B
Björn
Guest
Guten Tag zusammen!
Wir renovieren ein Haus von 1927 und wollen die Kellerdecke, Fassade und die oberste Geschossdecke dämmen.
Kellerdecke:
Der Keller hat eine Raumhöhe von nur 1.90m, daher wollen wir ungern von der kalten Seite her dämmen. Auf der Kappendecke liegt eine Balkenkonstruktion von 10cm Höhe, darauf dann Dielenboden, der abgeschliffen wird. Den Hohlraum (soweit ersichtlich darinnen keine Feuchtigkeit) von 10cm möchten wir mit einem Dämmstoff verfüllen.
Im Rennen sind
- EPS-Perlen (Nachteil: brennbar, bauaufsichtlich nur für Fassade zugelassen, gast HBCD aus, kommt durch kleine Lücken)
- Zellulose (Nachteil: in der Regel mit Bromat behandelt, wenn unbehandelt, dann anfällig für Schimmel und Schädlinge? Staubbildung? Feuchtigkeit?)
- Mineralwolle (Nachteil: Fasern könnten in die Atemluft abstauben?)
Welcher Dämmstoff ist denn hier am ehesten empfehlenswert?
Fassade:
Wir haben eine 9cm-Hohlschicht zwischen 11,5cm Ziegeln, in die wir einblasen wollen. Fenster pp. werden vorher erneuert.
Hier kommen vom Dämmwert her m.E. nur EPS-Perlen in Betracht, HBCD-Ausgasung dürfte ja wohl hier kein Problem sein. Mineralwolle / Zellulose sind hier wohl feuchtigkeitstechnisch anfälliger, auch wenn die Außenwand trocken zu sein scheint.
oberste Geschossdecke:
Zunächst wollten wir von oben her provisorisch dämmen, da wir den Dachboden ohnehin in 5-10 Jahren ausbauen wollen. Allerdings haben wir festgestellt, dass die abgehängte Decke der Zimmer darunter ohnehin mit 10cm Glaswolle verfüllt ist. 10cm Platz hätten wir noch. Hier dachte ich daran, zusätzlich noch etwas Zellulose hineinblasen zu lassen, das ist günstig und stört später nicht, wenn oben ausgebaut wird.
Ratschläge? Meinungen?
Gruß
Björn
Wir renovieren ein Haus von 1927 und wollen die Kellerdecke, Fassade und die oberste Geschossdecke dämmen.
Kellerdecke:
Der Keller hat eine Raumhöhe von nur 1.90m, daher wollen wir ungern von der kalten Seite her dämmen. Auf der Kappendecke liegt eine Balkenkonstruktion von 10cm Höhe, darauf dann Dielenboden, der abgeschliffen wird. Den Hohlraum (soweit ersichtlich darinnen keine Feuchtigkeit) von 10cm möchten wir mit einem Dämmstoff verfüllen.
Im Rennen sind
- EPS-Perlen (Nachteil: brennbar, bauaufsichtlich nur für Fassade zugelassen, gast HBCD aus, kommt durch kleine Lücken)
- Zellulose (Nachteil: in der Regel mit Bromat behandelt, wenn unbehandelt, dann anfällig für Schimmel und Schädlinge? Staubbildung? Feuchtigkeit?)
- Mineralwolle (Nachteil: Fasern könnten in die Atemluft abstauben?)
Welcher Dämmstoff ist denn hier am ehesten empfehlenswert?
Fassade:
Wir haben eine 9cm-Hohlschicht zwischen 11,5cm Ziegeln, in die wir einblasen wollen. Fenster pp. werden vorher erneuert.
Hier kommen vom Dämmwert her m.E. nur EPS-Perlen in Betracht, HBCD-Ausgasung dürfte ja wohl hier kein Problem sein. Mineralwolle / Zellulose sind hier wohl feuchtigkeitstechnisch anfälliger, auch wenn die Außenwand trocken zu sein scheint.
oberste Geschossdecke:
Zunächst wollten wir von oben her provisorisch dämmen, da wir den Dachboden ohnehin in 5-10 Jahren ausbauen wollen. Allerdings haben wir festgestellt, dass die abgehängte Decke der Zimmer darunter ohnehin mit 10cm Glaswolle verfüllt ist. 10cm Platz hätten wir noch. Hier dachte ich daran, zusätzlich noch etwas Zellulose hineinblasen zu lassen, das ist günstig und stört später nicht, wenn oben ausgebaut wird.
Ratschläge? Meinungen?
Gruß
Björn