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Slim33
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Ein herzliches Hallo an alle Foristen,
wir haben vor drei Wochen einen alten Kotten in der Nähe von Osnabrück besichtigt. Saniert Anfang der 70er Jahre. Die Deckenbalken und die darüberliegenden Holzbohlen waren damals mit einer dunkelbraunen Farbe gestrichen worden. Beim zweiten Besichtigungstermin (vor zwei Wochen) habe ich eine Farbprobe abgeschabt und in einem Bremer Labor untersuchen lassen. Ergebnis: geringe Lindan- und erhebliche PCB-Belastung.
Nach meiner Probenentnahme hatten es Eigentümerin und Makler plötzlich furchtbar eilig den Kotten zu verkaufen, vorher hieß es immer, dass man alles ganz in Ruhe angehen könne. Der Makler wollte uns Ende vorletzter Woche noch zu einer Hauruck-Aktion überreden, worauf wir uns aber nicht eingelassen haben, schließlich wollten wir erstmal das Ergebnis der Untersuchung abwarten.
Heute habe ich das Untersuchungsergebnis erhalten, beim Makler angerufen und erfahren, dass der Kotten letzten Freitag an einen anderen Interessenten verkauft worden ist. Wir sind nun nicht besonders traurig, diesen Giftschuppen nicht bekommen zu haben, sind aber doch sehr erstaunt über die Vorgehensweise seitens Makler bzw. Eigentümerin.
Es scheint so, als ob Makler und Eigentümerin schon geahnt haben, was bei der Untersuchung herauskommen wird und deshalb alles daran gesetzt haben, dass der Kotten verkauft ist, bevor das Untersuchungsergebnis vorliegt.
Nun fragen wir uns, ob wir den Käufer über dieses Untersuchungsergebnis informieren sollten - und wenn ja, wie wir überhaupt in Erfahrung bringen, wer der Käufer ist.
Irgendwelche Meinungen, Ratschläge, Tipps dazu?
Lieben Gruß
Slim
wir haben vor drei Wochen einen alten Kotten in der Nähe von Osnabrück besichtigt. Saniert Anfang der 70er Jahre. Die Deckenbalken und die darüberliegenden Holzbohlen waren damals mit einer dunkelbraunen Farbe gestrichen worden. Beim zweiten Besichtigungstermin (vor zwei Wochen) habe ich eine Farbprobe abgeschabt und in einem Bremer Labor untersuchen lassen. Ergebnis: geringe Lindan- und erhebliche PCB-Belastung.
Nach meiner Probenentnahme hatten es Eigentümerin und Makler plötzlich furchtbar eilig den Kotten zu verkaufen, vorher hieß es immer, dass man alles ganz in Ruhe angehen könne. Der Makler wollte uns Ende vorletzter Woche noch zu einer Hauruck-Aktion überreden, worauf wir uns aber nicht eingelassen haben, schließlich wollten wir erstmal das Ergebnis der Untersuchung abwarten.
Heute habe ich das Untersuchungsergebnis erhalten, beim Makler angerufen und erfahren, dass der Kotten letzten Freitag an einen anderen Interessenten verkauft worden ist. Wir sind nun nicht besonders traurig, diesen Giftschuppen nicht bekommen zu haben, sind aber doch sehr erstaunt über die Vorgehensweise seitens Makler bzw. Eigentümerin.
Es scheint so, als ob Makler und Eigentümerin schon geahnt haben, was bei der Untersuchung herauskommen wird und deshalb alles daran gesetzt haben, dass der Kotten verkauft ist, bevor das Untersuchungsergebnis vorliegt.
Nun fragen wir uns, ob wir den Käufer über dieses Untersuchungsergebnis informieren sollten - und wenn ja, wie wir überhaupt in Erfahrung bringen, wer der Käufer ist.
Irgendwelche Meinungen, Ratschläge, Tipps dazu?
Lieben Gruß
Slim