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häusle-sanierer
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Guten Tag und ein sonniges Wochenende!
Wir haben ein Problem mit unserem Garagendach und hoffen jetzt hier auf ein paar konstruktive Tipps
Seit Mitte letzten Jahres sanieren wir das alte Haus meiner Eltern. Das heißt, wir reißen (nach Vorgabe Architektin und der Fachfirmen) ab und raus. Fachfirmen bauen alles wieder auf.
Bisher klappt alles wunderbar, was mich doch nach etlichen Horrormeldungen im Bekanntenkreis und auch hier im Forum echt gefreut hat!
Jetzt ist allerdings doch noch ein Problem aufgetaucht.
In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde ein Anbau an das Haus gebaut für zwei Autos. Auf die Garage kam ein normales Dach. Da die Raumhöhe jenseits von Gut und Böse lag, hat die Architektin in den Bauantrag aufgenommen, dass das Dach runterkommt und eine Dachterrasse aufgebaut wird. Alles genehmigt worden und eine Dachdeckerfirma fing mit dem Aufbau des Bodens an. Durch den Winter verzögerte sich die Fertigstellung leider erheblich.
Da jetzt wieder die ersten Plusgrade zu verzeichnen waren, sollte die Firma die Terrasse fertig stellen. Nur mittlerweile hat sie Insolvenz angemeldet :-(
Wir haben jetzt im Keller das komplette Material liegen:
Keilbohlen, Traufbleche, Haftgrund, Schrauben und Bitumen-Dachbahn (grün).
Wir wollten den Auftrag einer anderen Firma weitergeben. Allerdings wollte der Meister alles abreissen (Unterkonstruktion und Verlegeplatten) und -mit eigenem Material- neu machen, "da wir nicht andere Arbeit fertigstellen".
Allerdings sehe ich nicht ein, alles noch einmal zu bezahlen! Das Material ist schließlich auch teuer gewesen!
Meine Frage: Ehrlich gesagt kann es ja nicht zu schwierig sein, Bitumen aufzutragen und die Schweißbahnen vernünftig zu verkleben sowie später das Geländer anbringen zu lassen!
Ich habe nur ehrlich gesagt keine Ahnung, in welcher Reihenfolge die Bohlen und Bleche auf dem Dach befestigt werden müssen.
Werden die Traufbleche zwischen Dach und Keilbohle befestigt? Oder zuerst die Bohlen auf das Dach und darauf die Traufbleche?
Wie sieht es dann mit dem Haftgrund und der Schweißbahn aus?
Schließlich soll / muss das Dach ja dicht sein...
Ich hoffe, ich bin mit meiner laxen Beschreibung keinem Handwerksmeister zu nahe getreten! Allerdings nervt mich das arrogante Verhalten einiger Dachdecker hier in der Gegend doch sehr. Und da das Dach nicht fertig ist, stehen der Tischler (Terrassenaufbau) und der Schmied (Geländer) auch schon Hufe scharrend ein- bis zweimal pro Woche auf der Baustelle.
Ich hoffe auf hilfreiche Antworten und verbleibe
mit sonnigen Grüßen
Karl
Wir haben ein Problem mit unserem Garagendach und hoffen jetzt hier auf ein paar konstruktive Tipps
Seit Mitte letzten Jahres sanieren wir das alte Haus meiner Eltern. Das heißt, wir reißen (nach Vorgabe Architektin und der Fachfirmen) ab und raus. Fachfirmen bauen alles wieder auf.
Bisher klappt alles wunderbar, was mich doch nach etlichen Horrormeldungen im Bekanntenkreis und auch hier im Forum echt gefreut hat!
Jetzt ist allerdings doch noch ein Problem aufgetaucht.
In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde ein Anbau an das Haus gebaut für zwei Autos. Auf die Garage kam ein normales Dach. Da die Raumhöhe jenseits von Gut und Böse lag, hat die Architektin in den Bauantrag aufgenommen, dass das Dach runterkommt und eine Dachterrasse aufgebaut wird. Alles genehmigt worden und eine Dachdeckerfirma fing mit dem Aufbau des Bodens an. Durch den Winter verzögerte sich die Fertigstellung leider erheblich.
Da jetzt wieder die ersten Plusgrade zu verzeichnen waren, sollte die Firma die Terrasse fertig stellen. Nur mittlerweile hat sie Insolvenz angemeldet :-(
Wir haben jetzt im Keller das komplette Material liegen:
Keilbohlen, Traufbleche, Haftgrund, Schrauben und Bitumen-Dachbahn (grün).
Wir wollten den Auftrag einer anderen Firma weitergeben. Allerdings wollte der Meister alles abreissen (Unterkonstruktion und Verlegeplatten) und -mit eigenem Material- neu machen, "da wir nicht andere Arbeit fertigstellen".
Allerdings sehe ich nicht ein, alles noch einmal zu bezahlen! Das Material ist schließlich auch teuer gewesen!
Meine Frage: Ehrlich gesagt kann es ja nicht zu schwierig sein, Bitumen aufzutragen und die Schweißbahnen vernünftig zu verkleben sowie später das Geländer anbringen zu lassen!
Ich habe nur ehrlich gesagt keine Ahnung, in welcher Reihenfolge die Bohlen und Bleche auf dem Dach befestigt werden müssen.
Werden die Traufbleche zwischen Dach und Keilbohle befestigt? Oder zuerst die Bohlen auf das Dach und darauf die Traufbleche?
Wie sieht es dann mit dem Haftgrund und der Schweißbahn aus?
Schließlich soll / muss das Dach ja dicht sein...
Ich hoffe, ich bin mit meiner laxen Beschreibung keinem Handwerksmeister zu nahe getreten! Allerdings nervt mich das arrogante Verhalten einiger Dachdecker hier in der Gegend doch sehr. Und da das Dach nicht fertig ist, stehen der Tischler (Terrassenaufbau) und der Schmied (Geländer) auch schon Hufe scharrend ein- bis zweimal pro Woche auf der Baustelle.
Ich hoffe auf hilfreiche Antworten und verbleibe
mit sonnigen Grüßen
Karl