Innenwand Wärmedämmung

Diskutiere Innenwand Wärmedämmung im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Moin moin, ich möchte an unserer Fachwerkkate eine Außenwand von innen dämmen. Jetzt habe ich viel gelesen, gefragt und gehört. Dennoch komme ich...
keine Innendämmung

Herr Fischer fragt sich die wichtigen Punkte wie es aussieht.

Ich schrieb es schon mal: ein Mitarbeiter der Firma R... ein Hersteller von Calziumsilikatplatten sagt: die Platten nicht an nasse Wände anbringen. Also auch an keine die der Witterung ausgesetzt sind, die werden auch durch Regen nass.

Was die TU Dresden angeht, klar funktioniert die Innendämmung unter Laborbedingungen hervorragend, doch wie sieht es aus an Außenwänden die der Witterung ausgesetzt sind? Die Taupunktproblematik, die fehlende aber wichtige Aufwärmung von innen? Ich habe vergangenes Jahr in Eberswalde an einem alten Gebäude die ein Jahr alte Innendämmung aus Ständerwerk, Mineralwolle und Rigips abgerissen. Es kam eine Menge Schimmel zum Vorschein. Zur Straßenseite musste ich diesen bauphysikalischen Fehler leider lassen, eine Spezialimprägnierung verhindert aber wenigstens das weitere Aufsaugen von Regenwasser.

Tja, und die WTA e. V. ist ein anderes Thema. Die machen bestimmt gute Arbeit, aber von irgendwas müssen die ja auch Leben.

Gruß Ralf
 
Innenwanddämmung

Lieber Herr Rupnow,
wenn ich Sie recht verstehe, behaupten Sie die TU Dresden vernachlässige in Ihren Untersuchungen über Innendämmungen den Einfluss des Klimas auf die Außenwände.
Also die TU Dresden arbeitet mit Versuchsaufbauten im Labor und im Feldversuch, die die Realität falsch darstellen.
Auf was stützen Sie diese Behauptung?

Dann interessiert mich (und vielleicht auch einige andere Leser):
Haben Sie überhaupt einmal einen Forschungsbericht, einen wissenschaftlichen Artikel oder einen Fachvortrag der TU Dresden zu dem Thema gelesen bzw. gehört?
Wenn ja, welchen?

Viele Grüße
 
Lieber Herr Rupnow

Was soll diese Aussage heissen????

Eine Falsch ausgeführte Innendämmung ist noch lange kein Beleg dafür, dass eine Innendämmung nicht fuktionieren kann!
Und eine Spezialimprägnierung schafft den Taupunkt auch nicht aus der Welt ergo schimmelt es hinter der nicht abgerissenen Innendämmung in Ihrem Fall vermutlich munter weiter.
Das Sie ein Innendämmungsgegner geht klar und deutlich aus Ihrem Beitrag hervor.
Ich lese für meinen Teil, aus den vielen Beiträgen unserer Fachleute, die Ihr Handwerk auch verstehen heraus, dass eine Innendämmung nicht als Standart anzusehen ist, und alles von Aussen zu imprägnieren ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Grüsse Thomas
 
@Böttcher

Wenn Sie sich erinnern möchten, wir hatten da schon einmal die Diskusion und die aus einem Buch kopierte Abbildung. Seinerzeit als ich die Vermutung äußerte das dieser Versuch unter Laborbedingungen stattgefunden hat wurde nicht, wie es sonst üblich ist, heftigst dementiert sondern kommentarlos geschluckt. Bringen Sie mir bitte den Beweis das hier reale Bedingungen, gern auch unter Laborbedingungen, vorhanden waren und wie die erzeugt wurden. Dann möchte ich das auch gern glauben doch jetzt fehlt mir dieser Glaube Herr Böttcher. Da Sie es anscheinend besser wissen können Sie sicher diesen Beweis erbringen. Vielen Dank für Ihre Mühe, gern auch der Literaturhinweis zum nachlesen bitte.

MfG, Rupnow
 
Innendämmung

Lieber Herr Rupnow,
aus Ihren Ausführungen entnehme ich, das Sie sich nie mit den Ergebnissen und dem Stand der Forschung zum Thema Innendämmung befasst haben.
Sie wissen nichts, gar nichts.
Weder die Langzeitversuche und deren Ergebnisse an Versuchsobjekten noch die Ergebnisse der jahrelangen Forschungen zu dem Thema.
Und was die Beweise angeht:
In meinem obigen Beitrag vom 2.3. habe ich einige Veröffentlichungen zum Thema genannt und auch eine Reihe von Testhäusern.
Anscheinend waren Sie nicht in der Lage, diese Information zu verarbeiten.

Um das nur für Sie nochmal zu verdeutlichen:
Diese Testhäuser sind normale Gebäude mit normalen Bewohnern, normalen Außenwänden und normalen Klimabedingungen (das sind Regen, Wind und son Zeugs), deren Wände Innendämmungen tragen und die mit Sensoren (das ist so elektronisches Zeugs zum Messen) ausgestattet sind.
Und was die über Jahre gemessen haben, kann man nachlesen.

