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Denise
Guest
Hallo zusammen!
Mein Mann und ich überlegen, uns ein Fachwerkhaus im Wege einer Zwangsversteigerung zuzulegen. Wir haben es uns bis jetzt einmal von außen angesehen, wobei man hier so gut wie gar nichts sehen kann, da alles zugewuchert ist. Es wohnt wohl aber noch der Eigentümer drin. Bevor wir diesen allerdings in seiner "Ruhe" stören, wollte ich gerne ein paar Meinungen zur folgenden Passage in dem Sachverständigengutachten hören:
"Es besteht ein entsprechend dem Baujahr 1714 ungünstiger
Grundrisszuschnitt mit kleinteiligen und teilweise gefangenen
Räumlichkeiten. Aufgrund des nach meiner Einschätzung nur
bedingt (für Liebhaber) vorhandenen denkmalspezifischen
Ambientes ist das Gebäude einem kleinen Interessentenkreis
bzw. Käufermarkt zuzuordnen, welcher die unwirtschaftliche
Bauweise bewusst in Kauf nimmt. Das Gebäude wirkt in seiner
derzeitigen Ausgestaltung mit verputztem Fachwerk
schmucklos. Es wird ein sichtbar überaltertes und
verwahrlostes Bauerscheinungsbild festgestellt mit
umfassendem Instandhaltungs- sowie Reparaturstau. Mit
aufsteigender Feuchtigkeit aus dem Erdreich in Boden und
Wände muss gerechnet werden. An den konstruktiven
Bauteilen sind altersbedingte Verformungen erkennbar. Der
gesamte Innenausbau entspricht nicht mehr heutigen
Anforderungen. Die Baulichkeiten haben das Ende ihrer
wirtschaftlichen Nutzungsdauer erreicht bzw. überschritten.
Unter technischen Aspekten ist eine erforderliche
Kernsanierung durchführbar."
Was haltet Ihr davon?
Vielen Dank vorab & Grüße
Denise
Mein Mann und ich überlegen, uns ein Fachwerkhaus im Wege einer Zwangsversteigerung zuzulegen. Wir haben es uns bis jetzt einmal von außen angesehen, wobei man hier so gut wie gar nichts sehen kann, da alles zugewuchert ist. Es wohnt wohl aber noch der Eigentümer drin. Bevor wir diesen allerdings in seiner "Ruhe" stören, wollte ich gerne ein paar Meinungen zur folgenden Passage in dem Sachverständigengutachten hören:
"Es besteht ein entsprechend dem Baujahr 1714 ungünstiger
Grundrisszuschnitt mit kleinteiligen und teilweise gefangenen
Räumlichkeiten. Aufgrund des nach meiner Einschätzung nur
bedingt (für Liebhaber) vorhandenen denkmalspezifischen
Ambientes ist das Gebäude einem kleinen Interessentenkreis
bzw. Käufermarkt zuzuordnen, welcher die unwirtschaftliche
Bauweise bewusst in Kauf nimmt. Das Gebäude wirkt in seiner
derzeitigen Ausgestaltung mit verputztem Fachwerk
schmucklos. Es wird ein sichtbar überaltertes und
verwahrlostes Bauerscheinungsbild festgestellt mit
umfassendem Instandhaltungs- sowie Reparaturstau. Mit
aufsteigender Feuchtigkeit aus dem Erdreich in Boden und
Wände muss gerechnet werden. An den konstruktiven
Bauteilen sind altersbedingte Verformungen erkennbar. Der
gesamte Innenausbau entspricht nicht mehr heutigen
Anforderungen. Die Baulichkeiten haben das Ende ihrer
wirtschaftlichen Nutzungsdauer erreicht bzw. überschritten.
Unter technischen Aspekten ist eine erforderliche
Kernsanierung durchführbar."
Was haltet Ihr davon?
Vielen Dank vorab & Grüße
Denise