Solararchitektur als kreative Herausforderung

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Umweltschutz
gehört für die Bundesbürger neben den Themen Arbeitsmarkt und Wirtschaftliche
Lage zu den wichtigsten Problemen in Deutschland. Das ist eines der zentralen
Ergebnisse der neuen Studie "Umweltbewusstsein in Deutschland 2004", die das
Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt Ende September 2004 vorgestellt
haben. Voll im Trend liegen die erneuerbaren Energien, die von einer breiten
Bevölkerungsmehrheit gewünscht werden. Vor allem die unerschöpfliche
Sonnenenergie hat viele Anhänger.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0040-kalzip.jpg" vspace="2" alt="Fotovoltaik, Solararchitektur, Photovoltaik, Solarstrom, Sonnenenergie, Photovoltaikanlage, amorphe Solarmodule, kristallinen Solarzellen, Solarfolie">

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Was täglich an Energie auf der Erde ankommt, übersteigt den
Verbrauch um das 10.000 bis 15.000 fache. Sonnenenergie zerstört weder die
Umwelt noch sorgt sie für eine optische Umweltverschmutzung. Und sie ist überall
verfügbar. Dass Photovoltaik ein Wachstumsmarkt ist, belegt der Solarboom der
vergangenen Jahre eindrucksvoll. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarindustrie
betrug Ende 2003 der Anteil des Solarstroms an der Stromversorgung in
Deutschland 0,05 % (bei einer installierten Fläche von 3,7 Mio m² mit einer
Leistung von 400 MWp el).



Erneuerbar, umweltverträglich und ästhetisch - die
Energielieferantin Sonne beeinflusst auch die Planung und Gestaltung von
Bauwerken. Photovoltaikanlagen sind eine kreative Herausforderung für den
Architekten, moderne Technik in seine Form- und Materialsprache zu integrieren.
So kann die sich entwickelnde Solararchitektur als kreative Ausdrucksform einer
ökologisch orientierten Architektur des 21. Jahrhunderts gelesen werden. Kein
klassisches Zitat, sondern Ausdruck eines eigenen Stils, eines umweltbewussten
Zeitalters.



Starkes Duo: Alu + Solar gemeinsam



Regenerative Energie vom Dach kombiniert mit maximaler
architektonischer Gestaltungsfreiheit - das ist das Charakteristikum der
Produktinnovation Kalzip AluPlusSolar, mit der Corus Bausysteme auf dem
Photovoltaik-Markt neue Akzente setzt. Erstmals werden Solarmodule und die
Kalzip Aluminiumprofiltafeln zu einer untrennbaren Einheit verschmolzen und die
Vorteile von Aluminium mit den Vorteilen einer Photovoltaikanlage kombiniert.
Ohne Aufständerung in die Fläche integriert sind die Solarzellen optisch
zurückgenommen, behalten aber ihren eigenständigen ausdrucksstarken Charakter
ohne als Fremdkörper oder optisch störendes Anhängsel zu wirken. Die Ästhetik
der bläulich schimmernde Photovoltaikelemente steht im harmonischen Kontrast zum
silberig schimmernden Aluminium.