Also:
Sie verbreiten unwahre, von Ihnen nicht belegbare, frei erfundene Behauptungen über die Forschungsergebnisse einer renommierten deutschen Universität, von denen Sie keine Ahnung haben.

Wie soll ich Sie jetzt nennen?
Einen Lügner?
Nein, das träfe nicht den Kern der Sache.
Ein Lügner verbreitet bewußt falsche Informationen, obwohl er die Wahrheit kennt.
Sie kennen die Wahrheit ja gar nicht.
Höchstens Latrinenparolen.
Wie soll man das sonst bezeichnen, was Sie hier von sich geben?

Dümmliches Geschwätz eines Wichtigtuers, der von seiner Unfehlbarkeit überzeugt ist?
Ein Glaubenseiferer, der das nachplappert, was ihm ein "Chemicker" erzählt?

Wie wärs mit "Dummschwätzer"?

Ich denke, das trifft es.

Übrigens warte ich immer noch auf die Preisgabe des Wirkstoffes (das Kunstharz) im Porofin und im Lotopur.
Bitte mit CAS- Nr. und im Sicherheitsdatenblatt.


Viele Grüße
 
Herr

Fassbender, sind sie jetzt schlauer als vor ihrer Frage?

Nur mal so gefragt. Ohne Bewertung. Gruß H. Köhler
 
@Ekel Böttcher

Fangen Sie bitte nicht an zu langweilen. Ich hatte eine höfliche bitte gestellt, Ihnen fällt nichts besseres ein als ausfallend zu werden. Nun ich werde nicht in Ihre Kerbe schlagen, die hat nicht das Niveau welches ich beanspruche.

Wie es aussieht wissen Sie nicht die richtige Antwort, gut dann lassen Sie es bleiben. Ist es also so wie ich vermutete, die TU Dresden macht wichtige Tests ohne realistische Umgebungen zu schaffen und erklärt diese für allgemeingültig. Vielleicht ist ja jemand bei Fachwerk etwas hilfreicher und kann mir die entsprechenden Informationen zur Verfügung stellen. Keine Dokumentationen die man nachlesen kann um sein Wissen zu erweitern. Na hauptsache der Böttcher kann wie Rumpestielzien um die Klärgrube tanzen umd mit dem Dreck darin rumwerfen.

Aus dem Buch der Psychologen wissen wir, dass das beleidigen von anderen Menschen immer ein Zeichen von Minderwertigkeit ist. Mein Mitleid Herr Böttcher, ich hatte kürzlich 32 cent für Franjo Poth gespendet, Ihnen lege ich sogar ein Euro in die Mütze.

Habe die Ehre
 
Fachwerk Innendämmung

Liebe Autoren,

zunächst einmal vielen Dank für die teilweise sehr ausführlichen Informationen. Ich habe heute einen Termin mit einem Lehmbauer und hoffe vor Ort ein paar Schritte weiter zu kommen. Aus meiner momentanen Sicht ist der Baustoff Lehm geeignet mein Problem in vielerlei Hinsicht zu lösen.
Lieber Herr Böttcher, die Hinweise zum WTA- Kompendium sind sehr hilfreich. Leider ist der vorgeschlagene Beitrag von: Ruisinger, Plagge 2008 Fachwerk und Innendämmung - Die Austrocknung zum Innenraum als wichtiges Entscheidungskriterium. (In: WTA- Kompendium "Fachwerkinstandsetzung nach WTA"n Band 3 Fraunhofer IRB- Verlag 2008) nicht verfügbar. Können Sie mir sagen, wie ich diesen sonst noch beziehen kann.

Vielen Dank nochmals und natürlich bin ich auch weiterhin offen für Vorschläge.

Gruß

Ded Fassbender
 
Innenwand Wärmedämmung

Problem gelöst. Es ist schon länger her, dass wir eine Innenwand dämmen wollten und nicht genau sagen konnten - wie wir es machen. Viele Anregungen hier im Forum ergaben dann aber dann ein Gesamtbild, dass wir wie folgt umgesetzt haben.

Wir haben nun folgenden Wandaufbau gewählt. 1. Stampflehm ca. 18-22 cm. 2. CELLCO Kork-Dämm-Platte. 3. Conluto Oberputz. 4. Conluto Feinputz und als Abschluss Conluto Lehmfarbe (Zimt). Der Boden ist eine Stahlbetonausführung mit entsprechender Wärmedämmung (Perlite und Trockenestrich. Als Abschluss gab es hier einen Plankenboden mit Akzentstreifen, der aufgeklebt ist.

Auf dem Bild ist der Boden und die instand gesetzte Aussenwand zu sehen.

Viele Grüße

Ded Fassbender
 
Thema: Innenwand Wärmedämmung
Zurück
Oben