Galerie
Eine website kenne ich nicht, ich arbeite mit mm- Papier.
Das klingt zwar nach Steinzeit, ich empfehle es trotzdem als ersten Schritt.
Statt Anderes zu kopieren (man kann auch sagen nachzuäffen) ist das meine Form von Kreativität.
Und die beginnt damit sich klarzumachen, WARUM und WOZU, also für welchen Zweck ich den Anbau brauche.
Form follows funktion.
Platzbedarf, interne Verkehrswege, Sichtachsen, Belichtung, Höhen, Anschlüsse Haustechnik...
Darüber kann man sich am Besten auf einem Stück Papier Gedanken machen.
Da drumherum ergibt sich im nächsten Schritt die äußere Hülle.
Ab dann lohnt es sich zu schauen, wie andere ähnliche Probleme technisch und gestalterisch gelöst haben.
Das findet man in Fachzeitschriften, Fachbüchern und mit offenen Augen beim Spaziergang in anderen Städten, im Urlaub usw.
Ist natürlich etwas aufwändiger als aus einen digitalen "Anbaukatalog" etwas Schickes rauszusuchen und wenn es geht gleich zu bestellen.
Viele Grüße
p.s. Eine große Verlockung sind für Laien einfache Programme zur Hausplanung.
Ich bin davon nicht so begeistert, dafür braucht man Erfahrung und räumliches Verständnis im Lesen und Zeichnen von Plänen, egal ob analog oder digital.
Außerdem schränken diese Programme auch die Kreativität ein, man bewegt sich im Rahmen der digitalen Vorgaben in den Archiven, was Ausstattung und Bauteile betrifft.
Einem guten Architekten machen sie jedenfalls keine Konkurrenz.