Fakten getan zu haben und hoffe weiterhin dass diese Diskussion nicht noch mehr an Inhalt verliert.
Mit freundlichen Grüßen Ulrich Arnold
 
Hallo Sebastian!

Nun mal nicht so jammerlich, sonst wird´s wirklich noch wie in der Sandkiste.
Sie wollten doch was über HN wissen und haben einige Antworten bekommen, die einen Fachmann grausen lassen.
Hier lesen ja viele Leute mit, die den Grütz aufnehmen und draußen weitergeben. Wenn es dann heißt, das habe ich aus Fachwerk.de. Peinlich!
Erstens: Baut der Zimmerer das Fachwerk und der HN gehört zum FW. Also hat der Zimmerer den HN zu machen.
Zweitens: Wie schon erklärt die Holzart des FW bestimmt die des HN. Es gibt Ausnahmen, aber die euch Laien zu erörtern ist schwierig.
Drittens: Form und Grund des HN: Es ist beim Herstellen des HN zuerst auf den Faserverlauf des Holzes zu achten. Wenn dies beachtet wird, dann kann man die Rohlinge "vorsägen",Original wurde gespalten. Z.B. 24x24x200mm. Dann werden diese Rohlinge mit der Soßaxt etwas Konisch verstochen, leicht angspitzt angestochen, die Seitenränder "leicht" gefast und zum Schluss der Kopf an den Seitenecken Prismiert verstochen. Fertig ist der HN! Die Rohlinge sind Winterarbeit und der HN dan dauert max.
30 sek.!!!!! Die konische Form bewirkt, dass der HN immer unter Druck im Loch steht. Da dieses Loch immer die gleiche Bohrweit hat. Daher ist darauf zu achten, dass die Bohrweite zum einen der mind. Nageldicke entspricht und die konische Form nicht zu groß ist. Sonst könnte es zu Rissen im Holz führen. Die konischen Formen der Löcher, die man häufig im FW sieht, wo mancher behauptet früher wurde konisch gebohrt, wo durch entstanden diese? (Hausaufgebe).
Zu achten ist außerdem wie der HN angesetzt wird, aber ich verrate nicht alles.

Gruß Ronny
 
Wenn alles so einfach wäre und man gute Handwerker finden würde. Hier in Nordhessen ist es die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Kaum einer der sich vernünftig mit Fachwerkhäusern beschäftigt. Es hat fast eine Woche gedauert, bis ich jemanden für die HN hatte. Die anderen Handwerker habe einen für bekloppt gehalten, dass man wieder HN verwenden möchte. So zieht es sich durch. Egal was man haben möchte, ob einen Zimmermann, der ohne Stahlnägel arbeitet, einen Dachdecker, der die alten Ziegeln wieder ansetzen soll, oder jemanden der reinen Kalkputz aufbringt. Die Suche nach den " richtigen Leuten" in der Nähe ist verdammt schwierig.
Hier herrscht eher die Trockenbau Mentalität und " Fachwerk durch Stein ersetzen".

Danke für die vielen Antworten.
 
Einfach mal...

...die Regionalsuche hier im Forum bemühen. Da findest du, so denke ich, die Handwerksbetriebe in deiner Nähe, die das richtige "Händchen" für dein Vorhaben mitbringen.

Grüße
Martin
 
@Sebastian

Du hast da einfach in der falschen Ecke gesucht. Im Forum finden sich Fachbetriebe, selbst bei der Denkmalschutzbehörde kann man Empfehlungen bekommen. Es muß wirklich kein Hausmeisterdienst mit Drang zum Höheren sein.

@ Community

Den Drang zum wirklich billigsten "Holznagel" befriedigt vielleicht die klassische Breitkantlamelle? 16x16x160mm, der Quadratmeter(liegend) zu 20 EUR netto in Eiche, knapp unter dem Brennholzwert :)

Für diejenigen, die mit Ironie nix am Hut haben: Das war keine Empfehlung.

Grüße

Thomas
 
Thema: Welche Holzart bei Holznägeln

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