H
Hans2
- Beiträge
- 7
Hallo,
da ich mehrere gute Erfahrungen über die Behandlung von Holzfußböden mit Leinöl gelesen habe, entschloß ich mich, meine neu verlegten Bodendielen aus Kiefern mit selbst hergestelltem Halböl aus Leinölfirnis (3) : Balsamterpentin (1) zu behandeln.
Nach dem ersten Anstrich bin ich der Meinung, daß das Öl gut in das Holz eingezogen ist. Das überschüssige Öl habe ich abgewischt. Zwar hat der anfangs sehr beißende Geruch abgenommen, aber auch nach zwei Tagen ist immer ein ziemlich unangenehmer Geruch da, so daß die ganze Zeit über gelüftet werden muß.
Nun habe ich zwischenzeitlich unterschiedliche Meinungen über die Anwendung von Balsamterpentin im Innenbereich gelesen (-> Gesundheitsgefahr). Manche empfehlen für neues Holz nur kaltgepreßtes Leinöl und raten auch von Leinölfirnis ab.
Daher wollte ich wissen, ob ich etwas Falsches gemacht habe bzw. ob und wann der Geruch bis auf ein erträgliches Maß verschwindet?
Kommt der unangenehme Geruch vom Leinöl oder ist es auch das Balsamterpentin? Das letzte müßte doch nach einiger Zeit verdunsten oder riecht es auch nach Wochen?
Wie sieht es mit der Toxizität von Terpentin aus: ist diese nur im flüssigen (Anfangs-)Zustand oder sind auch die im Holz befindlichen Reste toxisch (->Allergien)?
Oder sollte ich den Boden schleifen und dann entweder nur Leinölfirnis auftragen oder auch darauf verzichten und nur mit Leinöl arbeiten?
Wenn die Holdbehandlung mit Leinölfirnis gesundheitlich unbedenklich sein sollte, werde ich jedenfalls in Zukunft auf das Verdünnen durch Balsamterpentin verzichten und statt dessen versuchen, die Leinölfirnis zu erhitzen, damit sich diese besser verarbeiten kann.
Vielen Dank für Eure Antworten!
da ich mehrere gute Erfahrungen über die Behandlung von Holzfußböden mit Leinöl gelesen habe, entschloß ich mich, meine neu verlegten Bodendielen aus Kiefern mit selbst hergestelltem Halböl aus Leinölfirnis (3) : Balsamterpentin (1) zu behandeln.
Nach dem ersten Anstrich bin ich der Meinung, daß das Öl gut in das Holz eingezogen ist. Das überschüssige Öl habe ich abgewischt. Zwar hat der anfangs sehr beißende Geruch abgenommen, aber auch nach zwei Tagen ist immer ein ziemlich unangenehmer Geruch da, so daß die ganze Zeit über gelüftet werden muß.
Nun habe ich zwischenzeitlich unterschiedliche Meinungen über die Anwendung von Balsamterpentin im Innenbereich gelesen (-> Gesundheitsgefahr). Manche empfehlen für neues Holz nur kaltgepreßtes Leinöl und raten auch von Leinölfirnis ab.
Daher wollte ich wissen, ob ich etwas Falsches gemacht habe bzw. ob und wann der Geruch bis auf ein erträgliches Maß verschwindet?
Kommt der unangenehme Geruch vom Leinöl oder ist es auch das Balsamterpentin? Das letzte müßte doch nach einiger Zeit verdunsten oder riecht es auch nach Wochen?
Wie sieht es mit der Toxizität von Terpentin aus: ist diese nur im flüssigen (Anfangs-)Zustand oder sind auch die im Holz befindlichen Reste toxisch (->Allergien)?
Oder sollte ich den Boden schleifen und dann entweder nur Leinölfirnis auftragen oder auch darauf verzichten und nur mit Leinöl arbeiten?
Wenn die Holdbehandlung mit Leinölfirnis gesundheitlich unbedenklich sein sollte, werde ich jedenfalls in Zukunft auf das Verdünnen durch Balsamterpentin verzichten und statt dessen versuchen, die Leinölfirnis zu erhitzen, damit sich diese besser verarbeiten kann.
Vielen Dank für Eure Antworten!