T
Thomas
Guest
Hallo zusammen,
wir sind im Begriff die finanziell wohl folgenschwerste Entscheidung unseres Lebens zu treffen.
Wir suchen seit ca. 1 1/2 Jahren in einem recht begrenzten Bereich nach einem Einfamilienhaus und haben jetzt ein Haus gefunden in dem wir (nach Umbau) sehr gerne alt werden würden.
Es handelt sich hierbei um einen alten bestandgeschützten Kötter, erbaut aus Feldbrandziegeln mit 2 Gewölbekellern aus dem Baujahr 1870 (kein Fachwerk - hoffe trotzdem auf Hilfe). Das Haus mit Grundstück wird inkl. Architektenleistungen (Leistungsphasen 1-3) verkauft. Dieser Architekt hat bereits einen Entwurf für einen Umbau erstellt und eine Kostenkalkulation aufgestellt (insgesamt 200.000€).
Unser Problem ist, dass wir nicht wissen wie genau (alle Gewerke in ausreichendem Maß berücksichtigt?) diese Kostenabschätzung ist/sein muss. Sie erscheint mir sehr detailiert (Einzelpreise für Heizung, Fenster, neue Zwischendecken etc.). Mehrausgaben von 20% könnten wir jedoch nicht mehr puffern und sind deshalb darauf bedacht eine sehr genaue Kostenabschätzung zu bekommen bevor wir uns final entscheiden.
Ist es ratsam sich einen zweiten Architekten (oder besser BauIng) zu suchen, der zum einen die Kostenabschätzung und zum anderen die Bausubstanz des Altbaus unabhängig prüft?
Sind Architekten für ihre Kostenabschätzungen "haftbar"?
Das Problem ist, dass der Architekt wohl mit dem Verkäufer befreundet ist und somit ein persöhnliches Interesse am Verkauf hat. Auch will er gerne den Auftrag für die Sanierung haben und es scheint dass wir nur kaufen "dürfen" wenn wir den Architekten mit kaufen. Alles in allem zwar nicht unkritisch, aber ich glaube schon dass er nicht die schlechteste Wahl wäre.
Habt ihr Tips für uns?
Wer im Ruhrgebiet (Kontktdaten?) ist wohl geeignet einen solchen Altbau zu begutachten?
Danke für Eure Rückmeldungen,
Thomas
wir sind im Begriff die finanziell wohl folgenschwerste Entscheidung unseres Lebens zu treffen.
Wir suchen seit ca. 1 1/2 Jahren in einem recht begrenzten Bereich nach einem Einfamilienhaus und haben jetzt ein Haus gefunden in dem wir (nach Umbau) sehr gerne alt werden würden.
Es handelt sich hierbei um einen alten bestandgeschützten Kötter, erbaut aus Feldbrandziegeln mit 2 Gewölbekellern aus dem Baujahr 1870 (kein Fachwerk - hoffe trotzdem auf Hilfe). Das Haus mit Grundstück wird inkl. Architektenleistungen (Leistungsphasen 1-3) verkauft. Dieser Architekt hat bereits einen Entwurf für einen Umbau erstellt und eine Kostenkalkulation aufgestellt (insgesamt 200.000€).
Unser Problem ist, dass wir nicht wissen wie genau (alle Gewerke in ausreichendem Maß berücksichtigt?) diese Kostenabschätzung ist/sein muss. Sie erscheint mir sehr detailiert (Einzelpreise für Heizung, Fenster, neue Zwischendecken etc.). Mehrausgaben von 20% könnten wir jedoch nicht mehr puffern und sind deshalb darauf bedacht eine sehr genaue Kostenabschätzung zu bekommen bevor wir uns final entscheiden.
Ist es ratsam sich einen zweiten Architekten (oder besser BauIng) zu suchen, der zum einen die Kostenabschätzung und zum anderen die Bausubstanz des Altbaus unabhängig prüft?
Sind Architekten für ihre Kostenabschätzungen "haftbar"?
Das Problem ist, dass der Architekt wohl mit dem Verkäufer befreundet ist und somit ein persöhnliches Interesse am Verkauf hat. Auch will er gerne den Auftrag für die Sanierung haben und es scheint dass wir nur kaufen "dürfen" wenn wir den Architekten mit kaufen. Alles in allem zwar nicht unkritisch, aber ich glaube schon dass er nicht die schlechteste Wahl wäre.
Habt ihr Tips für uns?
Wer im Ruhrgebiet (Kontktdaten?) ist wohl geeignet einen solchen Altbau zu begutachten?
Danke für Eure Rückmeldungen,
Thomas