Projektbericht: Sicherer Fluchtweg dank Treppenheizung

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Bei
der kürzlich fertiggestellten Dachsanierung des Nürnberger Pfarrzentrums "Arche"
mit angeschlossenem Kindergarten stand man vor dem Problem der
Fluchttreppensanierung. Um auch im Winter die 40 Stufen schnee- und eisfrei
halten zu können, entschied man sich für den Einbau einer
CABELTHERM-Freiflächenheizung.



Insgesamt wurden 70 Meter der Heizschleife DIC 30 auf den Stufen
verlegt. Unter den Heizschleifen wurden spezielle Trainagenplatten aus
Kunststoff verlegt, um den Ablauf der Feuchtigkeit zu gewährleisten.



Die Heizleiter werden mit Hilfe von PE-Stegen auf den Stufen
fixiert, die einen gleichbleibenden Abstand von 7,5 cm und damit eine
gleichmäßige Wärmeverteilung gewährleisten. Wichtig ist die Platzierung der
äußersten Heizleiterschleife möglichst nahe an der Stufenkante, da hier die
Eisbildung besonders gefährlich werden kann.



Ein Feuchte- und Temperaturfühler, sowie ein Eismelder sorgen
für einen vollautomatischen Betrieb des Heizssystems. Erst bei Frostgefahr
schaltet sich die Treppenheizung automatisch ein und heizt maximal eine halbe
Stunde nach. Bei dickeren Aufbauten sind Nachheizzeiten bis zu 600 Minuten
möglich.



Stufenaufbau im Detail:



  1. Foamglas 80 mm
  2. Bitumen-Abdichtung 2-lagig
  3. Gutjahr Aquarain FE + 8 mm
  4. DIC Heizleiter auf PE Steg fixiert
  5. Einkorn-/Drainagenmörtel im Gefälle
  6. Winkelstufe

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