A
anonymus
Guest
Hallo liebes Forum,
jetzt brennt mir doch eine Frage auf den Nägeln:
Unser Tagelöhnerhaus besitzt einen Sandstein (West-) giebel, der teilweise große Fugen oder Risse aufweist. Uns wurde von einer Seite empfohlen und pysikalisch einleuchtend begründet , die Fugen/Risse offen zu lassen und eine tragende Wand mit Abstand (also hinterlüftet) im Inneren zu hintermauern. So könne das eindringende (von außen) Wasser auch wieder nach außen verdunsten/trocknen. Würden die Risse verfugt, könne das eingedrungene Wasser nicht mehr trocknen, da das Wasser erst außen trocknet und das innenliegende Wasser nicht mehr kapillar nach außen geleitet werden kann.
Nachdem ich aber in der Realität keine unverfugten Risse im Sandsteinmauerwerk unterschiedlichster renovierter Gebäude beobachten kann, kommen mir Zweifel an dieser Empfehlung.
Kann mir jemand diesbezüglich aus eigener Erfahrung oder von Beruf wegen diese Frage antworten? Für jede Antwort bin ich dankbar!
Sabine Schreiner
jetzt brennt mir doch eine Frage auf den Nägeln:
Unser Tagelöhnerhaus besitzt einen Sandstein (West-) giebel, der teilweise große Fugen oder Risse aufweist. Uns wurde von einer Seite empfohlen und pysikalisch einleuchtend begründet , die Fugen/Risse offen zu lassen und eine tragende Wand mit Abstand (also hinterlüftet) im Inneren zu hintermauern. So könne das eindringende (von außen) Wasser auch wieder nach außen verdunsten/trocknen. Würden die Risse verfugt, könne das eingedrungene Wasser nicht mehr trocknen, da das Wasser erst außen trocknet und das innenliegende Wasser nicht mehr kapillar nach außen geleitet werden kann.
Nachdem ich aber in der Realität keine unverfugten Risse im Sandsteinmauerwerk unterschiedlichster renovierter Gebäude beobachten kann, kommen mir Zweifel an dieser Empfehlung.
Kann mir jemand diesbezüglich aus eigener Erfahrung oder von Beruf wegen diese Frage antworten? Für jede Antwort bin ich dankbar!
Sabine Schreiner