„Nobelpreis für die Strahlungsheizung“ – Elektroheizung im Fachwerkhaus als sinnvolle Alternative
Grundlegendes zur Strahlungsheizung / Infrarotheizung wurde bereits im Jahr 1900 von Max Plank präsentiert.
Als Anerkennung des Verdienstes, das er sich durch seine Quantentheorie um die Entwicklung der Physik erworben hat, erhielt Max Plank im Jahr 1918 den Nobelpreis.
„Durch die Arbeit von Max Plank, Ludwig Bolzmann und Josef Stefan kann die Wärmeleistung berechnet werden.“
Strahlungsheizung ist Quantenmechanik und Konvektionswärme ist Thermodynamik, hier beginnt die ausdrückliche Unterscheidung der Heizsysteme.
Einfach ausgedrückt worum es bei der Strahlungsheizung z. Bsp. Elektrische Heizung geht.
Über das Stefan-Boltzmann-Gesetz wird die thermisch abgestrahlte Leistung in Abhängigkeit von seiner Temperatur berechenbar.“
Thermische Leistung - Kurzform
2 x 5,67 x ((273 Kelvin + Oberflächentemperatur) / 100) „“hoch Exponent 4““
Zum nachrechnen mit 95 Grad Oberflächentemperatur = 2.079 Watt/qm
Beliebiges hochwertiges Strahlungselement mit Oberflächentemperatur 95 Grad
1.00 m x 0,6 m = 0,60 qm – Leistungsaufnahme 600 Watt
Thermisch abgestrahlte Leistung beträgt 0,60 qm x 2079 Watt/qm = 1.247 Watt
Entscheidend ist der Wirkungsgrad an Wärmestrahlung in Bezug auf die aufgenommene Leistung in Watt. Produkte mit geringem Wirkungsgrad werden preisgünstig angeboten sind aber immer teurer, da die Anzahl der Elemente und der Stromverbrauch maßgeblich sind. Nicht der Anschaffungspreis ist entscheidend, sondern die der Anteil an Wärmestrahlung gegenüber der erzeugten Warmluft (Konvektion)
Es werden immer mehr Infrarot-Wärmeelemente angeboten und unterscheiden sich wesentlich von einander. Entscheidend ist der Wirkungsgrad an Wärmestrahlung. Bei einem sehr hohen Wirkungsgrad wird entsprechend Strom gespart. Ist der Wirkungsgrad gering benötigt man mehr Elemente und mehr Strom.
Den Wirkungsgrad / Leistungszahl von Strahlungsheizungen kann ein jeder einfach nachrechnen.
(Oberflächentemperatur / (Heizfläche x aufgenomme Leistung)) x 100 = Leistungszahl
Berechnungsbeispiel:
Strahlungsheizkörper mit Oberflächentemperaturen von ca. 95 Grad. Für einen Raum von ca. 20 qm benötigen Sie ca. 1,80 qm Strahlfläche mit angenommenen 20 qm x 2,50 m x 30 W/cbm = 1.500 Watt entspricht 75 Watt/qm. In diesem Beispiel ist die Heizlast pauschaliert über die Kubatur mit 30 W/cbm angenommen worden.
Die Vorteile einer Hüllflächenheizung / Infrarotwellenheizung ermöglichen die Reduzierung der Raumlufttemperatur, Reduzierung der Lüftungswärmeverluste da die Luft nicht erwärmt wird (mit der Infrarotwellenheizung werden Feuchteschäden reduziert) und Vermeidung von Tauwasserausfall an den Hüllflächen und somit trockne wärmespeicherfähige Bauteile.
Das gleiche für die Außenhülle, bei Verwendung von Wärmespeicherfähigen Dämmstoffen kann der winterliche Sonneneintrag für die Hüllflächenheizung genutzt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet oder kontaktieren Sie mich, falls Sie weitere Informationen über Infrarot-Wärme-Elemente möchten.
Reselw – Infrarotheizsysteme – Hüllflächenheizung