Hoher Wirkungsgrad bei diffusem Licht



Kalzip AluPlusSolar ist eine technisch ausgereifte Lösung auf
dem neuesten Stand der Technik. Die Silizium-Dünnschicht Solarzellen sind
Photovoltaikelemente, die Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umwandeln.
Das neue Solar-Dachsystem setzt auf die von der amerikanischen Firma Uni-Solar
entwickelte Triple-Junction-Technologie, bei der drei Halbleiterschichten
übereinander aufgebracht werden, um ein breiteres Strahlenspektrum für die
Umwandlung des Sonnenlichts zu nutzen. Die so entstandenen
Solarhochleistungsmodule können auch bei geringer Sonneneinstrahlung das diffuse
Licht mit einem hohen Wirkungsgrad in elektrische Energie umwandeln. Aufgrund
einer engmaschigen Bypass-Verschaltung sind diese Module im Gegensatz zu den
kristallinen auch unempfindlich gegenüber Verschattungen. Der Einsatz amorpher
Dünnschichtmodule ist zudem ideal für die in Europa anzutreffenden
Lichtverhältnisse. Bei der in Deutschland vorherrschenden diffusen
Sonneneinstrahlung wird mit der Triple-Junction-Technologie eine höhere
Energieausbeute als mit den herkömmlichen kristallinen Solarzellen erreicht. Ein
zusätzlicher Vorteil ist die Widerstandsfähigkeit der Photovoltaikelemente
gegenüber Witterungseinflüssen wie Hagel oder Sturm. Die unempfindlichen
Moduloberflächen werden durch Hagelkörner oder heruntergefallene Äste in der
Regel nicht beschädigt.



Die amorphen Solarmodule sind bis zum 100 fachen dünner als ihre
kristallinen Konkurrenten und sie sind unzerbrechlich, da die Leichtgewichte in
ein äußerst langlebiges UV-stabilisiertes Polymer eingebettet sind. Die
Wirtschaftlichkeit und hohe Lebensdauer von Kalzip AluPlusSolar wird durch eine
20jährige Leistungsgarantie unterstrichen. Das Kriterium der Nachhaltigkeit, das
gerade bei erneuerbaren Energien bedeutsam ist, wird problemlos erfüllt: Kalzip
AluPlusSolar bietet Energie mit Zukunft.



Solarmodule für konvexe und konkave Konstruktionen



Die extrem robuste Solarfolie wird im Werk dauerhaft auf die
Kalzip Aluminiumprofiltafeln laminiert. Da die Folie flexibel ist, können die
Kalzip Aluminium-Profiltafeln, auf die die Dünnschicht-Solarmodule aufgebracht
werden, auch konvex oder konkav verformt werden. Damit bietet Corus Bausysteme
dem kreativen Architekten die einzigartige Möglichkeit, seine solaren Ideen ohne
gestalterische Abstriche gezielt auch auf konvexen oder konkaven
Dachkonstruktionen zu verwirklichen. Mit Kalzip AluPlusSolar lassen sich
Tonnen-, Shed- oder Pultdächer ebenso einfach als Energiedach ausführen wie
individuell geschwungene Formen bis zu einer maximalen Neigung von 60 Grad.



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Delectare et prodesse, der antike Anspruch an die Dichtkunst,
lässt sich mit Kalzip AluPlusSolar mit neuem Sinn auf die Baukunst übertragen:
Architektur, die erfreut und nützt, befindet sich nicht im Spannungsfeld,
sondern im Einklang von Ökologie, Ökonomie und Ästhetik.



Nachrüstung mit Kalzip SolarClad



Kalzip AluPlusSolar wird als Komplettsystem (inklusive
Wechselrichter und Zubehör) in der Profiltafel-Baubreite AF 65/537/1,0 mm in
einer RAL 9006 Beschichtung angeboten. Andere Farbtöne sind möglich. Bei der
Kostenkalkulation ist zu berücksichtigen, dass die Energieversorgungsunternehmen
die Einspeisung von Strom aus Solaranlagen gemäß den Richtlinien des
Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG) vergüten.



Da beide Werkstoffe ab Werk untrennbar miteinander verbunden
sind, ist eine nachträgliche Installation nicht möglich. Mit Kalzip SolarClad
steht allerdings ein Schwesterprodukt zur Verfügung, mit dem vorhandene Kalzip
Dächer nachgerüstet werden können. Aufgrund des geringen Gewichts der
Solarmodule ist es erstmalig sogar möglich, auch Gebäude nachzurüsten, bei denen
bislang statische Gründe gegen den Einbau einer Photovoltaikanlage sprachen.



<div align='right'>Siehe auch:

Corus Bausysteme GmbH
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Thema: Solararchitektur als kreative Herausforderung

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